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William Clarke Blowin' Like Hell

Blowin' Like Hell
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(1990 'Alligator') (48:18/11) Ein Killer, dieses Album - und das nicht nur nach Meinung... mehr

William Clarke: Blowin' Like Hell

(1990 'Alligator') (48:18/11) Ein Killer, dieses Album - und das nicht nur nach Meinung von Charlie Musselwhite! In Insiderkreisen kannte man damals William Clarke bereits als einen Harmonicaspieler aus dem Süden Kaliforniens. Seine bisherigen Alben waren jedoch schlecht vertrieben und sind mittlerweile seltene Sammlerstücke. Und dann erschien 1990 dieses Album auf Alligator. Hier legte Clarke das Fundament für seinen Ruf als innovativer Harpspieler mit einem unglaublich fetten Ton. Ein Muss für Harmonica-Freunde

Artikeleigenschaften von William Clarke: Blowin' Like Hell

  • Interpret: William Clarke

  • Albumtitel: Blowin' Like Hell

  • Label ALLIGATOR

  • Genre Blues

  • Artikelart CD

  • EAN: 0014551478829

  • Gewicht in Kg: 0.107
Clarke, William - Blowin' Like Hell CD 1
01 Lollipop Mama William Clarke
02 Lonesome Bedroom Blues William Clarke
03 Gambling For My Bread William Clarke
04 Greasy Gravy William Clarke
05 Trying So Hard William Clarke
06 Cash Money William Clarke
07 Must Be Jelly William Clarke
08 Sweet Angel's Gone William Clarke
09 Looking To The Future William Clarke
10 Drinking By Myself William Clarke
11 Blowin' Like Hell William Clarke
William Clarke Der am 29. März 1951 in Inglewood, Kalifornien, als Sohn einer Arbeiterfamilie... mehr
"William Clarke"

William Clarke

Der am 29. März 1951 in Inglewood, Kalifornien, als Sohn einer Arbeiterfamilie geborene William Clarke beschloss 1987, sich vollständig seiner Musik zu widmen, kündigte seinen Job als Mechaniker und war in den folgenden zehn Jahren ständig auf Tour in den USA und Europa.

Mit seinem übermenschlich großen Ton, seiner perfekten Fusion von Chicago-Blues mit dem Swing und Groove der Westküste, spielte er sich in kurzer Zeit weltweit in die Herzen der Bluesfans. Als Mundharmonikaspieler etablierte er sich neben Charlie Musselwhite und Rod Piazza zu einem der prägenden Stilisten des Blues von der Westküste. Er war nicht nur ein Meister der Cross-Harp. Vor allem seine Spieltechnik auf der Chromatischen und seine Dynamik sorgte für Begeisterung.

Clarke war über die Bands der British Invasion, allen voran den Rolling Stones, zum Blues gekommen. Gegen Ende der Sechzigerjahre wagte er sich als Harmonicaspieler auf die Bühnen in und um Los Angeles. Die Metropole in Südkalifornien war zu jener Zeit Heimat für großartige Bluesmusiker wie Pee Wee Crayton, Big Joe Turner, Eddie ‚Cleanhead’ Vinson, Big Mama Thornton oder T-Bone Walker. Doch es war vor allem einer der herausragenden Mundharmonika-Virtuosen aus Chicago, der ihn besonders faszinierte: George ‚Harmonica’ Smith zählt neben Little Walter, Walter Horton, Snooky Pryor und Junior Wells zu den besten Exponenten einer frühen elektrischen Harmonica-Spielweise aus Chicago. 1956 kam Smith für eine Aufnahmesession für das in Los Angeles beheimatete RPM-Label an die Westküste und verlegte bald darauf seinen Lebensmittelpunkt in den Süden Kaliforniens. 

Jeanette Lodovici (William Clarkes Witwe)



"I think you did a wonderful job on the LP. I want to thank you for believing in my late husband. My promise to Bill was that I keep his name alive ... he wanted to be remembered ... this LP will certainly help with that.❤   The packaging is just great. I have not been able to listen to it yet because I do not have a turntable at this time. But I will get one and I am sure I will enjoy listening to this."
Jeanette Lodovici, William Clarke's widow, July 9, 2019.

 

 

George Smith ist die wunderschöne Verschmelzung des harten Beat aus Chicago mit dem coolen jazzigen Groove der Musikszene in L.A. zu verdanken. Er inspirierte zunächst den 1947 in Riverside, Kalifornien, geborenen Rod Piazza, der als einer der ersten jungen weißen Westcoastmusiker 1967 mit seiner Dirty Blues Band Aufnahmen für das renommierte BluesWay-Label einspielte und danach unter dem Namen Bacon Fat eine Band zusammen mit George ‚Harmonica’ Smith leitete.

Ab 1977 bis zu dem Tod von Smith im Jahre 1983 arbeitete Clarke mit der Chicagoer Blueslegende zusammen, und es entstanden auch einige gemeinsame Aufnahmen. Bevor William Clarke 1990 beim erfolgreichen Label Alligator Records aus Chicago landete, nahm er zwischen 1978 und 1988 fünf Alben unter Eigenregie auf. Charmante Aufnahmen, denen man jedoch die prekären finanziellen Verhältnisse, unter denen sie entstanden sind, anhört. In dieser Zeit arbeitete er nebenberuflich als Begleitmusiker für Luke ‚Long Gone’ Miles, Smokey Wilson und andere. Er bleib ein Gehimtipp, gleichwohl wurde er in der eingeschworenen Gemeinde der beinharten Bluesfans zu einer lebenden Legende.

Mit der Unterzeichnung seines Vertrages bei Alligator und der Veröffentlichung des neuen Albums ‚Blowin’ Like Hell’ stellte sich Clarkes Leben förmlich auf den Kopf. Er spielte mehr als 250 Shows pro Jahr, war ständig auf Tour und spielte drei weitere großartige Alben für Bruce Iglauers Alligator-Label ein 

Das Leben auf der Überholspur forderte schließlich Tribut und führte zu starken gesundheitlichen Problemen. Nachdem er während einer Show auf der Bühne in Indianapolis zusammengebrochen war, lebte Clarke bewusster und gesünder. Doch es war offensichtlich zu spät. Am 2. November 1996 starb er nach einem letzten Auftritt in Fresno, Kalifornien. Er wurde nur 45 Jahre alt. Mit dem Tod von Clarke verlor die Blueswelt einen Ausnahmekünstler, einen der besten Harmonicaspieler aller Zeiten, einen Virtuosen mit dem vielleicht sattesten Ton auf diesem kleinen Instrument überhaupt, einen hervorragenden Songwriter und einen genialen Musiker, der wie kaum ein Zweiter die so unterschiedlichen Blueswelten aus dem hohen Norden und dem tiefen Süden zu seinem eigenen Ding verschmolzen hat.
- Detlev Hoegen, Mai 2019

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Tracklist
Clarke, William - Blowin' Like Hell CD 1
01 Lollipop Mama
02 Lonesome Bedroom Blues
03 Gambling For My Bread
04 Greasy Gravy
05 Trying So Hard
06 Cash Money
07 Must Be Jelly
08 Sweet Angel's Gone
09 Looking To The Future
10 Drinking By Myself
11 Blowin' Like Hell