Roomful Of Blues 45 Live
- Artikel-Nr.: CDAL4955
- Gewicht in Kg.: 0.1
Roomful Of Blues: 45 Live
- Recorded 'live'at the Ocean Mist', Natunuck, RI, March 15-17, 2013
- Livealbum zum 45-jährigen Bandjubiläum
- Die älteste und erfolgreichste Blues- und R&B-Bigband in den U.S.A.
Von u.a. Duke Robillard gegründete Formation aus dem Bundesstaat Rhode Island an der Ostküste. Vom R&B und gitarrenlastigen städtischen Blues der Vierziger- bis Sechzigerjahre beeinflusste Combo, in der u.a. auch Ronnie Earl musikalisch groß wurde. Mit satten Bläserarrangements und starken Sängern (früher u.a. Sugar Ray Norcia und Curtis Salgado) gilt die Band als Synonym für kraftvollen, Spaß-machenden Rhythm'n'Blues. Das Livealbum klingt fasst wie eine Studioproduktion und wurde mit dem Veteranen Rich Lataille und dem langjährigen Gitarristen Chris Vachon eingespielt. Auch wenn diese Produktion nicht mehr den Überraschungseefekt der ersten LPs besitzt: nach wie vor eine spannende Angelegenheit.
Artikeleigenschaften von Roomful Of Blues: 45 Live
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Interpret: Roomful Of Blues
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Albumtitel: 45 Live
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Label ALLIGATOR
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Genre Blues
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Artikelart CD
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EAN: 0014551495529
- Gewicht in Kg: 0.1
Roomful Of Blues - 45 Live CD 1 | ||||
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01 | Just Keep On Rockin' | Roomful Of Blues |
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02 | It All Went Down The Drain | Roomful Of Blues |
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03 | Jambalaya | Roomful Of Blues |
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04 | That's Right! | Roomful Of Blues |
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05 | Crawdad Hole | Roomful Of Blues |
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06 | You Don't Know | Roomful Of Blues |
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07 | Dressed Up To Get Messed Up | Roomful Of Blues |
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08 | Straight Jacquet | Roomful Of Blues |
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09 | Easy Baby | Roomful Of Blues |
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10 | I Left My Baby | Roomful Of Blues |
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11 | Blue, Blue World | Roomful Of Blues |
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12 | Somebody's Got To Go | Roomful Of Blues |
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13 | Turn It On, Turn It Up | Roomful Of Blues |
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14 | Flip Flap Jack | Roomful Of Blues |
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Roomful Of Blues
Der Nachkriegs-Jump-Blues war 1977 schon so lange Geschichte, dass er geradezu frisch und brandneu klang, als Roomful Of Blues von Rhode Island aus mit ihren fetten Bläsersätzen und rollenden Boogie-Rhythmen die Bluesszene aufzumischen begannen. Roomfuls kompakter, detailreicher Ensemblesound stellte sicher, dass sich die Musik nicht museal anhörte, wozu auch die delikate Saitenarbeit von Duke Robillard einen erheblichen Beitrag leistete. Von T-Bone Walker inspiriert, ist Duke heute ein Veteran des Instruments, von ihm haben inzwischen selbst viele geschmackvolle junge Gitarristen gelernt.
Roomfuls Geschichte begann 1967 in Westerly, R.I., als Robillard und der Pianist Al Copley die Originalbesetzung mit Larry Peduzzi am Bass und Fran Christina am Schlagzeug formierten. Der Fokus der Band lag zuerst auf Chicago-Blues, aber als sich Duke mehr und mehr für Jump-Blues interessierte, erweiterte Roomful 1970 seine Reihen um einen heißen Saxofonsatz: Rich Lataille (heute das einzige verbleibende Mitglied aus dieser Ära) und Greg Piccolo. John Rossi übernahm im selben Jahr den Schlagzeugstuhl, der Baritonsaxofonist Doug James heuerte 1971 an. Mit dem Knickerbocker Café in Westerly als Hauptquartier, in dem sie 15 Jahre lang regelmäßig auftraten, erlangte die kleine Bigband langsam, aber sicher immer größeres Ansehen. Da er selbst von der Jump-Blues-Ära geprägt und während dieser Zeit aktiv war, wurde der legendäre Songwriter Doc Pomus ein früher großer Fan von Roomful Of Blues und verhalf der Band zu ihrem ersten Plattenvertrag bei Island Records.
Doc produzierte ihr gleichnamiges 1977er-Debütalbum mit dem ebenso renommierten früheren Atlantic-Jazzspezialisten Joel Dorn. Darauf waren einige der Einflüsse der Band zu hören, darunter Titel von Chuck Willis, Big Joe Turner und T-Bone Walker (das allgegenwärtige Stormy Monday), aber da gab es auch das getragene langsame Thema von Duke's Blues, einem eigenen Song von Robillard, auf dem er seine makellose Gitarrenarbeit in bester Art eines T-Bone oder Pee Wee Crayton ausbreitet (und auch selbst singt). Robillard verließ Roomful Anfang der 80er-Jahre und startete eine Solokarriere, die weiterhin blüht und gedeiht (zu Beginn der 90er war er auch eine Weile bei den Fabulous Thunderbirds). Seitdem ist er sowohl unter eigenem Namen als auch als Begleit- und Gastmusiker im Studio äußerst produktiv, mit einer stilistischen Vielfalt, die von Jazz über Blues bis hin zum Rock 'n' Roll reicht, die er alle exquisit beherrscht. Duke wurde damals bei Roomful durch den genauso hoch einzustufenden Ronnie Earl ersetzt, der nach einigen Jahren ebenfalls eigene Wege ging und den Gitarrenpart an Chris Vachon weitergab – er ist seit 1990 an Bord und leitet heute die Band. In den 80er-Jahren wurde Roomful Of Blues die Ehre zuteil, LPs mit Big Joe Turner, Eddie 'Cleanhead' Vinson und Earl King einzuspielen, neben ihren eigenen Alben für Varrick und (in den 90ern) für Bullseye Blues.
Über die Jahre gab es sehr viele Besetzungsänderungen, doch die künstlerische Ausrichtung ist in den vergangenen vier Jahrzehnten immer gleich geblieben. Weitere namhafte Mitglieder von Roomful waren unter anderen die Sängerin Lou Ann Barton, der Posaunist Porky Cohen (ein Veteran aus der Original-Blütezeit des Jump-Blues), der Keyboarder Ron Levy sowie die Sänger - Bluesharpspieler Curtis Salgado und Sugar Ray Norcia. Die aktuelle Besetzung von Roomful veröffentlicht regelmäßig CDs auf Alligator und swingt so unwiderstehlich wie eh und je.
Bill Dahl aus PLUG IT IN! TURN IT UP! Electric Blues 1939-2005 - The Definitive Collection! - "Plug It In! Turn It Up! - Electric Blues 1939 - 2005" auf Bear Family Records hat bei den Blues Music Awards in Memphis, Tenneessee, am 9. Mai den prestigetraechtigen Preis in der Kategorie 'Bestes historisches Album' erhalten. Die einzigartige, 12-teilige CD-Dokumentation vermittelt erstmals einen umfassenden Blick auf die Geschichte dieses bedeutsamen Genres, unabhaengig von Grenzen, die einzelne Plattenfirmen aufzeigen. Unser Autor Bill Dahl aus Chicago war vor Ort und nahm den Preis vor etwa 1.300 Bluesmusikern, Journalisten und Fans entgegen. Die Blues Music Awards, die alljaehrlich in Memphis fuer die besten Blues-Veroeffentlichungen verliehen werden, gelten als wichtigste Auszeichnung weltweit und werden auch als 'Oscars des Blues' bezeichnet..
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