Luther Allison Love Me Mama
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Luther Allison: Love Me Mama
Luther Allison is the most popular and critically acclaimed blues artist of 1996. He won 5 W.C. Handy Awards and Living Blues Awards for Blues Artist of the Year, Most Outstanding Guitarist, Best Live Performer, Best Album and Best Song. Allison is a member of the elite group of Chicago bluesmen who originated what has become known as the "West Side" sound. Recorded in 1969, Love Me Mama was Luther's very first album and it outsold any album Delmark had issued by an artist not already established with an R&B single. Contains two previously unissued songs and unissued alternate takes.
Artikeleigenschaften von Luther Allison: Love Me Mama
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Interpret: Luther Allison
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Albumtitel: Love Me Mama
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Genre Blues
- Preiscode VCD3
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Artikelart CD
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Label Delmark Records
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EAN: 0038153062521
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Allison, Luther - Love Me Mama CD 1 | ||||
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01 | Why I Love the Blues | Luther Allison |
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02 | Little Red Rooster | Luther Allison |
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03 | 4:00 in the Morning (Waiting on You) | Luther Allison |
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04 | You Done Lost Your Good Thing [Alternate Take] | Luther Allison |
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05 | Five Long Years | Luther Allison |
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06 | Dust My Broom | Luther Allison |
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07 | Every Night About This Time | Luther Allison |
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08 | Love Me Mama | Luther Allison |
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09 | Sky Is Crying | Luther Allison |
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10 | Help Me | Luther Allison |
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11 | You Done Lost You Good Thing Now | Luther Allison |
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12 | Bloomington Closer | Luther Allison |
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13 | Little Red Rooster [Alternate Take] | Luther Allison |
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14 | Walking from Door to Door | Luther Allison |
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Luther Allison
Luther's Blues
Luther Allison
Luther's Blues
Chicagos West Side brachte in den späten 50er- und frühen 60er-Jahren eine Menge feuriger Gitarristen hervor. Luther Allison war einer der führenden und heißesten Absolventen dieser Schule.
Luther wurde am 17. August 1939 in Widener, Arkansas, geboren und spielte zuerst einen an die Hauswand gespannten 'Diddley Bow', bevor er 1951 mit seiner großen Familie (er hatte 14 Geschwister) in Chicago ankam. Sein älterer Bruder wurde schon vor ihm Musiker. "Ollie hatte eine Gruppe namens The Rolling Stones, ich glaube von 1952 oder 1953 bis 1957. Wenn ich aus der Schule nach Hause kam, waren sie am Proben. Es hörte sich für mich gut an", erklärte der 1997 verstorbene Allison. "Eines Tages sagte ich: 'Hey, bitte zeig mir, wie man auf dieser Gitarre Boogie-Woogie spielt.' Mein Bruder sagte: 'Setz dich auf meinen Schoß und los geht's.' Zwei Jahre später sagte ich: 'Hey, das ist es, was ich machen will!'"
Die West Side war gegen Ende der 50er-Jahre voller Talente, und Luther saugte so viel in sich auf, wie er konnte, beschränkte jedoch seine Einflüsse nicht auf örtliche Größen. "Otis Rush war mein größtes Idol. Und ich ging danach weiter zu Jimmy Reed und Chuck Berry und B.B. King, und dann zu Freddy King und Magic Sam", sagte Allison, der als Frontmann der Four Jivers auf der Clubszene aktiv war. Als Freddy King populär wurde und Anfang der 60er auf Tour ging, übernahm Luther seine Combo und seinen regelmäßigen Auftritt in Walton's Corner. Aber er machte sein Aufnahmedebüt unter eigenem Namen erst 1967 mit zwei Titeln für die Delmark-Compilation 'Sweet Home Chicago'. Ein paar Jahre später spielte er für dieselbe Firma seine erste komplette LP ein, 'Love Me Mama'.
Es sprach sich herum, dass es da einen flinken jungen Gitarristen mit souliger Stimme gab, der 1969 beim Ann Arbor Blues Festival alle mit seinem Griffbrett-Feuerwerk begeisterte. Motown Records, zuvor nie sonderlich an Blues interessiert, veröffentlichte 1972 'Bad News Is Coming', die erste von Allisons drei LPs für die Soulfirma. Seine Folgeplatte 'Luther's Blues' war ein Meisterwerk. Von Joe Peraino in Detroit produziert, als Hitsville schon nicht mehr seinem Namen gerecht wurde, gehörten auf einigen Aufnahmen der Bassist Bob Babbitt und der Schlagzeuger Andrew Smith zu Luthers Rhythmusgruppe. Der Titelsong ist voll von Allisons brennenden Stratocaster-Licks und seinem packenden Gesang. Weder diese beiden LPs noch sein überproduziertes letztes Motown-Album 'Night Life' 1976 waren Luthers Karriere sonderlich förderlich.
"Motown wusste nicht, was sie hatten", sagte er. "Der Blues war nicht angesagt. Ich finde, es grenzte an ein Wunder, dass sie mich ausgewählt hatten. Als sie von Detroit nach Los Angeles umzogen, vergaßen sie mich einfach." Die Situation in den USA wurde für den Gitarristen zu frustrierend, also zog Allison nach Paris und lebte dort als Blues-Emigrant. "Memphis Slim, Champion Jack Dupree, all diese Typen gingen nach Europa, weil in den Staaten nichts für sie passierte", sagte er."Luther Allison folgte ihnen."
- Bill Dahl -
Various - Electric Blues
Plug It In! Turn It Up! Vol.4 Electric Blues 1970 - 2005 (Deutsch)
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