In der Serie „Rocks" wurde tatsächlich vor allem die „rockige" Seite von unter ande-rem Carl Perkins, Chuck Berry, Screamin' Jay Hawkins (wild!) und Big Joe Turner in den Vordergrund gestellt.
In bewährter Bear-Family-Qualität (6-seitiges Digipak, 32-seitiges Booklet, 29 Tracks, Top-Re-mastering, bis auf wenige Nummern aus der Frühzeit, bei denen das „Entknistern" ein-fach nicht möglich war) darf man sich nun auf den in den Siebzigern und Achtzigern in Deutschland ständig auftretenden Blueser Champion Jack Dupree freuen, der 1992 in Hannover verstarb.
Ein dreckiges „Shim Sham Shimmy", das rock'n'rollige „Dir-ty Woman", höchst lässiger Piano-Blues („Just Like A Woman") sowie der grandiose Boogie „Old Time Rock'n'Roll" vermitteln schnell das Gefühl, als würde Dupree nur wenige Meter entfernt sitzen, den Gesang schmettern und das Piano malträtieren. Ein hochwirksames Antidot gegen „Kasper-mucke"