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Lowell Fulson Live at My Place 1983

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(2013 / Rock Beat Records) 18 Tracks, Live Aufnahmen, 1983. Der große Lowell Fulson live in... mehr

Lowell Fulson: Live at My Place 1983

(2013 / Rock Beat Records) 18 Tracks, Live Aufnahmen, 1983. Der große Lowell Fulson live in Concert, begleitet von der legendären Band Billy Vera & The Beaters!

Artikeleigenschaften von Lowell Fulson: Live at My Place 1983

  • Interpret: Lowell Fulson

  • Albumtitel: Live at My Place 1983

  • Genre Blues

  • Label ROCK BEAT

  • Artikelart CD

  • EAN: 0089353321024

  • Gewicht in Kg: 0.2
Fulson, Lowell - Live at My Place 1983 CD 1
01 Introduction by Billy Vera Lowell Fulson
02 Instrumental Lowell Fulson
03 You're Gonna Miss Me (When I'm Gone) Lowell Fulson
04 Going To Chicago Lowell Fulson
05 You Talk Too Much Lowell Fulson
06 Blue Shadows Lowell Fulson
07 Stoop Down Baby Lowell Fulson
08 Reconsider Baby Lowell Fulson
09 Too Many Drivers At The Wheel Lowell Fulson
10 Black Nights Lowell Fulson
11 Instrumental Lowell Fulson
12 Do The Things You Do Lowell Fulson
13 Love Her With A Feeling Lowell Fulson
14 Guitar Shuffle Lowell Fulson
15 Everyday I Have The Blues Lowell Fulson
16 Your Daddy Wanna Rock Lowell Fulson
17 Sinner's Prayer Lowell Fulson
18 Tramp Lowell Fulson
Lowell Fulson Lowell Fulson Every Day I Have The Blues (Lonely Heart Blues) (Peter... mehr
"Lowell Fulson"

Lowell Fulson

Lowell Fulson

Every Day I Have The Blues (Lonely Heart Blues)

(Peter Chatman)

Swing Time 196 / Hollywood 1029 / Hollywood 1103

Es dauerte eine Weile, aber Lowell Fulson trat schließlich als einer der führenden elektrischen Bluesgitarristen seiner Generation hervor. Was nicht heißen soll, dass er nicht auch einen akustischen Weg einschlagen konnte, zumindest zu Beginn seiner Plattenkarriere, aber es waren seine prägnante verstärkte Leadgitarre und sein kräftiger Gesang, die sich als sehr einflussreich auf Leute wie B.B. King erwiesen.

Fulson wurde am 31. März 1921 in der Nähe von Tulsa, Oklahoma, in eine musikalische Familie geboren; sein Vater und sein jüngerer Bruder Martin spielten ebenfalls Gitarre. "Ich schaute nur auf meine Onkel, wie sie spielten. Zwei oder drei von ihnen hier in der Gegend hatten Gitarren und spielten. Das war so ziemlich das einzige Instrument, das es gab, neben der Geige. Also hab ich’s einfach aufgeschnappt", sagte der 1999 verstorbene Fulson. "Blues war so ziemlich das Einzige, was man hörte, außer Country and Western." Schon als Teenager war Lowell auf der Gitarre versiert und zog nach Ada, Oklahoma, noch bevor er 20 war. "Ich spielte in Dan Wrights großer Band nur mit Saiteninstrumenten ungefähr ein Jahr da unten in Ada. Texas Alexander kam nach etwa einem Jahr da durch und ich blieb bei ihm, weil ich gern an verschiedene Orte ging", sagte er. "Ich blieb mit Texas da draußen, ungefähr sechs oder acht Monate, und dann ging ich nach Hause."

Als er im Krieg in der Navy diente, war Fulson in Oakland stationiert. Nach seiner Militärzeit ging er dorthin zurück und traf 1946 den gerade beginnenden Produzenten Bob Geddins. "Ich ging einfach so die 8. Straße hinunter. Ich hörte Musik und so, von einem Plattenspieler, und ich ging rein und schaute mich um", sagte Lowell. "Er hatte eine Ein-Mann-Presse, presste Platten, hoch und runter, er presste eine Platte nach der anderen. Er hatte eine alte abgenutzte Gitarre, ich nahm sie und fing an sie zu spielen. Da schaute er zu mir und stoppte. Er fragte: 'Hast du schon mal Aufnahmen gemacht?' Ich verneinte. Er sagte: 'Willst du eine Platte machen?' Ich sagte: 'Ist mir egal.' Er sagte: 'Ich geb dir 100 $.' 'Fangen wir an!' Bob Geddins hatte Big Town Records, und dann machten wir ein paar Sachen für Trilon. Natürlich war ich nicht unter Vertrag", erklärte Fulson, "aber wenn dich jemand dafür bezahlt, eine Platte zu machen, dann machst du eine Platte!"  Viele seiner frühen Big-Town- und Trilon-78er erzielten nur wenig Aufmerksamkeit, aber Fulson landete seinen ersten nationalen Hit 1948 auf Geddins' Down-Town-Logo mit dem pessimistischen Three O'Clock Blues, der 1951 auch zu B.B.s erstem Hit werden sollte, und das gleich eine Nr. 1.

Nachdem er Geddins verließ und Jack Lauderdales Swing Time Plattenschmiede in L.A. den Vorzug gab, hatte Lowell 1950 ein riesiges Jahr, beginnend mit Everyday I Have The Blues. "Das war Memphis Slims 'Nobody Loves Me'", gab er zu. "Ich mochte die Melodie, nahm es und arrangierte (es als) 'Everyday I Have The Blues' neu. Ich würde nicht sagen, dass ich es übernommen habe. Ich hab es nur auf die Tonlage gebracht, in der ich es so singen konnte, wie ich es wollte. Aber er wird als Autor angegeben." Slim hatte sich die Nummer selbst nur ausgeliehen; die Sparks Brothers spielten sie 1935 für Bluebird ein – als Every Day I Have The Blues. Der Pianist Lloyd Glenn verdiente sich eine besondere Erwähnung auf dem Etikett von Lowells Version (unterstützt vom Altsaxofonisten Earl Brown, Bassist Billy Hadnott und Drummer Bob Harvey).

"Wir probierten ein paar Pianisten aus, um zu versuchen jemanden zu kriegen, der so mit mir zusammenarbeiten konnte, wie ich es wollte", sagte Fulson. "Wir versuchten es mit Jay McShann und zwei oder drei anderen Kerlen, aber keiner von ihnen passte so wie Lloyd. Ich und er hatten sofort einen Draht zueinander, das war in Ordnung." 1949 in Los Angeles aufgenommen, war Everyday im darauf folgenden Frühjahr ein Nr.-3-R&B-Hit – und Lowells besonderes Jahr ging gerade erst los. Im Herbst sprang sein Blue Shadows auf Nummer eins und seine Weihnachtssingle Lonesome Christmas sowie der flotte Instrumentaltitel Low Society Blues kamen ebenfalls in die Charts.

 

- Bill Dahl -
Chicago, Illinois

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04 Going To Chicago
05 You Talk Too Much
06 Blue Shadows
07 Stoop Down Baby
08 Reconsider Baby
09 Too Many Drivers At The Wheel
10 Black Nights
11 Instrumental
12 Do The Things You Do
13 Love Her With A Feeling
14 Guitar Shuffle
15 Everyday I Have The Blues
16 Your Daddy Wanna Rock
17 Sinner's Prayer
18 Tramp