ATLANTIS The Complete Vertigo Recordings 1972 - 1975 (2-CD)
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ATLANTIS: The Complete Vertigo Recordings 1972 - 1975 (2-CD)
Das gleichnamige Debütalbum, das Atlantis in den Londoner Island Studios aufnahm, verkaufte sich in den USA sehr gut, wo Rumpfs bluesorientierte Stimme geschätzt wurde. Nach den Aufnahmen verließen Diez und Cress die Band. Udo Lindenberg und Cravinkels Gitarrist George Meier sprangen für eine Tournee mit Traffic und Procol Harum ein. Von da an drehte sich das Personalkarussell bei Atlantis ständig, was dem stetig wachsenden kommerziellen Erfolg der Band jedoch keinen Abbruch tat.
Alben wie „It's Getting Better“ (1973), „Ooh, Baby“ (1974) und „Get On Board“ (1975) gehören zu den Meilensteinen der deutschen Rockgeschichte. Im Januar 1976 gaben Rumpf und Schott die Auflösung der Band bekannt. Jetzt sind alle vier Atlantis-Studioalben, die zwischen 1972 und 1975 auf dem Vertigo-Label veröffentlicht wurden, auf einer kompakten Doppel-CD mit ausführlichen Liner Notes und vielen Fotos erhältlich.
Artikeleigenschaften von ATLANTIS: The Complete Vertigo Recordings 1972 - 1975 (2-CD)
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Interpret: ATLANTIS
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Albumtitel: The Complete Vertigo Recordings 1972 - 1975 (2-CD)
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Genre Rock
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Label Made In Germany
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Artikelart CD
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EAN: 0885513032621
- Gewicht in Kg: 0.1
Atlantis - The Complete Vertigo Recordings 1972 - 1975 (2-CD) CD 1 | ||||
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01 | Get Up | ATLANTIS |
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02 | Big Brother | ATLANTIS |
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03 | Rock'n Roll Preacher | ATLANTIS |
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04 | Maybe It's Useless | ATLANTIS |
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05 | Let's Get On The Road Again | ATLANTIS |
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06 | Living At The End Of Time | ATLANTIS |
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07 | Words Of Love | ATLANTIS |
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08 | It's Getting Better | ATLANTIS |
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09 | Drifting Winds | ATLANTIS |
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10 | Days Of Giving | ATLANTIS |
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11 | Changed It All | ATLANTIS |
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12 | Fighter Of Truth | ATLANTIS |
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13 | Woman's Sorrow | ATLANTIS |
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14 | A Simple Song | ATLANTIS |
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Atlantis - The Complete Vertigo Recordings 1972 - 1975 (2-CD) CD 2 | ||||
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03 | Waiting And Longing | ATLANTIS |
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04 | Mr Bigshot | ATLANTIS |
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05 | The Way I Choose | ATLANTIS |
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06 | Ooh Baby | ATLANTIS |
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07 | Smiling People | ATLANTIS |
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08 | New York City | ATLANTIS |
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09 | Godfather | ATLANTIS |
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10 | Leave It To The Devil | ATLANTIS |
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11 | Good Friends | ATLANTIS |
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12 | Get On Board | ATLANTIS |
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13 | Change My Mind | ATLANTIS |
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14 | The Man | ATLANTIS |
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15 | Let Me Stay For A While | ATLANTIS |
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16 | Keep The Music Going On | ATLANTIS |
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17 | Chartbuster | ATLANTIS |
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18 | The Captain And The Ship | ATLANTIS |
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19 | If I Couldn't Sing | ATLANTIS |
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20 | Tried To Climb A Mountain | ATLANTIS |
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21 | Mainline Florida | ATLANTIS |
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Atlantis
Das Quintett Atlantis war eine Hamburger Band mit internatio- nalem Format, die aus den Trümmern der ebenfalls erfolgreichen Band Frumpy hervorgegangen war. Die sogenannte deutsche Supergroup, benannt nach dem, vom antiken griechischen Philosophen Plato beschriebenen, mystischen Inselreich im Atlantik, wurde im Spätsommer 1972 von Inga Rumpf, Jean-Jacques Kravetz und Karl-Heinz Schott gegründet.
Zur Gründungsbesetzung zählten darüber hinaus Gitarrist Frank Diez und Schlagzeuger Curt Cress (beide ex- Emergency). Die Band wollte gemeinsam ihrer Leidenschaft für Blues, Rhythm & Blues und Soulrock nachgehen. Nach einigen gefeierten Live-Test-Auftritten produzierte die "englischste der deutschen Gruppen" (SOUNDS) in den Londoner Island Studios das selbstbetitelte Debüt. Als Produzent fungierte der Ton-Ingenieur und Produzent John Burns, der schon erfolgreich für Jethro Tull, Genesis, Traffic, Fairport Convention, John Martyn, Fela Kuti u.v.a gearbeitet hatte und der in dieser Zeit extensiv für ISLAND tätig war. Inga Rumpfs unverwechselbarer Gesang dominierte das Album. Sie knüpfte damit "problemlos an die Tradition der großen Frauen, wie Janis Joplin, Aretha Franklin oder Tam- mie Terrell an" (COSMIC DREAMS). Das Atlantis- Debüt fand in den USA großen Anklang, weil man dort Rumpfs bluesorientierte Stimme sehr schätzte.
Diez und Cress verließen Atlantis nach den Aufnahmen für das Debüt. Für eine vierwöchige Tour durch England mit Procol Harum und Traf- fic wurden George Meier (g) (ex-Beathovens, ex- Untouchable Group, ex-Rattles, ex-Cravinkel) und Udo Lindenberg (dr) (ex-City Preachers, ex- Passport) als kurzfristiger Ersatz engagiert. Nach der Tournee kamen Gitarrist Dieter Bornschlegel (ex-Traumtorte) und Trommler Ringo Funk (ex- Jeronimo) als ständige Mitglieder hinzu. In dieser Besetzung wurde 1973 im Londoner Phonogram Studio das zweite Album 'It's Getting Better' ein- gespielt. Die "erfreuliche Platte enthielt nichts, was nicht schon viele Male vor ihnen gespielt worden war" (NEW MUSICAL EXPRESS), "strotzte aber auch vor geballter Energie, die sich in packenden Rock-, Funk- und Blues-Gewittern entlud" (AMAZON), "enthielt mehr Soul als Rock" (OLDIE MARKT) und war (trotz der Umbesetzungen) erstaunlich nah am Debüt.
Während einer vierwöchigen Tournee durch England verließ Jean-Jacques Kravetz die Band, um sich Randy Pie, einer Band mit ehemaligen Petards- und Rattles-Mitgliedern, anzuschließen. Für ihn sprang Keyboarder Rainer Schnelle (ex-Family Tree) bei Atlantis ein.
Ende 1973 rangierte die Band im Industrie-Fachblatt 'Musikmarkt' in der Kategorie "Beliebteste Band" unter den Top-Drei. Im Sommer 1974 erfolgte die nächste personelle Veränderung. Für Keyboarder Schnelle kam der Engländer Adrian Askew zur Band. Askew hatte vorher für Joe Cocker und bei Bands wie Edison Light- house und den Foundations gearbeitet. Für Bornschlegel, der zu Guru Guru wechselte, kam Ausnahme- Gitarrist Alex Conti (ex-Curly Curve). In dieser Besetzung wurde 1974 das dritte Studio-Album 'Ooh, Baby' ebenso eingespielt, wie das Live-Doppel-Album, das in der Hamburger Fabrik zwischen 1973 und 1975 mitgeschnitten worden war. 'Ooh, Baby' war eine Produktion des legendären Dieter Dierks in dessen Studio in der Nähe von Köln und ein "perfekt gelungenes und gepfeffertes Funky-Album" (MUSIK EXPRESS).
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