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Jeff Healey House On Fire: Demos & Rarities

House On Fire: Demos & Rarities
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Jeff Healey: House On Fire: Demos & Rarities

(1992-98 'Eagle Rock') (47:14/11)

Artikeleigenschaften vonJeff Healey: House On Fire: Demos & Rarities

  • Interpret: Jeff Healey

  • Albumtitel: House On Fire: Demos & Rarities

  • Label EAGLE

  • Genre Blues

  • Artikelart CD

  • EAN: 0826992800523

  • Gewicht in Kg: 0.107
Healey, Jeff - House On Fire: Demos & Rarities CD 1
01House On FireJeff Healey
02Who's Been Sleepin' In My BedJeff Healey
03You Go Your Way, I'll Go MineJeff Healey
04All The WayJeff Healey
05We've Got TonightJeff Healey
06Bish Bang BoofJeff Healey
07Too Late NowJeff Healey
08Face UpJeff Healey
09Adam Raised A CainJeff Healey
10Daze Of The NightJeff Healey
11Joined At The HeartJeff Healey
Jeff Healey Band Jeff Healey (voc, g). Joe Rockman (b), Tom Stephen (dr) Der am 25. 3. 1966... mehr
"Jeff Healey"

Jeff Healey Band

Jeff Healey (voc, g). Joe Rockman (b), Tom Stephen (dr)
Der am 25. 3. 1966 in Toronto, Kanada, geborene Jeff Healey verlor als Kind sein Sehvermögen. Der Gitarrist entwickelte daraufhin eine eigenwillige Technik, in-dem er die Gitarre flach auf die Ober-schenkel legte und im Sitzen spielte. Er absolvierte die Blindenschule in Brant-ford und spielte in der Jazzband der High School Trompete und Gitarre. Danach organisierte er das Bluesunternehmen Blue Directions. Nachdem ihn sein Vor-bild Albert Collins 1985 zu einer ge-meinsamen Clubsession und zu einem Auftritt mit Stevie Ray Vaughan eingeladen hatte, war Healey in Blueskreisen bekannt. Joe Rockman (* 1. 1. 1957) und Tom Stephen (*2. 2. 1955) wurden 1986 seine Partner bei der Jeff Heatey Band, die zwei Jahre lang durch Kanada tourte, bevor Arista Records das traditionsbewußte Bluestrio unter Vertrag nahm.

Die Jeff Healey Band begeisterte ihr Publikum, und das Fachblatt Guitar Player schrieb nach einem Auftritt über den Bandleader: »Er schleicht über die Bühne, seine Finger rasen über das Griffbrett und er-zeugen das unverschämteste Vibrato seit Jimi Hendrix. Ohne einen Ton zu verfehlen, zupft er mit den Zähnen, dann spielt er die Gitarre hinter dem Rücken oder hoch über dem Kopf.« Der Produzentenveteran Jimmy Iovine und Greg Ladanyi nahmen sich der Jeff Healey Band an. Iovine wählte aus ihrem Repertoire den >Blue Jeans Blues< für den Soundtrack des Patrick Swayze-Films »Roadhouse« aus, während sich Ladanyi (Jackson Browne) um das Debütalbum SEE THE LIGHT (GB #58, US #22, D #33) mit dem Singlehit >Angel Eyes< (US #5) kümmerte.

Healeys Sound war von seiner Kenntnis einer mehr als 10000 Platten umfassenden Sammlung mit Schellackklassikern und authentischem Blues der 30er, 40er und 50er Jahre geprägt. Aus der gefragten Clubband wurde quasi über Nacht einer der begehrtesten Blues-rock-Acts Nordamerikas. Nach einer einjährigen Tournee nahm die Band, die sich nach wie vor selbst ma-nagte, um »die völlige Kontrolle über unsere Arbeit« (Jeff Healey) zu behalten, ihre zweite LP in der ländlichen Abge-schiedenheit des Dorfes Marin Heights in der Nähe von Montreal auf. Auf dem Album HELL To PAY (GB #18, US #2Z D #17), für das er George  Harrison, Mark Knopfler und Jeff Lynne als Stu-diogäste gewinnen konnte, bot Healey wieder eine »virtuose Mischung aus Blues und Rock« (Musik Express). Während die Begeisterung bei den Auf-tritten der spielfreudigen Jeff Healey Band ungebrochen anhielt, ließ das Interesse an FEEL THIS (GB #72, D #83) zu wünschen übrig.

Kritiker bemängelten die häufigen Wiederholungen konventioneller Klischees des elektrischen Blues. 1995 veröffentlichte die Jeff Heatey Band Coverversionen, die ihnen von Fans vor-geschlagen worden waren. Sie spielten u. a. Songs von den Yardbirds (>Shapes Of Things<), Creedence Cleanvater Revival (>Run Through The Jungle<) und Jimi Hendrix (>Angel<) ein, die aber die zwingend notwendige Eigenständigkeit vermissen ließen.

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