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Bear Family Records - Pressearchiv

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Presse Archiv - The Great Tragedy - Winter Dance Party 1959 - Musikreviews
Diese Ideenvielfalt des Bear-Family-Labels ist schlicht unbegrenzt und oftmals unglaublich einfallsreich, wie bei diesem „The Great Tragedy – Winter Dance Party 1959“-Sampler.

Vor fast genau 60 Jahren, am 3. Februar 1959, kam es auf tragische Weise zu „dem Tag, an dem die Musik starb“.
Im Grunde war es nicht die Musik, die starb, sondern drei sehr namhafte Rock‘n‘Roll-Musiker auf einen Schlag. In einem Schneesturm südlich von Clear Lake (Iowa) verlor eine kleines Flugzeug die Orientierung und stürzte ab. Es riss dabei neben dem Piloten auch die drei Fluggäste, die mit an Bord waren, mit in den Tod: BUDDY HOLLY, RITCHIE VALENS und BIG BOPPER. So endete vorerst auf einem gefrorenen Feld die ganz große, zu diesem Zeitpunkt noch so junge Rock‘n‘Roll-Geschichte.
Presse Archiv - The Great Tragedy - Winter Dance Party 1959 - 6strings24frames
Es war „The Day The Music Died“: Vor 60 Jahren - am 3. Februar 1959 um genau zu sein - kamen die Rock N´ Roller Buddy Holly, Ritchie Valens und J. P. „The Big Bopper“ Richardson bei einem fatalen Flugzeugabsturz in Iowa ums Leben.


Diese Tragödie stand am Ende der „Winter Dance Party“-Konzertreihe, die als „Tour From Hell“ in die Geschichtsbücher des Rock eingehen sollte. Von Beginn stand diese Reise unter keinem guten Stern, die beteiligten Musiker - Holly frisch getrennt von den Crickets, mit neuer Backing-Band, der u.a,. der spätere Country-Superstar Waylon Jennings angehörte, Valens der mit „La Bamba“ den Chicano Rock bekannt gemacht hatte, der Big Bopper, Frankie Sardo, Debbie Stevens sowie Dion And The Blemonts - hatten mit widrigsten Umständen in den unwirtlichen, eisigen Bedingungen im Mittleren Westen der USA zu kämpfen. Andauernde Busprobleme führten schließlich dazu, dass ein Teil der Musiker ein Privatflugzeug charterte, das nur kurze Zeit nach dem Abheben abstürzte.
Das tragische Unglück war die erste Zäsur in der noch jungen Geschichte des Rock N´ Roll,
es war der Tag, an dem die Musik starb, wie Don McLean einst in „American Pie“ sang.
Presse Archiv - Various - That'll Flat Git It! Vol.30 - Penthouse
THAT'LL FLAT GIT IT! Vol. 30
Die 30 bürgt für Qualität, der Titel ist ein Zitat des flamboyanten DJs Dewey Phillips, der als Erster Elvis im Radio spielte. Dabei geht es in der aktuellen Ausgabe der Rockabilly-Reihe um Künstler, die auf dem Label RCA Victor im Schatten des neuen King of Rock'n'Roll s Bekanntester Mit-bewerber unter den Ausgegrabenen ist Roy Orbison, viele andere Namen sind heute weitgehend in Vergessenheit geraten.

Kaum zu glauben, das das erotische „Chicken House" von einem späteren Geistlichen, Dave Rich, stammt. Auch „Wild Child" von David Hill ist nicht weniger wild als die Elvis-Hits von 1958, zumal Hill in diesem Jahr selbst als Songwriter für den King aktiv war, bevor er dann in den 70ern unter seinem bürgerlichen Namen David Hess als Schauspieler in Wes Cravens Horrorfilm „Das letzte Haus links" wieder auftauchte. Rock'n' Roll Geschichten wie diese erzählt das ausführliche Booklet von Bill Dahl. Eine Fundgrube!
Presse Archiv - The Great Tragedy - Winter Dance Party 1959 - Südwestpresse
Musik, die niemals stirbt
Rock ’n’ Roll Zwei neue Alben erinnern an eine legendäre US-Tour, auf der vor 60 Jahren die drei Stars Buddy Holly, Ritchie Valens und „The Big Bopper“ tödlich verunglückt sind. Von Claudia Reicherter

Keine Rock-’n’-Roll-Tour der 50er Jahre hat sich tiefer ins kollektive Gedächtnis eingegraben als die „Winter Dance Party 1959“ – aus traurigem und damit dem falschen Grund, wie der Chicagoer Musikjournalist und Rock-Historiker Bill Dahl betont: „Statt die spannenden musikalischen Großtaten einer Gruppe charismatischer und talentierter Youngster zu feiern, die (. . .) durch den kalten, verschneiten nördlichen Teil des Mittleren Westens reisten und damit den Rock ’n’ Roll heldenhaft ins Hinterland trugen“, wurde sie – nicht erst mit Don McLeans 1971er-Hymne „American Pie“ – reduziert auf „the day the music died“ – den Tag, an dem die Musik gestorben ist.
Presse Archiv - The Great Tragedy - Winter Dance Party 1959 - Musenblätter
Des weiteren gibt es eine Reihe von Tributsongs an die verstorbenen Künstler - u.a. von Eddie Cochran, Ray Campi, Benny Barnes und Hershel Almond, sowie Auszüge aus Radiosendungen, welche über den fatalen Absturz berichteten. Rock and Roll würde nie wieder sein wie zuvor - aber das musikalische Vermächtnis, das Buddy Holly, Ritchie Valens und der Big Bopper hinterlassen haben, hat die drei, deren Songs auch 60 Jahre 'danach' noch immer von Radiosendern rund um den Erdball gespielt werden, unsterblich gemacht.

Ein phantastisches 24-seitiges Booklet mit vielen seltenen Fotos, u.a. vom letzten Auftritt der verunglückten Stars, mit Plakaten, Plattencovern und einem ausführlichen Essay von Bill Dahl begleitet diese wunderbare, bewegende Tribute-CD. Eine Empfehlung der Musenblätter
Presse Archiv - The Great Tragedy - Winter Dance Party 1959 - Stereoplay
BEAR FAMILY PRESSE Magazin: Stereoplay Ausgabe 3-19
BCD 17585 V.A. "The Great Tragedy - Winter Dance Party 1959"

Buddy Holly, der Latin-Rock'n'Roller Ritchie Valens und Rockabilly-Sänger The Big Bopper kamen am 3. Februar 1959 bei einem Flugzeugab-sturz um Leben. Das Kompilatoren-Duo Nico Feuerbach und Marc Mittelacher wählte zur Er-innerung an diesen „day the music died" auch Tracks von Dion and the Belmonts, Waylon Jennings und weiteren Teilnehmern jener Tour-nee, die im Winter 1959 den US-Kids einigeVer-treter aus unterschiedlichen Rock'n'Roll-Genres präsentierte. Dazu kommen hier kurze Werbe-spots für die Tour. Neben aktuellen Nachrichten sind auch Songs zu hören, die kurz darauf an das Unglück erinnerten. WD
Presse Archiv - Andre Tanker Five - Afro Blossom West - musicreview
Auf „Afro Blossom West“ verstand der Vibraphonist und Sänger Tanker die unterschiedlichsten Stile miteinander zu vereinen, ohne dass der Eindruck entstand, einen musikalischen Flickenteppich vor sich zu haben. Natürlich steht der karibisch geprägte Jazz im Mittelpunkt, aber auch moderner Folk und Funk mit fast poppigen, tanzbaren Rhythmen sowie afro-indische Grooves und immer wieder der Calypso ließen das Album zu einer kunterbunten Jazz-Folk-Latin-Fusion werden.
Besonders spannend war dabei neben dem ausgiebigen Vibraphon-Spiel, aber auch dem guten Gesang, die ungewöhnliche Vereinigung von traditionellen karibischen Instrumenten mit modernen amerikanischen, wie E-Gitarre, Bass und Schlagzeug. Das verlieh dem Sound auf „Afro Blossom West“ nicht nur eine moderne, sondern auch eine ungewöhnlich abwechslungsreiche Seite, die in dieser Art im Jahr 1969 einzigartig war.