Various - Street Corner Symphonies Vol.09, 1957 The Complete Story Of Doo Wop
Various - Street Corner Symphonies: Vol.09, 1957 The Complete Story Of Doo Wop
Street Corner Sinfonien
Die komplette Geschichte von Doo Wop
Jahrgang 9 - 1957
Rock and Roll hatte 1957 das Vokalgruppenfeld erobert, so sehr, dass "Oldtimer" wie The Clovers, Drifters und Midnighters - die meisten Gruppen, die sogar einen Hauch von bluesigem Einfluss in ihrer harmonischen Mischung haben - trotz der Verwendung von Qualitätsplatten einen deutlichen Rückgang der Verkaufszahlen erlebten. Eine willkommene Ausnahme: Die '5' Royales, die nach drei Jahren außerhalb der Charts ein Comeback feierten, indem sie ihren Sound mit Lowman Paulings frecher Leadgitarre aktualisierten.
Die demographischen Daten für frisch geprägte Gruppen waren jünger denn je. Was die große Mehrheit von ihnen sang, war die klassische Straßeneckenharmonie, ein einheimischer Stil, der schließlich als Doo-Wop bekannt wurde. New Yorker Newcomer wie The Paragons, Jesters, Cellos, Charts, Shells, Velours und Rob-Roys formten den Sound auf überzeugende Weise um. Geschlechterbarrieren fielen wie nie zuvor. Zwei der größten Entdeckungen von 1957, The Chantels und Bobbettes, waren New Yorker Schülerinnen, die zu Beginn ihrer Karriere große Erfolge erzielten und den langsamen, aber stetigen Anstieg der weiblichen Aggregationen ankündigten.
Der Proto-Doo-Wop-Sound könnte als eine Form der urbanen Volksmusik angesehen werden, die ohne Hilfe von Musikinstrumenten entsteht. Jugendliche in Harlem, Philly und Chicago versammelten sich unter der Beleuchtung einer Straßenlaterne oder in den kühlen, mit Echos beladenen Räumen einer U-Bahn-Station, um die Lieder ihrer erfahreneren Idolen (und vielleicht ein oder zwei ihrer eigenen Kreationen) zu singen, in der Hoffnung, dass ein wandernder Talentsucher ihre Bemühungen belauschen und ihnen einen Plattenvertrag anbieten würde. Immer wieder geschah genau das, obwohl nur wenige Gruppen von ihren aufstrebenden Talenten reich wurden, selbst mit Platten im Regal. Weiße Gruppen begannen, den Doo-Wop-Sound vollständig aufzunehmen, anstatt fade Cover für Pop-Airplay zu machen. Ein Beispiel dafür ist der Fall: Die Debüt-Single Tonite, Tonite der Mello-Kings, stand mit den besten Veröffentlichungen der Vokalgruppe des Jahres.
Die humorvollen Kreationen der Schriftsteller/Produzenten Jerry Leiber und Mike Stoller, wie sie von ihrem handverlesenen Quartett The Coasters fachkundig vorgetragen wurden, fanden endlich das riesige Publikum, das sie verdienten. Und während The Silhouettes nicht so jung waren wie einige der oben zitierten frischen neuen Gesichter, war Get A Job des Philadelphia-Quartetts aller Wahrscheinlichkeit nach der wichtigste Gesangsvereinigung des Jahres.
Video von Various - Street Corner Symphonies - Vol.09, 1957 The Complete Story Of Doo Wop
Artikeleigenschaften vonVarious - Street Corner Symphonies: Vol.09, 1957 The Complete Story Of Doo Wop
Interpret: Various - Street Corner Symphonies
Albumtitel: Vol.09, 1957 The Complete Story Of Doo Wop
Genre R&B, Soul
Label Bear Family Records
- Preiscode AR
- Edition 2 Deluxe Edition
Artikelart CD
EAN: 4000127172877
- Gewicht in Kg: 0.2
Various - Street Corner Symphonies - Vol.09, 1957 The Complete Story Of Doo Wop CD 1 | ||||
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01 | Get A Job | Silhouettes, The | ||
02 | Maybe | Chantels, The | ||
03 | Little Darlin' | Gladiolas, The | ||
04 | To The Aisle | Five Satins, The | ||
05 | Searchin' | Coasters, The | ||
06 | Florence | Paragons, The | ||
07 | Dedicated To The One I Love | '5' Royales, The | ||
08 | Book Of Love | Monotones, The | ||
09 | Lonely Nights | Lee Andrews & the Hearts | ||
10 | Mr. Lee | Bobbettes, The with Reggie Obr | ||
11 | Been So Long | Pastels, The | ||
12 | Whispering Bells | Dell-Vikings, The featuring Kr | ||
13 | Baby Oh Baby | Shells, The | ||
14 | Everyone's Laughing | Spaniels, The with Al Smith's | ||
15 | Silhouettes | Rays, The | ||
16 | Tell Me Why | Norman Fox & The Rob Roys | ||
17 | Why Do You Have To Go | Dells, The | ||
18 | Lover Boy | Cleftones, The | ||
19 | Deserie | Charts, The | ||
20 | My Girlfriend | Cadillacs, The | ||
21 | Could This Be Magic | Dubs, The | ||
22 | Walking Along | Solitaires, The | ||
23 | Little Bitty Pretty One | Bobby Day and Satellites, The | ||
24 | Tonite, Tonite | Mello-Kings, The | ||
25 | Peanuts | Little Joe & The Thrillers | ||
26 | Don't Say Goodnight | Valentines, The | ||
27 | Rang Tang Ding Dong (I Am The Japanese Sandma | Cellos, The | ||
28 | Happy, Happy Birthday Baby | Tune Weavers | ||
29 | Dance With Me | El Torros, The | ||
30 | Can I Come Over Tonight | Velours, The and Sammy Lowe Or | ||
31 | Buzz-Buzz-Buzz | Hollywood Flames, The | ||
32 | So Strange | Jesters, The with David Clowne | ||
33 | Congratulations | Turbans, The | ||
34 | Four O'Clock In The Morning | Stanley Mitchell and The Torna |
Street Corner Symphonies
- Doo-Wop gilt als einer der Grundsteine des Rock 'n' Roll.
- BEAR FAMILY wird das Standardwerk über die Geschichte des Doo-Wop von 1936 bis 1963 veröffentlichen!
- Die ersten fünf Ausgaben mit Aufnahmen der Jahre 1939 bis 1953 sind jetzt lieferbar!
- Jeder einzelne Doo-Wop-Hit!
- Jeder einzelne zunächst ignorierte Klassiker!
- Jede einzelne bahnbrechende Aufnahme!
- Ausführliche Anmerkungen zu jedem Titel und fantastische Fotos aus dem Goldenen Zeitalter!
Street Corner Symphonies
Der Doo-Wop-Sound war, wie später der Rap, eine besondere künstlerische Ausdrucksform in den amerikanischen Großstädten. Man hörte ihn an Straßenecken, in den Treppenhäusern der Mietskasernen und auf den Toiletten der High Schools... und in den Aufnahmestudios wurde er für die Nachwelt erhalten. Die meisten Doo-Wop-Künstler waren Afro-Amerikaner, und die meisten Songs klangen romantisch oder melancholisch und standen in scharfem Kontrast zur düsteren Realität des Alltags der Afro-Ame- rikaner in den Städten. Doo-Wop hat seinen Ursprung in den schwarzen Pop Vokal- und Gospelgruppen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, entwickelte sich in den Nachkriegsjahren zu voller Blüte und leistete einen wesentlichen Beitrag zur Evolu- tion des Rock 'n' Roll. Tatsächlich zählen einige der bedeutendsten Kulturhistoriker Aufnahmen wie Sixty Minute Man und Gee zu den ersten Rock 'n' Roll-Platten überhaupt. Diese beiden Klassiker des Genres und vieles mehr findet sich auf BEAR FAMILYs 'Street Corner Symphonies', der definitiven Geschichte des Doo-Wop. Und wie immer können Sie BEAR FAMILY vertrauen, denn wir wissen, was wir tun.
Die Retrospektive beginnt mit dem Jahr 1939 und Doo-Wop-Vorläufern wie dem Golden Gate Quartet, den Ink Spots und den Mills Brothers. 'Street Corner Symphonies' erzählt die Story bis zum Ende der Doo-Wop-ära 1963. Die ersten fünf CDs enthalten Aufnahmen aus den Jahren 1939 bis 1953, der goldenen ära des Doo-Wop. Es gab einfach zu viele Hits in diesen Jahren, um sie alle aufzuzählen. Es lohnt sich, mehr als einen Blick auf die Titelliste zu riskieren! Unnötig zu erwähnen, daß diese Platten den Soundtrack zur Rock 'n' Roll-Revolution lieferten... und daß sie nicht nur die amerikanische Popmusik, sondern die Unterhal- tungsmusik weltweit für immer entscheidend verändert haben.
Diese Serie wurde von Bill Dahl aus Chicago, einem der führenden Wissenschaftler für die Geschichte des Rhythm & Blues, zu- sammengestellt und kommentiert. Jeder einzelne Song ist detailliert beschrieben und illustriert. Es gab bereits etliche Doo-Wop- Zusammenstellungen, darunter sogar einige Boxen. Aber BEAR FAMILY hat das letzte Wort in diesem Genre, denn diese Serie ist endgültig! Jeder Hit, jeder Underground-Klassiker, jeder Song, der den äther in den Anfangstagen des Rock 'n' Roll hell erklin- gen ließ. Jedes 'shoop', jedes 'doop', jedes 'doo-doo-wah'!
Nach der Lektüre der Liner Notes darf man sich schon als Fachmann in Sachen DooWop fühlen.
Stereo 1/2013 Franz Schöler
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