The Paul Butterfield Blues Band In My Own Dream (LP Colored Vinyl)
- Artikel-Nr.:SLP5098C
- Gewicht in Kg.: 0.2
The Paul Butterfield Blues Band: In My Own Dream (LP Colored Vinyl)
Fresh von ihrem triumphalen Auftritt beim Monterrey International Pop Festival im Juni 1967, betrat die Paul Butterfield Blues Band das Studio, um ihr viertes Album In My Own Dream aufzunehmen. Es zeichnet die Entwicklung der Band auf und fügt Elemente des Jazz und R&,B zu ihrem traditionellen Blues-Ansatz hinzu. Die Horn-Sektion, die von David Sanborn, Gene Dinwiddle und Keith Johnson besetzt war, stand während des gesamten Albums im Rampenlicht und wurde gemeinsam mit Gitarrist Elvin Bishop und Bandleader Butterfield gespielt.,
Lead vocal duties werden unter der Gruppe aufgeteilt, wobei Butterfield drei Lieder singt, Bishop einen, Drummer Phillip Wilson einen und Bassist Bugsy Maugh zwei. Überall in den Tracks herrscht der Geist einer Band, die wiedergeboren wird und bei jedem Hören aus den Grooves springt. Remastered von den originalen analogen Session-Tapes und auf hochauflösendes Vinyl gepresst, sollte dieses Album nicht in Ihren Träumen sein, es sollte auf Ihrem Plattenspieler liegen!
Artikeleigenschaften vonThe Paul Butterfield Blues Band: In My Own Dream (LP Colored Vinyl)
Interpret: The Paul Butterfield Blues Band
Albumtitel: In My Own Dream (LP Colored Vinyl)
Genre Blues
Label SUNDAZED
- Preiscode VLP2
- Geschwindigkeit 33 U/min
- Plattengröße LP (12 Inch)
- Record Grading Mint (M)
- Sleeve Grading Mint (M)
Artikelart LP
EAN: 0090771408112
- Gewicht in Kg: 0.2
Butterfield Blues Band, Paul - In My Own Dream (LP Colored Vinyl) LP 1 | ||||
---|---|---|---|---|
01 | Last Hope's Gone | The Paul Butterfield Blues Band | ||
02 | Mine To Love | The Paul Butterfield Blues Band | ||
03 | Get Yourself Together | The Paul Butterfield Blues Band | ||
04 | Just To Be With You | The Paul Butterfield Blues Band | ||
05 | Morning Blues | The Paul Butterfield Blues Band | ||
06 | Drunk Again | The Paul Butterfield Blues Band | ||
07 | In My Own Dream | The Paul Butterfield Blues Band |
The Paul Butterfield Blues Band
In den frühen 1960er Jahren wagten sich junge Blues-Fans und Teenager wie Charlie Musselwhite, Michael Bloomfield und Paul Butterfield in die Blues-Clubs auf der South Side Chicagos, um Auftritte der Begründer des elektrischen Chicagoer Nachkriegs-Blues wie Otis Rush, Little Walter, Buddy Guy, Magic Sam, Howlin' Wolf, Muddy Waters, u.a. live auf der Bühne zu erleben. Schließlich fanden sie selbst ihren Weg auf die Bühne und jammten mit den schwarzen Bluesmännern, von denen sie begierig eine Menge lernen wollten.
Bevor er 1963 die Butterfield Blues Band gründete, spielte Paul Butterfield (Mundharmonika, Gesang) mit dem Mitschüler der University of Chicago, Elvin Bishop, in Bar-Bands namens Salt and Pepper Shakers oder dem South Side Olympic Blues Team. Die ursprüngliche Besetzung der Paul Butterfield Blues Band bestand u.a. aus zwei ehemaligen Mitgliedern von Howlin' Wolf's Band, Jerome Arnold (Bass) und Sam Lay (Schlagzeug), später kamen Bishop (Gitarre), Mark Naftalin (Klavier, Orgel) und Lead-Gitarrist Mike Bloomfield hinzu. Die Gruppe baute eine starke lokale Fangemeinde auf; ihr Debütalbum erschien 1965. Im selben Jahr unterstützte die Butterfield-Band Bob Dylan auf dem Newport Folk Festival bei dessen umstrittenen ersten ‚elektrischen’ Auftritt.
Während das selbstbetitelte Debüt von 1965 Hardcore-Blues im Chicago-Stil mit mehreren Eigenkompositionen enthielt, ging das Nachfolgealbum von 1967, ‚East-West', in eine ganz andere Richtung. Seine langen improvisatorischen Jams, insbesondere der Raga-gefärbte Titelsong, zeigten mehr Ravi Shankar und John Coltrane als Muddy Waters.
Kurz nach der Veröffentlichung von ‚East-West’ löste sich die ursprüngliche Butterfield Blues Band auf. Bloomfield gründete The Electric Flag zusammen mit seinem Seelenverwandten Nick Gravenites und nahm in Zusammenarbeit mit Al Kooper ‚Super Session’, eine der erfolgreichsten Langspielplatten der Rock-Geschichte, auf.
Die nun als Paul Butterfield Blues Band bekannte Band nahm bis 1971 weiterhin für Elektra Records auf. Butterfield fügte eine Bläsergruppe hinzu (darunter David Sanborn am Altsaxophon) und änderte seine musikalische Grundausrichtung von Blues zu horngetriebenem R&B und Soulmusik mit bluesigem Touch. Als Sideman spielte er auf Muddy Waters' 1969er Album ‚Fathers and Sons’ und zog nach der Auflösung seiner Blues Band 1972 nach Woodstock, New York. Dort gründete er Butterfield's Better Days mit Amos Garrett, Geoff Muldaur und Ronnie Barron.
1976 trat Butterfield bei The Band's ‚Last Waltz’-Konzert auf. Er tourte weiter mit Levon Helms RCO All Stars und mit ex-Band-Bassist Rick Danko in der Danko-Butterfield Band. Anfang 1980, während der Aufnahme zu ‚North-South’ in Memphis, wurde Butterfield ins Krankenhaus eingeliefert. Er nahm lediglich noch ein weiteres Soloalbum auf: ‚The Legendary Paul Butterfield Rides Again’, das 1986 erschien, ein Jahr bevor der 44-jährige Musiker tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde.
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