Various - Country & Western Hit Parade 1968 - Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music
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Various - Country & Western Hit Parade: 1968 - Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music
Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music 1968'.
Country & Western Hit Parade 1968
1965 veröffentlichte Bill C. Malone seine Dissertation über Country Music, und 1968 wurde sie als Country Music U.S.A. veröffentlicht, die von der University of Texas Press für die American Folklore Society veröffentlicht wurde. Es war nicht das erste langfasrige Werk über Country Music, aber es war das erste, das den weiten Bogen der Country-Musikgeschichte festhielt und geschickt kontextualisierte. Es war, wie Nick Tosches sagte, "der erste edle Ausflug aus der Dunkelheit." Malone verbindet Soziologie und Musikwissenschaft und macht aus einer verwirrenden Fülle von Informationen eine zusammenhängende Erzählung. Für eine wissenschaftliche Arbeit war sie überraschend zugänglich. Malones Buch bleibt der Grundstein der Country-Musikwissenschaft, ebenso wie Samuel Charters' bahnbrechendes The Country Blues, das neun Jahre zuvor dieses unterversorgte Genre erforschte.
1970 veröffentlichte der Journalist John Grissim Country Music-White Man's Blues und Paul Hemphill The Nashville Sound. Grissim war ungenau (kaum jeder zweite Name wurde richtig geschrieben), aber sein Buch war ein lebendiges Porträt einer weitgehend verschwundenen Szene. Im heutigen Unternehmen Nashville ist es wie ein Schreiben von einem anderen Planeten. Wenn Malone den Makroansatz verfolgte, wurde Grissim mikroskopisch, konzentrierte sich auf relativ wenige Künstler, machte sie aber so anschaulich, dass ihre Geschichten zusammengenommen fast zu einer abgeleiteten Geschichte der Country-Musik wurden. Als Momentaufnahme der Countrymusik circa 68-'69 ist Grissims Werk unübertroffen. Du bist umhüllt vom abgestandenen Biergestank und Zigarettenmief der weißen Tonks auf Nashvilles Lower Broad, und du sitzt zwischen den Hillbillies, Möchtegern und Tex Nobodies, die die eigentümliche, insulare Welt der Country-Musik bevölkerten. Und zu Grissims Gunsten nahm er mehrere Typen wie Kris Kristofferson und Commander Cody auf, die zu diesem Zeitpunkt fast vollständig unter dem Radar waren.
Am 22. April 1968 starb Steve Sholes im Alter von 57 Jahren. Als die Unterzeichnung von Elvis Presley der klügste Schritt in der Geschichte des Plattengeschäfts wurde, wurde Sholes von seiner Position als Director of Specialty Singles, wo er für Country-Musik, Gospel, Kindermusik und Blues verantwortlich war, zum Leiter der Pop-Singles erhoben. Von dort aus wurde er Leiter von Pop-Alben und dann, 1961, Leiter der Westküstenoperationen. Zurück in New York 1963 wurde er Vizepräsident von Pop A&R, beschäftigte sich aber weiterhin intensiv mit Country-Musik. Er setzte sich stark für die Country Music Hall of Fame & Museum ein und wurde im Oktober 1967 neben seinem Protegé Jim Reeves in die Hall of Fame gewählt. Sechs Monate später, als er mit einem Mietwagen vom Flughafen Nashville zur Vanderbilt University fuhr, um eine Homer & Jethro Live-Album-Session zu machen, starb er an einem Herzinfarkt.
Sholes arbeitete sein ganzes Leben lang für RCA und kam 1929 als Messenger hinzu. Nach seinem Abschluss bei Rutgers im Jahr 1935 arbeitete er an Jazz-Aufnahmen und unternahm seinen ersten Streifzug durch die Countrymusik am 11. Oktober 1940, als sein Chef, Frank Walker, von einem Ausflug zurückgerufen wurde und Sholes nach Atlanta flog, um die Pine Ridge Boys aufzunehmen. 1945, als Walker ging, um MGM Records zu gründen, wurde Sholes zum Leiter von Specialty Singles ernannt und unterzeichnete oder entwickelte entweder Eddy Arnold, The Browns, Hank Locklin, Jim Reeves, Hank Snow, Skeeter Davis, Pee Wee King und viele andere. Elvis Presley wurde natürlich bei RCA als Country Artist verpflichtet. 1957 baute Sholes das erste große Labelstudio in Nashville und installierte Chet Atkins für den Betrieb. Leider hat Sholes nie alles gesagt, was er wusste. Kurz vor seinem Tod führte der Jazz-Historiker Mike Lipskin einige ausführliche Interviews über die Jazz-Aufnahmen der 1930er Jahre, und im Februar 1968 nahm Sholes weitere Erinnerungen mit der Country-Musikjournalistin Tandy Rice auf, die nur die Oberfläche seiner langen Beschäftigung mit Country-Musik zerkratzte.
Es gab 1968 zwei weitere bemerkenswerte Durchgänge. Am 8. Mai starb George D. Hay, der Begründer der Grand Ole Opry, und am 19. September starb Red Foley auf einer Tournee in Fort Wayne, Indiana. Hay war mit der Opry längst ausgefallen. Foley war noch bei Decca, dem Label, dem er 1941 beigetreten war, und erzielte immer noch immer kleinere Hits. In der Nacht seines Todes erfreute er Hank Williams, Jr. mit Geschichten von Hank, Sr., bevor er in sein Zimmer ging, wo er auf das Bett fiel.
Und 1968 ist ein ebenso gutes Jahr wie jedes andere, um die Geburt dessen zu feiern, was als Country Rock bekannt wurde. Auf der einen Seite war Country Rock nichts Neues. Rockabilly war Country-Rock, und so könnte man argumentieren, waren 1964 Beatles For Sale" und 1967 Bob Dylans Album John Wesley Harding". Aber 1968 war das Jahr, in dem Gram Parsons' erste LP, 'Safe At Home', zusammen mit einem Album veröffentlicht wurde, auf dem er maßgeblichen Einfluss ausübte, der Byrds' 'Sweetheart Of The Rodeo'. Parsons' Vision war es, das zu schaffen, was er Cosmic American Music nannte, und er glaubte wirklich naiv, dass traditionelle Country-Musik-Fans das annehmen würden, was der Handel später Longhair Country nannte. Eine Chance, die Annahme von Parsons zu testen, ergab sich im März 1968, als Parsons und die Byrds in Nashville waren, um "Sweetheart Of The Rodeo" aufzunehmen. So wie Elvis dem Publikum der Grand Ole Opry am 2. Oktober 1954 eine schleichende Vorschau auf den Rock'n'Roll gab, so lieferten die Byrds dem Publikum der Opry am 15. März 1968 eine Vorschau auf den Country Rock.
Das Label der Byrds, Columbia, zog ein paar Fäden, um es möglich zu machen. Wie Randy Brooks vom Vanderbilt Hustler schrieb: "Ein unbekannter Mann schlug vor, dass sie im Interesse der Öffentlichkeitsarbeit das aktuelle Nummer eins-Lied "Sing Me Back Home" für ihre Zugabe verwenden. Die Jungs hatten andere Ideen, und selbst nachdem der MC diesen Song vorgestellt hatte, begann Gitarrist Graham[sic] Parsons, Hickory Wind zu spielen, eine sehr schöne und sehr ländliche Melodie. In der Performance waren die Byrds weit entfernt von ihren früheren Tagen. Die unerträgliche Lautstärke der verstärkten Instrumente, die in der Vergangenheit das Gehör der treuen Byrds-Fans beeinträchtigt hat, war weg. An seiner Stelle stand das faule Zwitschern der Steelgitarre und drei sehr angenehme Stimmen, die über die Begleitung tatsächlich hörbar waren. Sowohl "Hickory Wind" als auch "You Ain't Goin' Nowhere" stießen auf höfliche, aber unenthusiastische Reaktionen von einem Publikum, das noch wenige Minuten zuvor die Glaser Brothers herzlich angefeuert und Skeeter Davis unverschämt angebetet hat." Byrds Anführer Roger McGuinn sagte später, dass Davis das einzige lächelnde Gesicht sei, als sie die Bühne verließen, und als sie hinausgingen, konnten sie die Leute sagen hören: "Sie werden nie wieder zurückkommen".
Brooks hat die Geschichte aufgegriffen: "Nach ihrem Auftritt in der Opry kamen die Byrds nach Vanderbilt. Die Studios von WRVU[der Campusstation Vanderbilt] waren voller Zuschauer, da jedes Mitglied der Gruppe während eines informellen Interviews mit Gary Scruggs und Speed Hopkins[später Hollywood Art Director] Discjockey und Anrufbeantworter spielte. In Beantwortung einer telefonischen Frage sagte Parsons, dass er der Meinung sei, dass der nächste Klang in der Popmusik eine "Ausnutzung der Country-Musik" sein werde. Ein Anrufer, der die Byrds beschuldigte, "schmutzige Kommunisten" zu sein, stellte sich als Gruppenmitglied heraus, Chris Hillman, der von unten anrief."
Drei Wochen später wurde die Opry wegen des Berichts als einziges Mal in ihrer Geschichte abgesagt. Die Unruhen nach dem Attentat von Dr. Martin Luther King waren nach Nashville gekommen. Der Tennesseaner berichtete: "Die von Bürgermeister Beverly Briley verhängte Ausgangssperre um 19 Uhr unterbrach die normale Routine für Tausende von Einwohnern der Stadt und brachte Beschwerden von Negern und Weißen... Zum ersten Mal seit 43 Jahren wird es am Samstagabend keine Grand Ole Opry mehr live geben. Anstelle einer Live-Show hören Radiohörer Tonbänder von vergangenen Auftritten. Die Opry wäre heute Abend zum 2204. Mal in Folge aufgetreten." Tatsächlich war die Opry ein oder zwei Mal zuvor abgesagt worden, aber alles war nicht gut im Land. Man würde es jedoch nie von der Country-Musik-Hitparade von 1968 wissen.
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Artikeleigenschaften vonVarious - Country & Western Hit Parade: 1968 - Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music
Interpret: Various - Country & Western Hit Parade
Albumtitel: 1968 - Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music
Genre Country
Label Bear Family Records
- Preiscode AR
- Edition 2 Deluxe Edition
Artikelart CD
EAN: 5397102172632
- Gewicht in Kg: 0.2
Various - Country & Western Hit Parade - 1968 - Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music CD 1 | ||||
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01 | Only Daddy That'll Walk The Line | Jennings, Waylon | ||
02 | D-I-V-O-R-C-E | Wynette, Tammy | ||
03 | Folsom Prison Blues | Cash, Johnny | ||
04 | Luxury Liner | International Submarine Band | ||
05 | Skip A Rope | Cargill, Henson | ||
06 | Mama Tried | Haggard, Merle | ||
07 | Beneath Still Waters | Jones, George | ||
08 | I Wanna Live | Campbell, Glen | ||
09 | Harper Valley P.T.A. | Riley, Jeannie C. | ||
10 | Train Leaves Here This Morning | Dillard, Doug & Clark, Gene | ||
11 | The Carroll County Accident | Wagoner, Porter | ||
12 | Another Place Another Time | Lewis, Jerry Lee | ||
13 | I Take A Lot Of Pride In What I Am | Haggard, Merle | ||
14 | Fist City | Lynn, Loretta | ||
15 | Will You Visit Me On Sundays? | Louvin, Charlie | ||
16 | The Son Of Hickory Holler's Tramp | Darrell, Johnny | ||
17 | Little Green Apples | Miller, Roger | ||
18 | Ballad Of Forty Dollars | Hall, Tom T. | ||
19 | Hickory Wind | Byrds, The | ||
20 | Rocky Top | Osborne Brothers | ||
21 | What's Made Milwaukee Famous (Has Made A Loser Out Of Me) | Lewis, Jerry Lee | ||
22 | Wichita Lineman | Campbell, Glen | ||
23 | Holding On To Nothin' | Wagoner, Porter & Parton, Dolly | ||
24 | Daddy Sang Bass | Cash, Johnny | ||
25 | I Started Loving You Again | Haggard, Merle | ||
26 | How Long Will My Baby Be Gone? | Owens, Buck | ||
27 | When The Grass Grows Over Me | Jones, George | ||
28 | I Walk Alone | Robbins, Marty | ||
29 | Next In Line | Twitty, Conway | ||
30 | Stand By Your Man | Wynette, Tammy | ||
31 | Only Daddy That'll Walk The Line | Alley, Jim |
Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music
Country & Western Hit Parade
Diese Serie ist das Nonplus ultra, großartig aufgemacht und mit perfektem Mastering
Jack Clement, der Johnny Cash, Roy Orbison, Waylon Jennings, Don Williams und viele andere produziert hat, sagte: "Dies ist fraglos die beste Country-Serie der Musikgeschichte, kein Zweifel!"Und Robert Hilburn schrieb in der 'Los Angeles Times': "Dieses unschätzbar wertvolle Album-Projekt... ermöglicht es den Fans so zuzuhö ren, wie es schon Elvis Presley, Ray Charles und Bob Dylan taten."
Die Hits sind ergänzt um Raritäten, die die Country Music – und die Musik generell – in den Folgejahren be- einflußt haben: zum Beispiel Wanda Jacksons Originalversion von Silver Threads And Golden Needles, Carl Belews Original von Lonely Streetund Chet Atkins' wegweisendes Walk, Don't Run.
Diese Serie ist konzipiert, um neue Hörer für das Beste zu gewinnen, das die Country Music je anzubieten hatte, aber auch um alte Fans bestens zu unterhalten. Jede einzelne CD steht für eine wunderbare Zeitreise.
Neben den Hits präsentiert die Serie viele Raritäten, die die Country Music – und die Musik generell – in der Folgezeit beeinflußt haben.
Wie alles begann:
Seit vielen Jahren erhielten wir immer wieder Anfragen nach einer definitiven Country-Serie. Und nachdem unsere chronologisch sortierten R&B-/Soul-Reihen 'Blowin' The Fuse' und zuletzt 'Sweet Soul Music' (denen sich demnächst ein Projekt zur Funk Music anschließen wird) zu Riesenerfolgen wurden, haben wir entschieden: Das machen wir in vergleichbarer Form auch für die Country Music! Die ersten Folgen von 'Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music' befaßten sich mit den Jah- ren 1945 bis 1955 – jetzt setzen wir die Reise fort und bewegen uns dabei Richtung Nashville Sound.
Die Serie wurde auf Fans von heute zugeschnitten. Natürlich enthält sie die großen Hits; aber ebenso gibt es klassische Aufnah- men, die es damals nicht nach ganz oben geschafft haben und dennoch später einflußreich wurden. Jede CD glänzt mit bei- spielhaft detaillierten Erläuterungen aus erster Hand sowie mit sensationell seltenen Fotos. Und es wird aufgezeigt, wie sich die Country Music kontinuierlich weiterentwickelte, während es in anderen Bereichen des amerikanischen Musikgeschäftes deutli- che Verwerfungen gab. Jedes einzelne Booklet ist unglaubliche 72 Seiten stark! Also alles wie gewünscht: die definitive Serie!
Superlative werden zwar manchmal überstrapaziert – aber wir sind sicher: Die Serie ist Teil unserer Idee, diese Musik auch nach- gewachsenen Fans näherzubringen – und zugleich die Kenner gut zu unterhalten. Los geht es im Jahr 1956 – als die Country Music sich mit dem Rock'n'Roll arrangieren musste, der für Aufruhr sorgte....
Dim Lights, Thick Smoke And Hillbilly Music - Country & Western Hitparade
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Copyright © Bear Family Records
These CDs are both essential and things of beauty. Everybody should own them. All of them.
Country Music People 11/13 Duncan Warwick
Ohne Übertreibung darf man feststellen: Besser geht’s nicht!
Good Times 6/2013 Ulrich Schwartz
Dringende Kaufempfehlung für die gesamte Reine!
Dynamite 1/14
Nur Richard Weize und sein Team trauen sich an eine so monumentale Aufgabe heran. Egal ob konservativ oder innovativ: Es ist viel fabelhafte Musik auf diesen CDs.
Rookie 11/13 Jörn Schlüter
Ein passendes Schlusswort einer tollen Serie!
R & R Musikmagazin 6/13 H.-G. Hartwig
An essential collection and well worth investing in the whole series to see and hear how country music progressed from 1945 throught to 1970.
Maverick 1-2/2014 Alan Cackett
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