Wer war/ist Kentucky Boys ? - CDs, Vinyl LPs, DVD und mehr
Was macht man, wenn man in einer Gegend wohnt, in der es zu wenig Rock'n'Roll Konzerte gibt? Genau, entweder man veranstaltet selber welche, oder man gründet eine eigene Rockabilly-Combo.
Letzterer war einer der ausschlaggebenden Punkte, daß sich 1989 fünf Jungs aus dem 2000-Seelen-Dorf Emmingen bei Tuttlingen im süd-lichsten Süden Deutschlands als Kentucky Boys formierten. Unabhängig von kommerziellen Gedanken, war das Ziel von Anfang an eine qua-litativ gute Rock'n'Roll Band zu werden, die nur eines im Sinn hatte — mit dem Publikum eine Party zu feiern. Dabei wollte man sich nie nur auf einen Stil festlegen, sondern das ganze Spektrum des Rock'n'Roll zu einem eigenen Sound vereinen. Dieser Sound beinhaltet alles —Rock'n'Roll, Rockabilly, British R'n'R, Blues und auch mal ein bißchen Bluegrass. Es kommen E- und Kontrabass, ein 5-String-Banjo, eine Blue-sharp und auf den Platten manchmal auch ein Piano zum Einsatz.
Zum festen Line-Up gehören seit der Gründung:
Dieter Störk Paddy Brohammer
Markus Störk Rolf Störk Jürgen Gnirß
- Vocals, Acc. Gitarre, Bluesharp - Lead-, Rhythm-, Acc. Gitarre, 5-String-Banjo, Vocals - Rhythm-, Acc. Gitarre, Vocals - E-, Kontrabaß - Schlagzeug, Percussion
Wenn man bei den Kentuckies nach deren Erfolgsgeheimnis forscht, stößt man immer wieder auf folgende Tatsache: Sie sind schon seit frühester Kindheit befreundet. Man hat es also nicht mit einem zusam-mengewürfelten Haufen zu tun, sondern mit Freunden, die sich blind verstehen. Die Kentucky Boys hängen auch ohne Musik ständig mit-einander 'rum, sowohl beim Fußball, als auch an ihren alten Autos. Doch Rockabilly steht immer an erster Stelle! Die Musik bekamen die Jungs sozusagen in die Wiege gelegt, daheim lief fast nix anderes. Die Väter von Markus und Rolf hatten in den frühen 60ern übrigens auch eine Band, die Musik machte, wie sie von Bands wie Rapiers oder auch Jet Block wieder erfolgreich vertreten wird. In den Anfangs-tagen war es sehr praktisch, daß die damalige P.A. noch vorhanden war. An Tonträgern sind bisher erschienen / erscheinen 1995: Raisin' out for- Rock'n'Roll (MC, 1991) - Eigenprod. - Cool Cat Bop (LP, 1992) - Eigenprod. - Felt So Wild (CD/LP, 1994) - Part Records - VA - Das Beste des deutschen Rockabilly (101P, 1995) - Part Records - eine neue CD soll zur Tour im Herbst 1995 erscheinen.
Auf der CD/LP „Felt so wild" saß bei zwei Stücken „Lennerocker - Teddy Koch" am Piano, Ruhrpott - Rocker Herbert „Leiche" Leske produzierte, und es gelang erstmals, die wunderbare Live-Atmosphäre im Studio einzufan-gen. Das Live-Repertoire der Kentucky Boys besteht teils aus eigenen Stücken (geschrieben von Dieter Paddy und Markus), teils aus Coverstücken. Dabei sind die Songs „Jim und Jack" sowie „Cool Cat Bop" auf dem besten Weg zu Szenenklassikern, während die Coverversion von „Sea of Heartbreak" zu den Tanzflächenfüllern bei Record-Hops zählt. Seit 1995 sind die Kentucky Boys bei Part Records, bzw. Rockin'Rollin'Products unter Vertrag, was für die Zukunft alles Gute hoffen läßt... Paddy
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