Gary Hoey Deja Blues (CD)

„Es ist großartig, Gary singen und den Blues mit seiner eigenen Intensität, seinem eigenen Gefühl und seiner eigenen Authentizität spielen zu hören. Und die Gitarrenklänge sind gleichzeitig klassisch und modern.“ – Joe Satriani Gary Hoey (geboren am 23. August 1960) ist ein US-amerikanischer Hard-Rock- und später Blues-Rock-Gitarrist, Sänger und Songwriter. Er hat über 20 Alben aufgenommen. Hoey wurde in Lowell, Massachusetts, USA, geboren. Im Alter von vierzehn Jahren verbrachte Hoey oft Zeit vor dem renommierten Berklee College of Music in Boston. Er brach die Highschool ab, um sich der Musik zu widmen, und begann, in Bostoner Clubs zu spielen und anderen jungen Musikern Gitarrenunterricht zu geben.

Der weltberühmte Rockgitarrist schaffte 1987 seinen ersten Durchbruch, als Ozzy Osbourne Hoey's Band so gut fand, dass er ihn nach L.A. einflog, um ihn vorspielen zu lassen und ihn ermutigte, an die Westküste zu ziehen. 1990 tat er sich mit dem Sänger Joel Ellis, dem Bassisten Rex Tennyson und dem Schlagzeuger Frankie Banali zusammen, um die Band Heavy Bones zu gründen. Die Band veröffentlichte 1992 ihr Debütalbum, löste sich aber kurz darauf wieder auf. Dieses großartige Album wurde 2022 von Bad Reputation neu aufgelegt. 1993 nahm er das Album Animal Instinct auf, das eine Coverversion des Focus-Hits „Hocus Pocus“ enthielt.

Die Single erreichte die Top 5 der Billboard Mainstream Rock Tracks Chart. Er komponierte den erfolgreichen Soundtrack zu „Endless Summer II“ für New Line Cinema und begann 1995 mit einer Trilogie von „Ho!Ho! Hoey“, einer Sammlung von instrumentalen Weihnachtsklassikern, die jedes Jahr in seinen Rockin Holiday-Shows fortgesetzt wird. Im Jahr 2012 war er Co-Produzent und Co-Autor mit der Queen of Metal, Lita Ford, deren neueste Veröffentlichung „Living Like Runaway“ für SPV Records begeisterte Kritiken erhielt. Als musikalischer Leiter des Rock 'n' Roll Fantasy Camps hat er mit Legenden wie Joe Perry, Roger Daltrey, Yes, der Blues-Ikone Johnny Winter, Robben Ford, Leslie West und KISS-Schlagzeuger Peter Criss zusammengearbeitet. Er hat mit Jeff Beck, Brian May, Ted Nugent, Joe Satriani, Steve Vai, Peter Frampton und Dick Dale getourt und sich mit ihnen über Licks ausgetauscht. Und mit „Deja Blues“ aus dem Jahr 2013 kehrte er zum Blues zurück. Garys 2016er-Veröffentlichung „Dust & Bones“ enthielt eine überschwängliche Fusion aus Blues und Rock. Aber egal, welchen Stil er spielt, eines ist sicher: Gary Hoey ist ein leidenschaftlicher, charismatischer Musiker, der das Publikum mitreißt.

Ob er nun seine eigenen, mitreißenden Stücke spielt oder Coverversionen von Rockklassikern, seine Soli sind ansteckend und erinnern an Clapton oder Stevie Ray in ihrer feurigen Jugend. Eines bleibt immer gleich: Hoey beherrscht die Gitarre mit Leidenschaft. Er kann sein Instrument mit wilder Intensität attackieren und dann etwas sehr Sanftes und schmerzhaft Schönes spielen. Diese Fähigkeit, Gefühl, Phrasierung, Technik und Ton zu vereinen, ist das wahre Kennzeichen eines Meistergitarristen. Gary Hoey wird als einer der 100 besten Gitarristen aller Zeiten aufgeführt.