Der Artikel wurde erfolgreich hinzugefügt.

Various - Beat Beat im Sueden - Smash...! Boom!...Bang...! (CD)

Beat im Sueden - Smash...! Boom!...Bang...! (CD)
Jetzt probehören:
 
0:00
0:00
14,95 € * 16,95 € * (11,8% gespart)

inkl. MwSt. / zzgl. Versandkosten - Abhängig vom Lieferland kann die MwSt. an der Kasse variieren.

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

  • BCD16479
  • 0.2
  • Download
  • Download
1-CD DigiPac (6-seitig) mit 64-seitigem Booklet, 28 Einzeltitel, Spieldauer 76:34 Minuten.... mehr

Various - Beat: Beat im Sueden - Smash...! Boom!...Bang...! (CD)

1-CD DigiPac (6-seitig) mit 64-seitigem Booklet, 28 Einzeltitel, Spieldauer 76:34 Minuten.

Beat im Süden

So, hier sitzen wir nun scheinbar vor den Resten unserer musikalischen Bananenrepublik, wie manche Zeitgenossen behaupten würden. Es gäbe noch so viel wiederzuveröffentlichen, doch diese Serie ist auf 30 CDs begrenzt und soll repräsentativ für die deutsche Beatszene sein. Unter dieser Perspektive ist es unerläßlich, auch kleinere und allein regional bekannte Bands zu präsentieren. Auch diese Bands sind Beispiele für die Strukturen des deutschen Beatgeschäfts in den 60er Jahren. Wenn nun die Entscheidung für die eine und gegen die andere Band gefallen ist, so war der Auswahlprozeß ein subjektiver. Man möge dies verzeihen.

Fakt ist jedoch auch, daß die deutsche Beatszene nicht die Fülle von Veröffentlichungen hinterlassen hat, wie etwa die englische. Aber für England sind ohnehin andere Maßstäbe anzulegen, und so eine Gegenüberstellung ist wenig erhellend. Da muß der Kritiker eher in die USA, nach Frankreich oder Italien sehen, in diesem Vergleich ist das Verhältnis dann auch ausgewogener. Trotzdem wird deutlich, inwieweit bei den großen deutschen Plattenfirmen andere Künstler den Beatmusikanten die Luft wegatmeten. Für viele herausragende Bands blieb deshalb nur der Weg zu Kleinlabels, die unabhängig produzierten. Da wurde zwar selten abgerechnet, aber die Gruppen waren schon höchst zufrieden, überhaupt eine (die Auftrittsgage erhöhende) Platte vorzeigen zu können. Wer wollte damals nicht eine Platte machen?! Die Großmutter hätte man dafür verkauft!

Immer wieder höre ich Klagen, deutsche Bands seien stiefmütterlich behandelt worden, im Gegensatz zu den Combos in England, die bereitwillig von Decca, His Master's Voice, PYE, Columbia usw. in die Studios gelassen wurden, nachdem die Beatles für Parlophone auf eine Goldader gestoßen waren. Die deutschen Plattenfirmen dagegen gaben hiesigen Formationen niemals das Gewicht, das auch sie verdient gehabt hätten. Deutsche Bands wurden behandelt wie Aussätzige, bestenfalls als Melkkühe angesehen. ,

 ,Es wurde keine Mark in Promotion investiert - entweder eine Platte verkaufte sich oder eben nicht. Tat sie es nicht, konnte die Band unmittelbar mit dem Rausschmiß rechnen. Diese Kurzsichtigkeit ist in der Tat erstaunlich, sie wird verständlich, wenn man die auf der Produzentenebene vorherrschenden Strukturen betrachtet. Da saßen Leute, die vom Tuten und Blasen der Beatmusik keine Ahnung hatten - für Schlagerprodukte mögen sie kompetent gewesen sein, doch moderneren Spielarten der Musik standen sie verständnislos gegenüber. Ich behaupte, daß die deutschen Bands kraft ihrer musikalischen Kompetenz durchaus hätten erfolgreich sein können, hätten sie verständnisvolle, junge Produzenten vorgefunden, und Managements, die sie aktiv und unterstützend begleiteten.


mehr im Booklet BCD16479 Beat im Süden


Smash...! Boom!...Bang...!
The 60s Anthology

Diese CDs sind Teil der umfassenden Bear-Family-Reihe 'Smash...! Boom...! Bang...!', die sich thematisch mit dem Beat-Boom der mittsechziger Jahre in Deutschland befasst und auf zunächst 30 Teile ausgelegt ist. Jede CD enthält zwischen 20 und 30 Titel in restaurierter, bestmöglicher Klangqualität.

Präsentiert werden populäre Bands wie die Rattles oder Lords, aber auch weniger bekannte Gruppen wie etwa die Pages, Poor Things, Pete Lancaster And The Upsetters, Blizzards, Sound Riders und viele andere. Eine Vielzahl von Songs erlebt rund 35 Jahre nach der Erstveröffentlichung ihre Premiere auf CD, diverse Titel sind bislang noch nie auf Tonträgern erhältlich gewesen.



Artikeleigenschaften von Various - Beat: Beat im Sueden - Smash...! Boom!...Bang...! (CD)

  • Interpret: Various - Beat

  • Albumtitel: Beat im Sueden - Smash...! Boom!...Bang...! (CD)

  • Label Bear Family Records

  • Genre Beat

  • Preiscode AR
  • Edition 2 Deluxe Edition
  • Artikelart CD

  • EAN: 4000127164797

  • Gewicht in Kg: 0.2
Various - Beat in Germany - Beat im Sueden - Smash...! Boom!...Bang...! (CD) CD 1
01 Maybelline GISHA BROS
02 Little Wallflower SIX TORNADOS
03 Crazy New Beat (New Beat) GISHA BROS
04 Ein Herz aus Stein FARIAN, Frank & DIE SCHATTEN
05 Then She Kissed Me BEATCHERS
06 Mickey's Monkey FARIAN, Frank & DIE SCHATTEN
07 I Go Crazy JAGUARS
08 Bu Bu Bi Du CRY'N STRINGS
09 Memphis Tennessee GISHA BROS
10 New Love VAMPIRES
11 Unchained Melody JAGUARS
12 I've No Money COUNTS
13 It's Great JONAH & THE WHALES
14 Man Of Snow JUST MARRIED
15 It Is You IMPROVED SOUND LIMITED
16 Just Married JUST MARRIED
17 Roll Me Over SHEIKS
18 No More Waiting SPEEDERS
19 I Said Hey LITTLE LORD & THE SHATTERS
20 She's Out Of My Mind (als THE 5 DOPS) TORNADOS
21 Hurt Me If You Will JONAH & THE WHALES
22 A Stitch In Time EYES
23 Nightwork MOONLIGHTS
24 Dock Of The Bay VAMPIRES
25 Piano For Sissy (stereo) TRASHMEN
26 Flamenco REBBELS
27 Monja CRY'N STRINGS
28 Ich bin froh, dass ich dich los bin GUYS
Beat in Germany The 60s Anthology Diese CDs sind Teil der umfassenden Bear-Family-Reihe... mehr
"Various - Beat"

Beat in Germany

The 60s Anthology

Diese CDs sind Teil der umfassenden Bear-Family-Reihe 'Smash...! Boom...! Bang...!', die sich thematisch mit dem Beat-Boom der mittsechziger Jahre in Deutschland befasst und auf zunächst 30 Teile ausgelegt ist. Jede CD enthält zwischen 20 und 30 Titel in restaurierter, bestmöglicher Klangqualität.

Präsentiert werden populäre Bands wie die Rattles oder Lords, aber auch weniger bekannte Gruppen wie etwa die Pages, Poor Things, Pete Lancaster And The Upsetters, Blizzards, Sound Riders und viele andere. Eine Vielzahl von Songs erlebt rund 35 Jahre nach der Erstveröffentlichung ihre Premiere auf CD, diverse Titel sind bislang noch nie auf Tonträgern erhältlich gewesen.

Parallel zum CD-Projekt erscheint das Buch 'Shakin' All Over' (Verlag: High Castle), das über den Buchhandel oder über Bear Family bezogen werden kann. Autor Hans-Jürgen Klitsch, der auch die informativen Booklets für 'Smash...! Boom...! Bang...!' besorgte, zeichnet darin das bisher detaillierteste Bild der Beat-Jahre in Deutschland.


Read more at: https://www.bear-family.de/bear-family/beat-und-soul-serien/smash-boom-bang/
Copyright © Bear Family Records

Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren... mehr
Kundenbewertungen für "Beat im Sueden - Smash...! Boom!...Bang...! (CD)"
28.04.2021

Im Süden wird elektrisch gezupft ,gesungen und getrommelt

Eine Entdeckung auch für alte Hasen und Häschen !!!

Bewertung schreiben
Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Weitere Artikel von Various - Beat
Das war ein harter Tag - Beatles Lieder
Various - Beat: Das war ein harter Tag - Beatles Lieder Art-Nr.: BCD15915

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

15,95 € * 13,95 € *
Beat mit Tempo Vol.2
Various - Beat: Beat mit Tempo Vol.2 Art-Nr.: BCD17237

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

15,95 € * 13,95 € *
Beat Battles von Kassel und Frankfurt
Various - Beat: Beat Battles von Kassel und Frankfurt Art-Nr.: BCD16464

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

16,95 € * 14,95 € *
Beat im Westen - Smash.! Boom!.Bang.! (CD)
Various - Beat: Beat im Westen - Smash.! Boom!.Bang.! (CD) Art-Nr.: BCD16475

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

16,95 € * 14,95 € *
Die Bremer Beatmusikanten (CD)
Various - Beat: Die Bremer Beatmusikanten (CD) Art-Nr.: BCD17108

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

15,95 € * 13,95 € *
Presse und Rezensionen
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - Teil 3
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - von Hans-Jürgen Klitsch Diese Single kam den Herren von der Plattenfirma Alcora zu Ohren, und so trat ein Herr Ruwedel an sie heran, denn auch Alcora wollte auf dem Beatzug fahren. Produzent wurde Werner Hädrich aus Bad Homburg, und ein Herr Walter aus Giessen war auch beteiligt. So entstanden weitere Singles. Vera Petruschka ist fast ebenso außergewöhnlich wie The Rider, und obwohl man Einflüsse der Hollies hört, gelingt ihnen wieder, etwas völlig Eigenständiges zu schaffen. Da gibt es Verweise auf Marx und Engels, den Teufel und andere seltsame Gestalten, und dem Titel angemessen, wird der Kontext in Russland platziert. Für ihre dritte Single, The Dentist, hat nicht nur Jürgen Körners Zahnarzt sondern wohl auch 'Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band' als Inspiration gedient. Es klingt so modern, als wären sie Teil der englischen Popsyke-Szene. Udo Strasser: "Unsere Songs waren aus dem Leben gegriffen. 'I Need A Band' ist so eine Geschichte. Ich war in Dortmund, zum ersten Mal in der Großstadt gewesen. Und da sah ich diese vielen einsamen Menschen. Das habe ich dann textlich verarbeitet. 'I Need A Band' als Reaktion auf Einsamkeit. Oder 'I'm An Unskilled Worker'. Das bezog sich auf unsere Schulsituation. Es wandte sich gegen die Intellektuellen, die uns ja nichts beibrachten, aber trotzdem erschienen wir uns klug." Dafür wurde die Popsyke-Attitüde perfektioniert. Sie erklären dem staunenden Zuhörer, daß sie hinreichend klug sind, um sich mit Robert Kennedy und Richard Nixon zu messen; daß sie sich als bedeutend genug empfinden, um sich mit Napoleon, Jesus u.a. zu identifizieren. Gleichzeitig stellen sie als ihr Charakteristikum heraus, 'unskilled' zu sein, und betonen ihr Defizit: 'not learned enough at school'.
18.01.2019
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - Teil 2
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - von Hans-Jürgen Klitsch ...Plötzlich stürmte Pothöfer in die Garderobe: "Wo bleibt ihr denn?!" Ach, lohnt doch nicht, ist ja kaum einer da. Da bat der Herr Manager die Musiker, doch mal einen Blick in den Saal zu wagen. Rappelvoll! 800 Leute! Die Herren Musketiere hatten aus dem falschen Fenster geguckt. Gebäuderückseite. Anschließend wurde kräftig in die Felle und Saiten gehauen, die Lautstärkepegel der Anlage auf '11' gestellt. Karlheinz Wagner: "Meine Bassanlage hatte ich mir von Helmut Recketat bauen lassen, das war ein technisch begabter Tüftler." Ursprünglich hatte Recketat bei der Hegerova Band gespielt, dann jedoch den ruhigeren Job eines Musikalienhändlers vorgezogen. So hatte er in der Kurt-Schumacher-Straße, gegenüber dem Hauptbahnhof in Gelsenkirchen, ein Lädchen namens Helrec eröffnet, in dessen Werkstatt er u. a. Fender-Verstärker als No-Name-Produkte nachbaute.
16.01.2019
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - Teil 6
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - von Hans-Jürgen Klitsch Weil Andy durch gelegentliche Gastspiele bei den Bands in der Umgegend von Menden (im Sauerland) wußte, daß in Deutschland ein großer Bedarf an Live-Musik herrschte, führte er seine Rhythm Masters schnell auf den Kontinent. Flugs war er bei Siggi Langs Interart in Düsseldorf unter Vertrag, wo auch The Lords, The Germans, The Black Stars verbandelt waren. Nevison: "Da wurde ich schnell zum Springer, weil ich eine dufte Show machte und mich gut auf wechselndes Publikum einstellen konnte. Das war mir aber auf die Dauer zu unwürdig." Wenn irgendwo eine Truppe nicht ankam, dann wurde die schnell weggeschickt und Andy Nevison And His Rhythm Masters an deren Stelle eingesetzt. So in der Rio Bar, Stuttgart, in Garmisch-Partenkirchen oder im Astoria zu Giessen, wo sie Lee Curtis And The All-Stars beerbten. Ja, zu der Zeit machte Andy allen Quatsch mit, so war seine erste Platte (auf einem Indie-Label) der Humba-Humba-Tätärä-Twist. Auf der Rückseite beschwor er: Ich fahre nie nach Rimini. Heute lacht er darüber. Andy Nevison: "Meine zweite Single war eine deutsche Version von Busted. Die hieß Pleite. Eine Zeile darin ging: 'Der Whisky ist teuer und auch voller Feuer' [lacht]. Ich weiß nicht mal mehr, wie die Rückseite hieß."
22.01.2019
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - Teil 4
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - von Hans-Jürgen Klitsch Diese Single kam den Herren von der Plattenfirma Alcora zu Ohren, und so trat ein Herr Ruwedel an sie heran, denn auch Alcora wollte auf dem Beatzug fahren. Produzent wurde Werner Hädrich aus Bad Homburg, und ein Herr Walter aus Giessen war auch beteiligt. So entstanden weitere Singles. Vera Petruschka ist fast ebenso außergewöhnlich wie The Rider, und obwohl man Einflüsse der Hollies hört, gelingt ihnen wieder, etwas völlig Eigenständiges zu schaffen. Da gibt es Verweise auf Marx und Engels, den Teufel und andere seltsame Gestalten, und dem Titel angemessen, wird der Kontext in Russland platziert. Für ihre dritte Single, The Dentist, hat nicht nur Jürgen Körners Zahnarzt sondern wohl auch 'Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band' als Inspiration gedient. Es klingt so modern, als wären sie Teil der englischen Popsyke-Szene. Udo Strasser: "Unsere Songs waren aus dem Leben gegriffen. 'I Need A Band' ist so eine Geschichte. Ich war in Dortmund, zum ersten Mal in der Großstadt gewesen. Und da sah ich diese vielen einsamen Menschen. Das habe ich dann textlich verarbeitet. 'I Need A Band' als Reaktion auf Einsamkeit. Oder 'I'm An Unskilled Worker'. Das bezog sich auf unsere Schulsituation. Es wandte sich gegen die Intellektuellen, die uns ja nichts beibrachten, aber trotzdem erschienen wir uns klug." Dafür wurde die Popsyke-Attitüde perfektioniert. Sie erklären dem staunenden Zuhörer, daß sie hinreichend klug sind, um sich mit Robert Kennedy und Richard Nixon zu messen; daß sie sich als bedeutend genug empfinden, um sich mit Napoleon, Jesus u.a. zu identifizieren. Gleichzeitig stellen sie als ihr Charakteristikum heraus, 'unskilled' zu sein, und betonen ihr Defizit: 'not learned enough at school'.
19.01.2019
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - Teil 1
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - von Hans-Jürgen Klitsch ...Tante Olga (eigentlich Gaststätte Zur Krone) in Duisburg-Ruhrort, das war ein Preßluftschuppen am unteren Ende der Skala. Die Kneipe lag im Erdgeschoß, der Beatschuppen im Keller. Dort hatte man zwar den Bühnenhintergrund mit einer skurrilen, geometrischen Dekoration bemalt, ansonsten aber blätterte der Putz von den Wänden, und die Farbe löste sich überall. Da stand groß 'Votze' auf einer Säule, was die Wirtin aber offensichtlich nicht störte. Der junge Friedhelm Misiejuk von Barbara And The Spirits fürchtete sich, dort rein zu gehen, wegen der vielen bösartigen Buben. Bei Tante Olga in der 1. Etage wohnte Wirtin Olga nebst Bedienungen und Adele, der Rausschmeißerin, vormals Schlammcatcherin auf St. Pauli in Hamburg. Adele hatte die Angewohnheit, wenn sie an der Bühne vorbeiging, den Gitarristen feste in den Schritt zu greifen, so daß das Yeah Yeah Yeah gelegentlich mit einem Schmerzensschrei garniert wurde. Bei Tante Olga im Dachgeschoß hausten die Musiker, die Toiletten waren im Erdgeschoß. Nach Feierabend durften die Musikanten noch mal kurz Wasser lassen, dann kam der bissige Schäferhund von der Kette - wer nun noch Blasendruck verspürte, hatte ein Problem.
14.01.2019
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - Teil 5
Beat in Deutschland, die 60er Jahre - Die Ruhrgebeat Szene - von Hans-Jürgen Klitsch Diese Single kam den Herren von der Plattenfirma Alcora zu Ohren, und so trat ein Herr Ruwedel an sie heran, denn auch Alcora wollte auf dem Beatzug fahren. Produzent wurde Werner Hädrich aus Bad Homburg, und ein Herr Walter aus Giessen war auch beteiligt. So entstanden weitere Singles. Vera Petruschka ist fast ebenso außergewöhnlich wie The Rider, und obwohl man Einflüsse der Hollies hört, gelingt ihnen wieder, etwas völlig Eigenständiges zu schaffen. Da gibt es Verweise auf Marx und Engels, den Teufel und andere seltsame Gestalten, und dem Titel angemessen, wird der Kontext in Russland platziert. Für ihre dritte Single, The Dentist, hat nicht nur Jürgen Körners Zahnarzt sondern wohl auch 'Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band' als Inspiration gedient. Es klingt so modern, als wären sie Teil der englischen Popsyke-Szene. Udo Strasser: "Unsere Songs waren aus dem Leben gegriffen. 'I Need A Band' ist so eine Geschichte. Ich war in Dortmund, zum ersten Mal in der Großstadt gewesen. Und da sah ich diese vielen einsamen Menschen. Das habe ich dann textlich verarbeitet. 'I Need A Band' als Reaktion auf Einsamkeit. Oder 'I'm An Unskilled Worker'. Das bezog sich auf unsere Schulsituation. Es wandte sich gegen die Intellektuellen, die uns ja nichts beibrachten, aber trotzdem erschienen wir uns klug." Dafür wurde die Popsyke-Attitüde perfektioniert. Sie erklären dem staunenden Zuhörer, daß sie hinreichend klug sind, um sich mit Robert Kennedy und Richard Nixon zu messen; daß sie sich als bedeutend genug empfinden, um sich mit Napoleon, Jesus u.a. zu identifizieren. Gleichzeitig stellen sie als ihr Charakteristikum heraus, 'unskilled' zu sein, und betonen ihr Defizit: 'not learned enough at school'.
20.01.2019
Beat im Ruhrgebeat (CD)
Various - Beat: Beat im Ruhrgebeat (CD) Art-Nr.: BCD16474

Dieser Artikel ist gestrichen und kann nicht mehr bestellt werden!

14,95 € 16,95 €
Beat im Ruhrgebeat (CD)
Various - Beat: Beat im Ruhrgebeat (CD) Art-Nr.: BCD16474

Dieser Artikel ist gestrichen und kann nicht mehr bestellt werden!

14,95 € 16,95 €
Beat im Westen - Smash.! Boom!.Bang.! (CD)
Various - Beat: Beat im Westen - Smash.! Boom!.Bang.! (CD) Art-Nr.: BCD16475

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

14,95 € 16,95 €
Die Berlin Szene
Various - Beat in Germany: Die Berlin Szene Art-Nr.: BCD16458

Dieser Artikel ist gestrichen und kann nicht mehr bestellt werden!

14,95 € 16,95 €
Die München Szene
Various - Beat in Germany: Die München Szene Art-Nr.: BCD16470

Dieser Artikel ist gestrichen und kann nicht mehr bestellt werden!

14,95 € 16,95 €
Beat Battles von Kassel und Frankfurt
Various - Beat: Beat Battles von Kassel und Frankfurt Art-Nr.: BCD16464

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

14,95 € 16,95 €
Beat mit Tempo Vol.2
Various - Beat: Beat mit Tempo Vol.2 Art-Nr.: BCD17237

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

13,95 € 15,95 €
TIPP!
Beat in Hamburg - Die große Freiheit (2-CD) Hörbuch
Various - Beat in Germany: Beat in Hamburg - Die große Freiheit (2-CD)... Art-Nr.: BCD16087

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

19,95 € 24,95 €
Das war ein harter Tag - Beatles Lieder
Various - Beat: Das war ein harter Tag - Beatles Lieder Art-Nr.: BCD15915

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

13,95 € 15,95 €
TIPP!
NEU
The Story Of Theo Schumann (LP)
Theo Schumann: The Story Of Theo Schumann (LP) Art-Nr.: LPGR005

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

24,95 €
NEU
Stereo Explosion Vol.11 - 50s & 60s Pop Classics (CD)
Various: Stereo Explosion Vol.11 - 50s & 60s Pop... Art-Nr.: CDHP12341

Sofort versandfertig, Lieferzeit** 1-3 Werktage

19,95 €
Tracklist
Various - Beat in Germany - Beat im Sueden - Smash...! Boom!...Bang...! (CD) CD 1
01 Maybelline
02 Little Wallflower
03 Crazy New Beat (New Beat)
04 Ein Herz aus Stein
05 Then She Kissed Me
06 Mickey's Monkey
07 I Go Crazy
08 Bu Bu Bi Du
09 Memphis Tennessee
10 New Love
11 Unchained Melody
12 I've No Money
13 It's Great
14 Man Of Snow
15 It Is You
16 Just Married
17 Roll Me Over
18 No More Waiting
19 I Said Hey
20 She's Out Of My Mind (als THE 5 DOPS)
21 Hurt Me If You Will
22 A Stitch In Time
23 Nightwork
24 Dock Of The Bay
25 Piano For Sissy (stereo)
26 Flamenco
27 Monja
28 Ich bin froh, dass ich dich los bin