The Pretty Things The Sweet Pretty Things (Are In Bed Now, Of Course...)
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The Pretty Things: The Sweet Pretty Things (Are In Bed Now, Of Course...)
Artikeleigenschaften vonThe Pretty Things: The Sweet Pretty Things (Are In Bed Now, Of Course...)
Interpret: The Pretty Things
Albumtitel: The Sweet Pretty Things (Are In Bed Now, Of Course...)
Label REPERTOIRE
Genre Beat
Artikelart CD
EAN: 4009910126523
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Pretty Things, The - The Sweet Pretty Things (Are In Bed Now, Of Course...) CD 1 | ||||
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01 | The Same Sun | The Pretty Things | ||
02 | And I Do | The Pretty Things | ||
03 | Renaissance Fair | The Pretty Things | ||
05 | Turn My Head | The Pretty Things | ||
06 | Dark Days | The Pretty Things | ||
07 | Greenwood Tree | The Pretty Things | ||
08 | Hell, Here and Nowhere | The Pretty Things | ||
09 | In the Soukh | The Pretty Things | ||
10 | Dirty Song | The Pretty Things |
The Pretty Things
Wenn die Rolling Stones sich bewusst schmuddelig gaben, dann führten die Pretty Things dieses Imagekonzept noch einen großen Schritt weiter. Sie erregten in ihrer Heimat Großbritannien ebenso viel Aufmerksamkeit wegen ihrer langen Haare und unverschämten Eskapaden wie für ihre Schallplatten, wobei ihr hart einschlagender, bluesgetränkter Rock 'n' Roll gut für sich allein sprechen konnte. The Pretty Things benannten sich nach einer pulsierenden 1955er Checker-Aufnahme von Bo Diddley und hatten mehr mit den Stones gemein als die Länge ihrer Haarsträhnen und eine Vorliebe für den Chicago Blues.
Leadgitarrist Dick Taylor (am 28. Januar 1943 in Dartford, Kent, geboren) spielte mit Mick Jagger und Keith Richards in der Band Little Boy Blue & the Blue Boys, und alle drei formierten dann mit Brian Jones die erste Version der Stones. Taylor tat sich in der Kunsthochschule mit dem Sänger - Bluesharper Phil May (am 9. November 1944 ebenfalls in Dartford geboren) zusammen. Mit dem Bassisten John Stax, dem Rhythmusgitarristen Brian Pendleton und dem wilden Drummer Viv Prince war die klassische Besetzung der Pretty Things dann komplett. Ein weiterer Kunststudent, Bryan Morrison, übernahm die Manageraufgaben zusammen mit dem Songwriter Jimmy Duncan.
Morrison verschaffte der Gruppe einen Vertrag beim britischen Fontana-Label. Ihre 64er-Debütsingle Rosalyn (von Duncan mitkomponiert und noch vor der Ankunft von Viv Prince aufgenommen) ritt auf einem hart treibenden Arrangement mit Bo-Diddley-Beat und war ein Hit in England. Don't Bring Me Down, ihre rockende Fontana-Folgesingle, kam im selben Herbst in die britischen Top Ten und erwies sich als ihr größter Verkaufserfolg – dicht gefolgt von Honey I Need, ihrem ersten Hit des Jahres 1965, der von May und Taylor geschrieben wurde. Vielleicht wegen ihres Böse-Buben-Image hatte die Band keinerlei kommerziellen Erfolg in den USA. Das nur den Bandnamen als Titel tragende Debütalbum der Things erschien im März 1965 auf Fontana und kletterte in England bis auf Platz 6. Es wurde an zwei turbulenten Tagen aufgenommen, in denen der ursprüngliche Produzent Jack Baverstock hinschmiss und der Sessiontrommler Bobby Graham die Zügel im Regieraum übernahm. Die bluesgetränkte LP enthielt vier Diddley-Coversongs, natürlich auch Pretty Thing. Morrison wurde als Autor von Judgement Day angegeben, obwohl der Song tatsächlich vom Chicagoer Bluesharpspieler Snooky Pryor geschrieben und bereits 1956 für Vee-Jay aufgenommen wurde. Immerhin arrangierten die Pretties den morbiden Blues völlig neu in einem schnelleren Stoptime-Rhythmus- Taylors schneidende Gitarre vermischte sich aufregend mit Mays Bluesharp und knurrendem Gesang.
Die Pretty Things hatten noch weitere Hits in England (ein Cover von Solomon Burkes Cry To Me später im selben Jahr, das von der Band geschriebene Midnight To Six Man und eine Knochenbrecher-Version von J.J. Jacksons Come See Me 1966). Sie überstanden einige Umbesetzungen (Prince ging als Erster), bevor die neu formierte Band 1968 die erste Rockoper schuf, 'S.F. Sorrow'. Über vier Jahrzehnte später stehen May und Taylor immer noch als Pretty Things auf der Bühne.
Bill Dahl aus PLUG IT IN! TURN IT UP! Electric Blues 1939-2005 - The Definitive Collection! - "Plug It In! Turn It Up! - Electric Blues 1939 - 2005" auf Bear Family Records hat bei den Blues Music Awards in Memphis, Tenneessee, am 9. Mai den prestigetraechtigen Preis in der Kategorie 'Bestes historisches Album' erhalten. Die einzigartige, 12-teilige CD-Dokumentation vermittelt erstmals einen umfassenden Blick auf die Geschichte dieses bedeutsamen Genres, unabhaengig von Grenzen, die einzelne Plattenfirmen aufzeigen. Unser Autor Bill Dahl aus Chicago war vor Ort und nahm den Preis vor etwa 1.300 Bluesmusikern, Journalisten und Fans entgegen. Die Blues Music Awards, die alljaehrlich in Memphis fuer die besten Blues-Veroeffentlichungen verliehen werden, gelten als wichtigste Auszeichnung weltweit und werden auch als 'Oscars des Blues' bezeichnet..
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