Press - Fats Domino I’ve Been Around - The Complete Imperial and ABC Recordings - Eclipsed
Rock'n'Roll/Boogie FATS DOMINO „I've Been Around - The Complete Imperial & ABC-Paramount Recor-dings"(12CD+DVD) (Bear Family)
Was für ein Liebesbeweis! Nach der vor über 25 Jahren veröffentlichten Fats-Do-mino-Retrospektive erscheint nun eine im-mens aufgestockte Neuausgabe mit 312 Titeln und einem aktualisierten 240-seiti-gen Hardcover-Buch. Buch und Hardco-ver-Inlay für die Tonträger befinden sich in einer mit Strukturcover bezogenen Box (etwas größer als eine 10"), die allen Wün-schen gerecht wird. Der Klang? Fantas-tisch, denn Wärme und Dynamik stimmen (ausgenommen ganz wenige Tracks aus der Frühzeit, bei denen schon das Quel-len-Material fragwürdig war [Azetate], aber auch hier erhält man das Optimum).
Rock'n'Roll/Boogie FATS DOMINO „I've Been Around - The Complete Imperial & ABC-Paramount Recor-dings"(12CD+DVD) (Bear Family)
Was für ein Liebesbeweis! Nach der vor über 25 Jahren veröffentlichten Fats-Do-mino-Retrospektive erscheint nun eine im-mens aufgestockte Neuausgabe mit 312 Titeln und einem aktualisierten 240-seiti-gen Hardcover-Buch. Buch und Hardco-ver-Inlay für die Tonträger befinden sich in einer mit Strukturcover bezogenen Box (etwas größer als eine 10"), die allen Wün-schen gerecht wird. Der Klang? Fantas-tisch, denn Wärme und Dynamik stimmen (ausgenommen ganz wenige Tracks aus der Frühzeit, bei denen schon das Quel-len-Material fragwürdig war [Azetate], aber auch hier erhält man das Optimum).
Press Archive - Carl Perkins - Discovering Carl Perkins - Eclipsed
Im Rahmen der beliebten 10" -Serie von Bear Family wird nun das Frühwerk der Legende Carl Perkins unter die Lupe ge-nommen, also Aufnahmen noch vor der Sun-Ära. Die Recordings stammen aus den Jahren 1952-1953 und zeigen ei-nen ausdruckstarken Sänger, der sich noch im klassischen Country aalt („Devil's Dream"), aber schon scharfe Soli aus der Hüfte schießt („Drinking Wine Spo-Dee O-Dee"), dem aber auch Country-Bal-laden bestens liegen („What You Doing When You're Crying"). Bis auf wenige Ausnahmen wurde der Sound toll „aufge-motzt", sodass musikhistorisch Interessier-te und Fans ihre Freude haben werden. Die Ausgabe erscheint mit einer Bonus-CD und 16-seitigem Edel-Booklet (etwas klei-ner als die 10").
Im Rahmen der beliebten 10" -Serie von Bear Family wird nun das Frühwerk der Legende Carl Perkins unter die Lupe ge-nommen, also Aufnahmen noch vor der Sun-Ära. Die Recordings stammen aus den Jahren 1952-1953 und zeigen ei-nen ausdruckstarken Sänger, der sich noch im klassischen Country aalt („Devil's Dream"), aber schon scharfe Soli aus der Hüfte schießt („Drinking Wine Spo-Dee O-Dee"), dem aber auch Country-Bal-laden bestens liegen („What You Doing When You're Crying"). Bis auf wenige Ausnahmen wurde der Sound toll „aufge-motzt", sodass musikhistorisch Interessier-te und Fans ihre Freude haben werden. Die Ausgabe erscheint mit einer Bonus-CD und 16-seitigem Edel-Booklet (etwas klei-ner als die 10").
Presse Archive - Destination Lust - Songs of Love, Sex And Violence (CD) - Eclipsed
Nylons und Bondage auf der Tagesord-nung (besser „Nachtordnung") standen, genauso wie BegrifFe wie „Atombusen", „Granate" und „Sexbombe". Ja, in den USA waren die spaten Fiinfziger und frii-hen Sechziger nicht nur das Zeitalter der Petticoat-Girls und der ersten Halbstar-ken. Hinter vorgehaltener Hand, aber auch bei Anspielungen, die messerscharf an der . Zensur vorbeiflutschten, wurde der Lust in alien nur erdenklichen Varianten gefront. NatUrlich lief3 das auch die Musikszene nicht kelt, woraufhin zahlreiche Acts schlUpfrige Nummern zum Besten ga-ben. Die kenntnisreich zusammengestellte Compilation beginnt mit einem erotischen Song der legendaren Jayne Mansfield („That Makes It") — sie taucht anschlie-Bend noch mehrmals auf gefolgt von dem lasziven Zwiegesprach „Charge It" der Playboys und wenig spater von The Tre-niers, die „Hey! Sister Lucy (What Makes Your Lips So Juicy?)" singen.
Nylons und Bondage auf der Tagesord-nung (besser „Nachtordnung") standen, genauso wie BegrifFe wie „Atombusen", „Granate" und „Sexbombe". Ja, in den USA waren die spaten Fiinfziger und frii-hen Sechziger nicht nur das Zeitalter der Petticoat-Girls und der ersten Halbstar-ken. Hinter vorgehaltener Hand, aber auch bei Anspielungen, die messerscharf an der . Zensur vorbeiflutschten, wurde der Lust in alien nur erdenklichen Varianten gefront. NatUrlich lief3 das auch die Musikszene nicht kelt, woraufhin zahlreiche Acts schlUpfrige Nummern zum Besten ga-ben. Die kenntnisreich zusammengestellte Compilation beginnt mit einem erotischen Song der legendaren Jayne Mansfield („That Makes It") — sie taucht anschlie-Bend noch mehrmals auf gefolgt von dem lasziven Zwiegesprach „Charge It" der Playboys und wenig spater von The Tre-niers, die „Hey! Sister Lucy (What Makes Your Lips So Juicy?)" singen.
Press Review - Das Bilderlexikon der deutschen Schellack-Schallplatten - CLPGS
BOOK REVIEWS
DAS BILDERLEXIKON DER DEUTSCHEN SCHELLACK-SCHALLPLATTEN
Dr. Rainer Lotz first published his seminal work Grammophon-platten au der Ragtime Ara in 1979, since when he has produced a large body of work culminating in the magisterial, 44 CD, 2 volume Black Europe in 2013. It seemed impossible for him to produce anything that was even more impressive — but he has. This stupendous work is in 5 volumes with over 2200 pages, more than 10,000 colour pictures of record labels and countless black & white repro-ductions of trade-mark regis-trations and more. This book is not a discography; it has no catalogue reconstructions but it is, as described in the title, a picture encyclopaedia of German record labels. This does not mean that it con-tains information about record labels only sold in Germany; it embraces all records pressed in Germany ir-respective of the country of origin of the master.
BOOK REVIEWS
DAS BILDERLEXIKON DER DEUTSCHEN SCHELLACK-SCHALLPLATTEN
Dr. Rainer Lotz first published his seminal work Grammophon-platten au der Ragtime Ara in 1979, since when he has produced a large body of work culminating in the magisterial, 44 CD, 2 volume Black Europe in 2013. It seemed impossible for him to produce anything that was even more impressive — but he has. This stupendous work is in 5 volumes with over 2200 pages, more than 10,000 colour pictures of record labels and countless black & white repro-ductions of trade-mark regis-trations and more. This book is not a discography; it has no catalogue reconstructions but it is, as described in the title, a picture encyclopaedia of German record labels. This does not mean that it con-tains information about record labels only sold in Germany; it embraces all records pressed in Germany ir-respective of the country of origin of the master.
Presse Archiv - KRAUT! - Die innovativen Jahre des Krautrock 1968-1979 - streetclip
Mit der neuesten Sampler-Reihe der „Bear Family“ ist es möglich, Krautrock neu oder wieder zu entdecken. Diese abfällige Betitelung der hauptsächlich westdeutschen Rockmusik aus den Sechziger- und Siebzigerjahren setzte wohl der englische Radiomoderator John Peel in die Welt. Diesen Rock aus dem Underground, diesen Beat, diesen Prog Rock, diesen Space Rock, diese psychedelische Musik, einte allein die abfällige Genre-Bezeichnung Krautrock. Wahrscheinlich waren die Songs ´Mama Düül und ihre Sauerkrautband spielt auf´ (von AMON DÜÜL aus ihrem 1969er Debüt ´Psychedelic Underground´) und ´Krautrock´ (von FAUST aus ihrem vierten, 1973er Album ´Faust IV´) schuld. Denn es gab in deutschen Landen Psychedelic Rock, Space Rock, Hard Rock und sehr viel elektronische Musik. Es wurde ebenso auf Deutsch gesungen und sich politisch positioniert. Formationen wie CAN und TANGERINE DREAM, KRAFTWERK und NEKTAR lagen musikalisch meilenweit auseinander. Gleichwohl wurde ihnen jahrzehntelang das Schicksal der Bezeichnung Krautrock zuteil.
Mit der neuesten Sampler-Reihe der „Bear Family“ ist es möglich, Krautrock neu oder wieder zu entdecken. Diese abfällige Betitelung der hauptsächlich westdeutschen Rockmusik aus den Sechziger- und Siebzigerjahren setzte wohl der englische Radiomoderator John Peel in die Welt. Diesen Rock aus dem Underground, diesen Beat, diesen Prog Rock, diesen Space Rock, diese psychedelische Musik, einte allein die abfällige Genre-Bezeichnung Krautrock. Wahrscheinlich waren die Songs ´Mama Düül und ihre Sauerkrautband spielt auf´ (von AMON DÜÜL aus ihrem 1969er Debüt ´Psychedelic Underground´) und ´Krautrock´ (von FAUST aus ihrem vierten, 1973er Album ´Faust IV´) schuld. Denn es gab in deutschen Landen Psychedelic Rock, Space Rock, Hard Rock und sehr viel elektronische Musik. Es wurde ebenso auf Deutsch gesungen und sich politisch positioniert. Formationen wie CAN und TANGERINE DREAM, KRAFTWERK und NEKTAR lagen musikalisch meilenweit auseinander. Gleichwohl wurde ihnen jahrzehntelang das Schicksal der Bezeichnung Krautrock zuteil.