Various The Day The Music Died (LP, colored 180g Vinyl, Ltd.)

(Power Station Music) 19 tracks, gold in schwarzem Vinyl, limitierte, nummerierte  Auflage

Anfang 1959 tourte die „Winter Dance Party“-Tour mit Buddy Holly, dem aufstrebenden Künstler Ritchie Valens, „The Big Bopper“ J. P. Richardson und der Gesangsgruppe Dion and the Belmonts durch mehrere Städte im Mittleren Westen der USA. Die gesamte Musikergruppe reiste gemeinsam in einem Bus, obwohl die für die Tournee verwendeten Busse völlig unzureichend waren und oft kaputt gingen und ersetzt werden mussten. Es handelte sich um umgebaute Schulbusse, meist mit defekten Heizungen, die bei Temperaturen von -7 bis -38 °C unterwegs waren.

Am 2. Februar 1959 hatte Holly genug vom Bus und charterte ein kleines Flugzeug. Zusammen mit Jiles Perry „The Big Bopper“ und Ritchie Valens steuerte der überforderte Pilot sie alle in den Tod. Das sehr junge Alter der drei getöteten Musiker - Ritchie Valens war erst 17, Buddy Holly 22 und J. P. Richardson 28 Jahre alt - weist auf das künstlerische Potenzial hin, das durch den Absturz abrupt ausgelöscht wurde. Deshalb ging dieses tragische Ereignis als „The Day The Music Died“ in die Musikgeschichte ein.

Dion DiMucci, der mit dem Bus verunglückte, kann auf eine über 60-jährige Karriere zurückblicken, in der er zahlreiche Hits lieferte, bis heute über 40 Alben veröffentlichte und seit 1989 Mitglied der Rock and Roll Hall of Fame ist. Sein Evergreen „Runaround Sue“ wurde im Jahr 2002 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen. Er lebt und ist mit seiner Musik erfolgreich (Stand: November 2023).