Rudolf Rock & Die Schocker Man müßte nochmal halbstark sein (CD)
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Rudolf Rock & Die Schocker: Man müßte nochmal halbstark sein (CD)
1-CD mit 16-seitigem Booklet, 25 Einzeltitel, Spieldauer 79:53 Minuten.
Die 1976 in Hamburg von Uli Salm alias Rudolf Rock gegründete Spaß–Rock 'n' Roll-Formation gab mit originellen deutschen Texten im Stil der 50er und 60er Jahre den Startschuß zu einem lang anhaltenden Rock 'n' Roll-Revival. Was zunächst lediglich als Gag gedacht war, kam beim Publikum und bei den Medien hervorragend an. 'Bravo' am 18. März 1976: '…da wird ein unheimlich spritziger und lebendiger Rock 'n' Roll gespielt, mit fabelhaften Soloparts und wunderschön kitschigen Background-Chören. Wenn ihr mal auf 'ner Party eine zündende Abwechslung zum gerade aktuellen Disco-Sound sucht, diese LP bringt sie. Und zwar nicht zu knapp!'
Der 'Musikladen' von Radio Bremen stand umgehend auf der Matte, um diese sensationelle neue Band einem großen TV-Publikum zu präsentieren. Das 'Hamburger Abendblatt' schrieb am 14. August 1976: 'Kaum hatte die Hamburger Band 'Rudolf Rock &, Die Schocker' im Bremer Musikladen frei nach dem Motto 'Der Trommler klopft den Takt wie toll – zum guten alten Rock 'n' Roll' ihren Auftritt hinter sich, liefen die Telefone bei der Sekretärin vom Dienst heiß. Regisseur Mike Leckebusch : 'Sowas haben wir noch nie erlebt'.' Eine riesige Nachfrage für Live–Auftritte setzte ein. Im Lauf der Jahre gehörten prominente deutsche Musiker – mal kürzer, mal länger – zum Personal der Band.
1991 gelang den Schockern dann mit ihrer verrückt-verrockten Version des Volksmusik-Knallers Herzilein der größte Schallplattenerfolg: 20 Wochen stand der Titel in den deutschen Charts, kam dabei bis auf Platz 12.
Artikeleigenschaften von Rudolf Rock & Die Schocker: Man müßte nochmal halbstark sein (CD)
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Interpret: Rudolf Rock & Die Schocker
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Albumtitel: Man müßte nochmal halbstark sein (CD)
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Genre Rock'n'Roll
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Label Bear Family Records
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Artikelart CD
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EAN: 4000127161598
- Gewicht in Kg: 0.115
Rudolf Rock & die Schocker
1976 stellte die Gruppe Leinemann ihre Live–Aktivitäten ein. Django Seelenmeyer, Berry Sarluis und Lonzo Westphal gründeten 'Okko, Lonzo, Berry Chris und Django', Jerry Bahrs wurde Architekt, ich produzierte Schallplatten und schrieb Texte – und Uli Salm gründete 'Rudolf Rock & die Schocker'.
Schon zu Leinemanns Zeiten hatten Uli und ich mit einer bunten Rock ’n' Roll– Truppe à la 'Shanana' herumexperimentiert, jedoch die Kurve nicht gekriegt. Schließlich kam Uli auf den genialen Namen 'Rudolf Rock & die Schocker' und auf die ebenso einfache wie brillante Idee, es zur Abwechslung mal mit deutschen Texten zu versuchen, das Repertoire von Peter Kraus, Ted Herold & Co. aus den 50er und 60er Jahren zu parodieren, das ja eine ganz besondere Art von Humor in sich trägt.
Ich bekam den dankbaren Auftrag, entsprechende Texte für eigene Kompositionen zu schreiben, die diesem Zeitgeist nachempfunden werden sollten. Mit einigen hochkarätigen Freunden aus der Hamburger Szene machte Uli sich umgehend daran, seine Idee in die Tat umzusetzen. Mich teilte er als Sänger ein.
Mit Alex Conti (Lake) und Erich Doll (Truck Stop) an den Gitarren, Bernd Schulz (Rattles), Berry Sarluis (Leinemann) und Geoff Peacey (Boston Show Band, Lake) an den Keyboards sowie den Schlagzeugern Dieter Ahrendt (Lake) und Curvin Merchant, der später bei Boney M. spielte, nahm die Gruppe in wenigen Tagen die LP 'Man müsste noch mal halbstark sein' auf.
Als Gäste dabei: Lonzo (Leinemann), Eckart Hofmann (Faces/Hamburg, Truck Stop), Neil Landon (Fat Mattress) und viele andere. Was zunächst als Gag gedacht war, kam beim Publikum und bei den Medien hervorragend an.
'Bravo' vom 18. März 1976: "...da wird ein unheimlich spritziger und lebendiger Rock 'n' Roll gespielt, mit fabelhaften Soloparts und wunderschön kitschigen Background-Chören. Wenn ihr mal auf 'ner Party eine zündende Abwechslung zum gerade aktuellen Disco-Sound sucht, diese LP bringt sie. Und zwar nicht zu knapp!"
Der 'Musikladen' von Radio Bremen meldete sich bei Uli, um diese neue sensationelle Band zu verpflichten. "Wann?", fragte Uli. – "In zwei Tagen", lautete die Antwort. Da es Rudolf Rock & die Schocker bisher ja nur im Studio gegeben hatte und die Mitwirkenden längst wieder mit ihren eigentlichen Bands unterwegs waren, stellte er in Windeseile eine Live–Formation für den TV- Auftritt zusammen und begann zu proben. Zwei Tage Zeit!
Mit Rale Oberpichler (später Paso Doble) und Ingeburg Thomsen, die als 'Sexy Hexy' in die Rudolf–Rock–Geschichte eingehen sollte, traten 'Rudolf Rock & die Schocker' im 'Musikladen' an.
Das 'Hamburger Abendblatt' schrieb am 14. August 1976: "Kaum hatte die Hamburger Band Rudolf Rock & die Schocker im Bremer 'Musikladen' frei nach dem Motto‚ 'der Trommler klopft den Takt wie toll – zum guten alten Rock 'n' Roll' ihren Auftritt hinter sich, liefen die Telefone bei der Sekretärin vom Dienst heiß. Regisseur Mike Leckebusch: 'Sowas haben wir noch nie erlebt'."
Auszug aus BCD16159 - Rudolf Rock & Die Schocker Man müßte nochmal halbstark sein
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Dieser Artikel erscheint am 10. Januar 2025