Alexander Scheer - Andreas Dresen & Band Immer Wieder Nie Genug - Live aus dem Festsaal Kreuzberg (2-CD)

(BuschFunk) 28 tracks, digipack, inkl. booklet

Der Festsaal brodelte mehr als zwei Stunden lang, nicht wegen der 38 Grad Außentemperatur, die die Wetterstationen alarmierend verkündet hatten. Die Band erschien zu ihrem längst ausverkauften, mehrfach verschobenen Berlin-Konzert. Trotz vieler Ovationen bei den deutschlandweiten Konzerten seit 2019, die die Band oft fassungslos machten, aber eine besondere, Berliner Herausforderung. Wenn nicht gerade die Wasserflaschen auf der Bühne kreisten, sprang Scheer wie ein hipper Irrer über sie hinweg, assistierte Dresen gekonnt aus dem Halbfeld und zündete mit den Gitarren von Jürgen Ehle das Ganze zu einem fetten, aber glasklaren 26-Song-Soundgemisch.

Aus dem Pressetext:
"GUNDERMANN", die Regiearbeit von Andreas Dresen wurde ein Arthouse-Hit und mit 6 LOLAs, dem Deutschen Filmpreis, ausgezeichnet. Ein Film, der von den Medien durchweg gelobt wurde, tief berührend, mit einem Soundtrack, der unter die Haut geht. Als Hauptdarsteller wurde Alexander Scheer mit dem Bayerischen Filmpreis und der LOLA ausgezeichnet. Selbst vielbeschäftigter Sänger und Musiker, erhielt er für seine Interpretation der Songs im Spielfilm den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, was ihm nebenbei einen Platz in den Top 20 der deutschen Albumcharts einbrachte. Scheer, der bereits als Keith Richards im Spielfilm "Das wilde Leben" faszinierte und als David Bowie am Schauspielhaus Hamburg begeisterte, saugt sich tief in den Kosmos und die Songs von Gerhard Gundermann hinein. Er lotet sie aus, entfaltet eine fast magische Intensität "mit allem, was er hat" und gibt sie geballt zurück.

Eigens für die Filmpremiere wurde eine Band gegründet, nicht ahnend, dass daraus ein Bandprojekt entstehen würde, das mittlerweile ein Konzert-Highlight und Festival-Event mit einem rasant wachsenden Publikum in ganz Deutschland ist. Inzwischen ist die erste Live-Scheibe "Immer wieder Nie Genug" erschienen, die davon zeugt, dass man nie stillsteht, sondern genug Material entwickelt, um das Repertoire fröhlich zu erweitern. Es darf (auch) getanzt werden!