Presse - Oldie Markt July 2016 -
The Knoxville Sessions
Nach Bristol und Johnson City war Knoxville in Tennessee die dritte Stadt, die an der Wiege der modernen Countrymusik stand, wie eine 4 CD-Box zeigt.
Nein, ein Zufall war es sicher nicht, dass die drei Städte, die Geburtshilfe für die Countrymusik, wie wir sie kennen, leisteten, nicht nur im Süden der Vereinigten Staaten lagen, sondern sogar alle im Osten des Staates Tennessee. Dabei war die dritte Stadt eigentlich dafür prädestiniert, hatte doch dort in der Stadthalle 1896 der erste FiddlerWettbewerb in den Vereinigten Staaten von Amerika überhaupt stattgefunden, der vielen Menschen erstmals zu Bewusstsein brachte, dass es nicht nur die Musiker von nebenan gab, sondern jede Menge im Süden der USA.
The Knoxville Sessions
Nach Bristol und Johnson City war Knoxville in Tennessee die dritte Stadt, die an der Wiege der modernen Countrymusik stand, wie eine 4 CD-Box zeigt.
Nein, ein Zufall war es sicher nicht, dass die drei Städte, die Geburtshilfe für die Countrymusik, wie wir sie kennen, leisteten, nicht nur im Süden der Vereinigten Staaten lagen, sondern sogar alle im Osten des Staates Tennessee. Dabei war die dritte Stadt eigentlich dafür prädestiniert, hatte doch dort in der Stadthalle 1896 der erste FiddlerWettbewerb in den Vereinigten Staaten von Amerika überhaupt stattgefunden, der vielen Menschen erstmals zu Bewusstsein brachte, dass es nicht nur die Musiker von nebenan gab, sondern jede Menge im Süden der USA.
Presse - Rolling Stone, July 2016, Circulation: 62.000
The Knoxville Sessions 1929-1930 ***1/2 Umfangreiches Dokument aus der ersten Blütezeit der Countrymusik
In „Cowboys And Indies" erzählt Gareth Murphy, wie das Geschäft mit der auf Tonträgern konservier-ten Musik in den 1920er-Jahren eine erste industrielle Blüte erleb-te. Einen tönenden Beleg für sei-ne Erzählungen veröffentlichte Bear Family mit den „Bristol Ses-sions" von 1927 (0-Ton Johnny Cash: Der „Big Bang" der Country Music) und den „Johnson City Ses-sions" der Jahre 1928/29. Mit den „Knoxville Sessions 1929-1.930" liegen als letzte Folge die Aufnahmen vor, die Brunswick in der besagten Stadt machte. Okeh und Columbia hatten da schon seit 1923 „hillbilly music" auf Schel-lackplatten präsentiert, wenngleich nicht ganz so erfolgreich wie Para-mount die Jazz- und Bluesstars der Ära.
The Knoxville Sessions 1929-1930 ***1/2 Umfangreiches Dokument aus der ersten Blütezeit der Countrymusik
In „Cowboys And Indies" erzählt Gareth Murphy, wie das Geschäft mit der auf Tonträgern konservier-ten Musik in den 1920er-Jahren eine erste industrielle Blüte erleb-te. Einen tönenden Beleg für sei-ne Erzählungen veröffentlichte Bear Family mit den „Bristol Ses-sions" von 1927 (0-Ton Johnny Cash: Der „Big Bang" der Country Music) und den „Johnson City Ses-sions" der Jahre 1928/29. Mit den „Knoxville Sessions 1929-1.930" liegen als letzte Folge die Aufnahmen vor, die Brunswick in der besagten Stadt machte. Okeh und Columbia hatten da schon seit 1923 „hillbilly music" auf Schel-lackplatten präsentiert, wenngleich nicht ganz so erfolgreich wie Para-mount die Jazz- und Bluesstars der Ära.
Presse - Eclipsed, July/August 2016, Circulation: 48.000
Ur-Country VARIOUS ARTISTS „The Knoxville Sessions 1929-1930" (4CD) (Bear Family)
Das unschätzbare Verdienst von Bear Family liegt im Be-wahren verscholle-ner Kulturgüter, die sonst auf ewig ver-lorengegangen wä-ren. Dabei leistet das norddeutsche Label bessere Arbeit als die US-Amerikaner, die ihr musikalisches Erbe eher stiefmütter-lich behandeln. Mit „The Knoxville Sessi-ons 1929-1930" komplettiert Bear Family die in Tennessee in den Jahren 1927 bis 1930 gemachten kommerziellen Aufnah-men, die dann im Schellackformat auf den Markt kamen. Das Boxset enthält neben den vier CDs mit 99 Tracks auch ein Hard-coverbuch (156 Seiten), in dem die Ge-schichte des St. James Hotel (hier wurden die Songs von Brunswick Records in zwei Sessions aufgenommen), der einzelnen Künstler und des kulturellen Einflusses liebevoll aufgedröselt wird.
Ur-Country VARIOUS ARTISTS „The Knoxville Sessions 1929-1930" (4CD) (Bear Family)
Das unschätzbare Verdienst von Bear Family liegt im Be-wahren verscholle-ner Kulturgüter, die sonst auf ewig ver-lorengegangen wä-ren. Dabei leistet das norddeutsche Label bessere Arbeit als die US-Amerikaner, die ihr musikalisches Erbe eher stiefmütter-lich behandeln. Mit „The Knoxville Sessi-ons 1929-1930" komplettiert Bear Family die in Tennessee in den Jahren 1927 bis 1930 gemachten kommerziellen Aufnah-men, die dann im Schellackformat auf den Markt kamen. Das Boxset enthält neben den vier CDs mit 99 Tracks auch ein Hard-coverbuch (156 Seiten), in dem die Ge-schichte des St. James Hotel (hier wurden die Songs von Brunswick Records in zwei Sessions aufgenommen), der einzelnen Künstler und des kulturellen Einflusses liebevoll aufgedröselt wird.