Jerry Lee Lewis In The Beginning & I Can't Seem To Say Goodbye (2-LP, 180gram Vinyl)
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Jerry Lee Lewis: In The Beginning & I Can't Seem To Say Goodbye (2-LP, 180gram Vinyl)
1-LP, 180-Gramm 30 cm Vinyl-LP, 14 Einzeltitel, ca. 33:10 Minuten.
- Zum ERSTEN MAL auf LP – zuvor auf Vinyl unveröffentlichte Alben!
- Zum ersten Mal nach mehr als einer Generation können zwei komplett neue Vinyl-LPs gefeiert werden!
- Enthält andere Versionen von Songs wie It’ll Be Me, Put Me Down und Good Golly Miss Molly.
- Dazu ‚alternative’ Fassungen seiner millionenfach verkauften Rock-Hits aus den Fünfzigerjahren.
- Zusätzlich die zehn besten Stücke aus seinem ‚Country-Comeback ’in den Sechzigerjahren auf Sun International.
- Perfekt speziell für diese beiden besonderen Vinyl-Editionen neu gemastert.
- Linernotes schrieb der Jerry Lee Lewis-Experte Andrew McRae.
Darüber hinaus wurden alle bis auf zwei der enthaltenen Titel bis zur Veröffentlichung von 'Jerry Lee Lewis At Sun Records - The Collected Works' Ende 2015 nie in irgendeinem Format veröffentlicht: What The Hell Else Do You Need? Während in Aufzeichnungen der unveröffentlichten Bänder keine neuen Titel als solche zu finden waren, zeigte sich in vielen Fällen, dass Jerry Lee's Interpretationen des Materials sehr unterschiedlich waren, im Vergleich zu früheren Veröffentlichungen. Die Vielfalt wird hier in einer reizvollen, witzigen'dritten Version' von 'It'll Be Me' klar, in die er ein völlig anderes, wiederkehrendes Motiv einführt, und in einer frühen Fassung von 'High School Confidential', deren Anordnung wenig im Vergleich mit dem 'Master' und allen direkt damit verbundenen Outtakes erlaubt. Ebenso stellt der sehr markante Ansatz bei der Rekonfiguration von 'Put Me Down' eine wesentliche stilistische Abkehr von der 1958 auf Lewis' Debüt-LP veröffentlichten Aufnahme dar. Und obwohl man sagen kann, dass ein gewisses Maß an Experimentierfreude für viele der auf dieser LP vorgestellten Takes charakteristisch ist, nicht zuletzt in Bezug auf eine neuartige Einleitung zu 'Break Up', die dem zeitgenössischen Instrumentalchart-Hit der Champs' 'Tequila', zu verdanken ist, sind die Ergebnisse in den meisten Fällen ebenso erfolgreich und überzeugend wie die fertigen Produktionen.
Während die Titel selbst auf Lewis' früheste Aufnahmetage im 'Sun'-Studio in der 706 Union Avenue in Memphis zurückgehen, ist dieses Album nicht dazu gedacht, die Zuhörer zu ermutigen, einfach den Kreis zum Beginn seiner langen Karriere zu schließen, sondern es geht vielmehr darum, sie daran zu erinnern, wie Lewis der Meister der Neuerfindung war und die Kunst des Songwriters so mühelos auf verschiedene Arten interpretieren konnte. Es mag sechzig Jahre gedauert haben, aber diese Jerry Lee Lewis LP, 'In The Beginning....' ist sicherlich das Warten wert!
ALTERNATIVE VERSIONS - FIRST TIME ON VINYL
1-LP, 180-Gramm 30 cm Vinyl-LP, 14 Einzeltitel, ca. 32:25 Minuten.
- Zum ERSTEN MAL auf LP – zuvor auf Vinyl unveröffentlichte Alben!
- Zum ersten Mal nach mehr als einer Generation können zwei komplett neue Vinyl-LPs gefeiert werden!
- Enthält andere Versionen von Songs wie It’ll Be Me, Put Me Down und Good Golly Miss Molly.
- Dazu ‚alternative’ Fassungen seiner millionenfach verkauften Rock-Hits aus den Fünfzigerjahren.
- Zusätzlich die zehn besten Stücke aus seinem ‚Country-Comeback ’in den Sechzigerjahren auf Sun International.
- Perfekt speziell für diese beiden besonderen Vinyl-Editionen neu gemastert.
- Linernotes schrieb der Jerry Lee Lewis-Experte Andrew McRae.
Vor der Auflösung im August 1963 war Jerry Lee's unermüdlicher, aber zunehmend fruchtloser Versuch, einen Hit von gleicher Bedeutung wie seine Meilensteine von 1957/58 zu produzieren, sei es im'neuen 'Sun Studio' in der Madison Avenue, Memphis, oder im Phillips Studio in Nashville, Zeuge einer bemerkenswerten Vielfalt von Songs. Die Palette der gescheiterten Bemühungen spiegelt sich auf dieser neuen LP wider und reicht von der Wiederbelebung des Materials, das ursprünglich von so unterschiedlichen Talenten wie Hoagy Carmichael, Jimmie Rodgers, Hank Williams, Little Richard und Chuck Berry gespielt wurde, bis hin zu Titeln, die ihren Ursprung in der 'Minstrel'-Tradition des 19ten Jahrhunderts haben, die in der Madison Avenue 639, Memphis oder im Phillips Studio in Nashville gefunden wurden. Aber erst durch ein unangekündigtes Trio von 'Country-Pop'-Nummern, die zunächst als unwürdig für eine zeitgenössische Veröffentlichung abgetan wurden, konnte der kommerzielle Erfolg gefunden werden. Die Party bei SUN mag zwar vorbei sein, aber Jerry Lee war keineswegs bereit, sich zu verabschieden.
Artikeleigenschaften vonJerry Lee Lewis: In The Beginning & I Can't Seem To Say Goodbye (2-LP, 180gram Vinyl)
Interpret: Jerry Lee Lewis
Albumtitel: In The Beginning & I Can't Seem To Say Goodbye (2-LP, 180gram Vinyl)
Genre Rock'n'Roll
Label Bear Family Records
- Geschwindigkeit 33 U/min
- Plattengröße LP (12 Inch)
- Record Grading Mint (M)
- Sleeve Grading Mint (M)
- Vinyl weight 180g Vinyl
Artikelart LP
EAN: 2500006515198
- Gewicht in Kg: 0.5
Jerry Lee Lewis - The Killer
Nachruf – Jerry Lee Lewis - R.I.P.
Der ungestüme Pianist wird den Laden nie mehr rocken.
Jerry Lee Lewis, dessen wilde jugendliche Frisur den Rock 'n' Roll ebenso nachhaltig prägte wie sein lüsterner, lasziver Gesang und sein donnerndes Hämmern auf der Klaviertastatur, ist am 28.10.2022 im Alter von 87Jahren verstorben.
Allen Widrigkeiten zum Trotz war er eine der letzten Legenden aus jenen Tagen, als Sam Phillips eine erstaunliche Zahl junger Talente für seine Plattenfirma Sun Records gewinnen konnte. Als Jerry Lee Lewis 1956 an Sams Tür klopfte, wild entschlossen, den Verantwortlichen zu zeigen, was er mit einem wehrlosen Klavier anstellen konnte, hatte sich das Label aus Memphis bereits von Elvis verabschiedet, war jedoch hoch angesehen dank Carl Perkins, Roy Orbison, Johnny Cash und einiger anderer lärmender Rockabillies.
Niemand konnte ahnen, dass Jerry Lee nicht nur Sam Phillips sondern die ganze Welt wie kein zweiter faszinieren würde. Der Skandal um seine Heirat im Jahr 1958 mit einer Minderjährigen, die zufällig auch seine Cousine war, hätte die Karriere jedes anderen Künstlers für immer zerstört. Jerry Lee musste zwar einen ungeheuren Imageverlust beklagen. Doch wie der Old Man River machte er einfach weiter und gewann seine enorme Popularität zunächst beim Rock 'n' Roll-Publikum zurück, um dann mit ungeheurem Erfolg das Gebiet der Country Music zu erobern. Der Killer hatte längst das Alter eines hochbetagten Ruheständlers erreicht (wer hätte das bei seinem ungesunden Lebenswandel jemals vorhersehen können?), ließ sich aber nicht davon abbringen, so hart zu rocken, wie es seine Gesundheit erlaubte.
Lewis wurde am 29. September 1935 in Ferriday, Louisiana, geboren und wuchs mit zwei klavierspielenden Cousins auf: Mickey Gilley (der in Jerry Lees rockende Fußstapfen trat) und dem späteren Evangelisten Jimmy Swaggart. Lewis nannte die Country-Stars Jimmie Rodgers und Hank Williams als wichtigste Einflüsse, dazu ein wenig Al Jolson und etwas von dem verschwitzten Blues, den er in Haney's Big House, Ferridays bester schwarzer Musikkneipe, zu hören bekam. In der Regel weigerte er sich, Pianisten als Vorbilder zuzulassen, obwohl sein Cousin Carl McVoy ihn beeindruckte wie auch das blinde Klaviergenie Paul Whitehead, mit dem er um 1952 in Natchez zusammen spielte. Ein kurzer Abstecher an eine Bibelschule in Texas endete abrupt, als Jerry Lee My God Is Real in einen heidnischen Boogie verwandelte, doch die Gospelmusik blieb ihm stets eine Herzensangelegenheit.
Vor der verheißungsvollen Reise nach Memphis und seinem Vorspielen beim Sun-Produzenten Jack Clement feilte Lewis in Clubs von Natchez bis Nashville an seinem Stil. Jack war beeindruckt. Es dauerte nicht lange bis Jerry Lee mit seiner heißblütigen Fassung von Ray Prices jüngstem Country-Hit Crazy Arms begann und Clement das Tonbandgerät mitlaufen ließ. Sun Records veröffentlichte den Song und Lewis tauchte auf der musikalischen Landkarte auf. Phillips erkannte, wie einzigartig Jerry Lee war und ließ das Aufnahmegerät stets mitlaufen, wann immer Jerry Lee den Weg zur Union Avenue 706 in Memphis fand, um Phillips' Studioklavier zu bearbeiten. Einer der vielen oft extrem unterschiedlichen Songs, die Lewis für Sun einspielte, war Whole Lot Of Shakin' Going On, wahnsinnig mitreißend und zuvor an anderen Orten von seinem Klavierkollegen Roy Hall sowie der gewaltigen Blues-Shouterin Big Maybelle aufgenommen. Jerry Lee schraubte an seiner dröhnenden und rasselnden Version während einer langen Nacht im Twin Gables in Blytheville, Arkansas. Dann nahm er sie mit dem Gitarristen Roland Janes, dem Schlagzeuger J.M. Van Eaton und Jerry Lees Cousin J.W. Brown an der Bassgitarre für Sun auf.
Whole Lot Of Shakin' folgte als Single auf Crazy Arms und entwickelte sich im Sommer 1957 zu einem gigantischen Hit. Lewis trat plötzlich beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen auf, war in den mit Stars gespickten Package-Shows zu sehen und überall, wo er hinkam, brach die Hölle los. Er spielte mit den Füßen auf den Klavieren, trat gegen die Sitzbänke, stand auf ihnen und riss sie mit der schieren Brutalität seiner Auftritte auseinander. Bei seiner nächsten Sun-Single, dem brandgefährlichen Kracher Great Balls Of Fire (aus der Feder von Otis Blackwell) eskalierten die Dinge zu einem regelrechten Fiebertrip. Unmittelbar danach holte sich Lewis erneut einen Song von Blackwell, Breathless, ein weiterer großer Hit. High School Confidential, der Titelsong des gleichnamigen Films (in dem Lewis denkwürdig auf einem Tieflader unter dem Vorspann erschien), war auf dem Weg zu einem ähnlichen Blockbuster-Status, als die Nachricht von der Verlobung mit seiner 13-jährigen Cousine Myra Gail, der Tochter des Bassisten Brown, bekannt wurde. Jerry Lee war sofort erledigt, seine Karriere in Trümmern.
Langsam aber sicher kam er zurück. Sam Phillips gab ihn nie auf und fuhr fort, jede Menge Platten von Jerry Lee Lewis herauszubringen. Doch 1963 verließ Jerry das mittlerweile schwächelnde Label und unterschrieb bei der Mercury-Tochtergesellschaft Smash. Zunächst rockte Jerry Lee unerbittlich weiter. 1968 jedoch wechselte er zur Country Music und erwies sich hier ebenso sensationell erfolgreich wie ein Jahrzehnt zuvor in den Rock-Arenen. Er verbuchte eine wahre Lawine von Hits auf seinem Konto und vollendete sein Comeback. Lewis wechselte in den kommenden Jahrzehnten zwischen Rock und Country und zelebrierte seine eigene übergroße Legende mit sieben Ehefrauen, einem 1989 gedrehten Film, der ziemlich locker mit den Fakten seines Lebens umgeht, und genug wahnwitzigen Possen abseits und auf der Bühne, um die Seiten mehrerer höchst unterhaltsamer Biographien zu füllen. Bear Family hat im Laufe der Jahre eine Reihe aufwendiger Box-Sets, Einzel-CD und Langspielplatten zusammen gestellt, die einen Großteil der unglaublichen Karriere des Killers abdecken.
Kein Pianist hat jemals einen Boogie Woogie mit mehr zielstrebiger Energie gerockt als der Killer. Er war wirklich einzigartig.
--Bill Dahl.
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