Tangerine Dreams Ambient Monkeys (CD)
- Artikel-Nr.: CD326287
- Gewicht in Kg.: 0.1
Tangerine Dreams: Ambient Monkeys (CD)
Artikeleigenschaften von Tangerine Dreams: Ambient Monkeys (CD)
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Interpret: Tangerine Dreams
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Albumtitel: Ambient Monkeys (CD)
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Label DOCUMENTS
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Genre Rock
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Artikelart CD
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EAN: 4011222326287
- Gewicht in Kg: 0.1
Tangerine Dream - Ambient Monkeys (CD) CD 1 | ||||
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01 | Token From Birdland | Tangerine Dreams |
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02 | Symphony In A-Minor | Tangerine Dreams |
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03 | The Seventh Propeller Of Silence | Tangerine Dreams |
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04 | Calyx Calamander | Tangerine Dreams |
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05 | Riddle Of The Monkey Tribe | Tangerine Dreams |
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06 | Moon Marble | Tangerine Dreams |
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07 | Concerto In A-Major (Adagio) | Tangerine Dreams |
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08 | Lemon Vendor Khaly | Tangerine Dreams |
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09 | Campera De Mon Glyan | Tangerine Dreams |
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10 | Virtue Is Its Own Reward | Tangerine Dreams |
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11 | Pantha Rhei | Tangerine Dreams |
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12 | Myopia World | Tangerine Dreams |
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Tangerine Dream
Die Gruppe Tangerine Dream zählt, neben Kraftwerk, zu den wohl bedeutendsten Vertretern der elektroni- schen Musik aus Deutschland und "hat Musikgeschichte mitgestaltet" (MUNZINGER). Sie "kreierte den Begriff 'Kos- mische Musik' mit ausgedehnten, sich erst langsam ent- wickelnden Stücken, die auf verschiedenen rhythmischen Sequenzen aufbauten und sich ständig wiederholten" (LAUT). Wie viele elektronische Gruppen hatten auch Tangerine Dream einmal ganz profan und analog mit "richtigen" Instrumenten angefangen. Edgar Willmar Froese (* 6. 6. 1944 im ostpreußischen Tilsit) hatte bereits in den frühen Jahren seiner Kind- heit Klavier spielen gelernt. Er studierte Malerei und Graphik und gründete 1962 seine erste Musikgruppe, in der er Gitarre spielte. Edgar Froese war fasziniert von den Werken Salvador Dalis und Pablo Picassos 56 und von den französischen Surrealisten der 20er Jahre. Etwa 1965 gründete er die kurzlebige Gruppe The Ones, die 1967 auseinanderbrach.
Immerhin schaffte es die Band 1967 mit der Single Lady Greengrass/Love Of Mine (eine erste Froese-Mitkomposition) auf das legendäre STAR-CLUB-Label. Im Herbst 1967 hob Gitarrist Froese die erste Version von Tangerine Dream aus der Taufe. Der surreal klingende Name soll angeblich vom falschen Verstehen der Text- zeile "...tangerine trees and marmalade skies..." aus dem Beatles-Song Lucy In The Sky With Diamonds inspiriert ge- wesen sein. Neben Froese gehörten noch Volker Hombach (vi, fl, voc), Lanse Hapshash (dr), Charlie Prince (voc) und Kurt Herkenberg (b) von den Ones zur Besetzung in den Gründungstagen. Das erste Konzert mit "Musik, die damals als Underground bezeichnet wurde" (FROESE) fand im Januar 1968 in der Mensa der Technischen Universität Berlin statt. Am 26. September traten Tangerine Dream, gemeinsam mit Guru Guru Groove, Soul Caravan und Amon Düül, bei einer der ersten Rockveranstaltungen (mit dem ironischen Titel "Deutschland erwacht. Popmusik aus Deutschen Landen") im "örtlichen Jugendzentrum in Essen auf" (KRAUTROCK TRANSNATIONAL).
Drei Tage später folgte ein Gig bei den Internationalen Essener Songtagen in der Essener Grugahalle, bei denen Frank Zappa der Hauptact war. Nach einigen weiteren Gastspielen auf Studentenpartys und Kunst-Events löste Froese die Band jedoch 1969 wieder auf und spielte ein halbes Jahr nur gelegentlich in Session-Form. Schließlich überzeugte er Klaus Schulze davon, als Trommler bei Tangerine Dream einzusteigen. Als dritten Mann im Bunde wurde der Engländer Steve Jolliffe (sax, fl, key) rekrutiert, der noch im gleichen Jahr vom Düssel- dorfer Conrad Schnitzler (vi, cel) ersetzt wurde, der schon vorher im Tangerine Dream-Umkreis aktiv war. 1970 spielte Froese den Produzenten Rolf-Ulrich Kaiser und Peter Meisel vom OHR- und PILZ-Label ein Demo- Band vor und erhielt prompt einen Plattenvertrag und Studiotermine. Im Sommer 1970 erschien mit 'Electronic Meditation' das Debüt von Tangerine Dream. "Die Platte sollte ein Übergriff auf Außerkünstlerisches sein. Die akustische Darstellung eines Raumes zwischen Geburt und Tod: die Wärme im Wesenskern des Menschen; sein Verhältnis zum Leben nach dem Tod" (FROESE). Um die Besetzung, die dieses Debüt eingespielt hatte, rankten sich so einige Gerüchte. Neben Schulze, Froese und Schnitzler sollen auch Christoph Franke (Agitation Free), Jochen Grumbkow (cel, Hoelderlin), Thomas Keyserling (fl) und Jimmy Jackson (org, später Embryo) auf dem Album zu hören gewesen sein, waren aber nicht aufgeführt. Im Herbst mußte Froese allerdings seine Gruppe schon wieder komplett umbauen, weil sowohl Schnitzler als auch Schulze sich wieder auf die Suche nach neuen Herausforderungen gemacht hatten.
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