Presse Archiv - The Ventures Play Telstar - The Lonely Bull - Eclipsed
THE VENTURES „The Ventures Play Telstar - The Lonely Bull" (10--LP) (Bear Family)
Im Rahmen der kultigen 10--Serie von Bear Family erscheint die Replik einer ja-panischen Ausgabe dieses Ventures-Al-bums aus dem Jahr 1962, die seinerzeit von Liberty veröffentlicht wurde. Die De-tailtreue reicht dabei bis zu den japanischen Liner Notes auf dem Cover. Eröffnet wird das Album vom Megahit „Telstar", es fol-gen beliebte Nummern wie „Calcutta", „Apache", „Let There Be Drums" (her-vorragend!) und „Red River Rock". Eines ist hier offensichtlich: Gerade für Vinyl produzierte Musik lebt erst auf dem Ur-sprungsmedium angemessen auf. Tolle Band! Im Original umfasste diese Version des Albums nur zehn Titel, für die Wie-derveröffentlichung wurden „Wailinm und „Guitar Twist" als Bonustracks hinzugefügt — dafür fehlen die in anderen Ausgaben enthaltenen Stücke „Never On Sunday" und „Green Onions".
30.09.2019
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THE VENTURES sind eine 1958 in Tacoma, Washington, gegründete Instrumental-Rockband. Sie bereicherten die Rockmusik um Fuzz- und Flanging-Gitarreneffekte sowie zwölfsaitige Gitarren, sie trugen in den Sechzigerjahren zur Verbreitung der E-Gitarre in den USA und der restlichen Welt bei. In Japan touren sie bis zum heutigen Tag. Sie sind schlichtweg die Instrumentalband mit den meistverkauften Alben.
05.11.2019
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Die Ventures zu dieser Zeit waren Nokie Edwards, Don Wilson und Bob Bogler an einer Kombination aus Rhythmus-, Lead- und Bassgitarren und Mel Taylor am Schlagzeug. Die LP war ihre neunte bis heute. Kein Strang zu einem Konzeptalbum, dieses war eine Reihe von Coverversionen bekannter, erfolgreicher Instrumentalmusik von ihren beiden Altersgenossen innerhalb der Surfrock-Bruderschaft und dem eher normalen Pop-Feld. Die Liner-Notizen zur amerikanischen Veröffentlichung beruhigen die Zuhörer, dass alle Songs von Venture-ursprünglich stammen und fügen hinzu, dass sie sich "mit Handclaps, Fingerpop und Footstomp durch das vielleicht aufregendste Album ihrer aufregenden Karriere kämpfen"! Während keines der Cover die Notwendigkeit Ihrer Originale durch solche wie The Tornados, Sandy Nel-son, The Champs, The Shadows oder Johnny & The Hurricanes ersetzt, sind alle Versionen hier auf das Geld fixiert und funktionieren wirklich gut.
Man erwartet nichts Geringeres, aber besonders erfreulich sind die Cover von Herb Alperts "The Lonely Bull" und Bob Moores "Mexico", die beide mit lateinischen Rhythmen und Gitarren getränkt sind. Diese Art von High-End-Compilation'Top Of The Pops' sprach die Massen an und erreichte in den USA den Höhepunkt auf Platz 8 der Albumcharts, wurde zum bestplatzierten Longplayer und gewann auch Goldplattenstatus. Diese neueste Ausgabe der laufenden Vinyl Club Exclusive Serie kommt in einem leuchtend roten Vinyl. und die Pressung ist auf die üblichen 500 Exemplare begrenzt - schauen Sie sich an, wie sie das Etikett angepasst haben, um die Bear Family in das Liberty-Logo einzubinden....sehr ordentlich. Sehr empfehlenswert.
05.11.2019
Presse Archiv - The Ventures Play Telstar - The Lonely Bull - oltimereviews
Bear Family Records have re-issued 1962 album The Ventures play Telstar – The Lonely Bull as part of their 11000 collectors series. This is a very special reproduction of the 10-inch Japanese pressing, including the hard-to-find rare cover featuring artwork of the group with a space-craft. The 11000 series from Bear Family Records is a selection of limited edition vinyl reissues of rare and sometimes pricey vinyl collectables. The album is available in many forms on several formats, Is this edition worth picking up?
The Music
British listeners may equate the sound and style with being like The Shadows. In so much as The Ventures do instrumental covers of popular songs, this is true. In the cases of some tracks, it feels somewhat like they are capitalising on a trend for background-sound for parties and dances in the early 1960s. Many tracks are of a very similar vein as the library music used in the TV action shows produced by ITC and ATV in the mid to late 60s.
Their interpretation of popular tunes are competent but a little pedestrian. Sometimes the elements can seem like they are more of an exercise in experimenting with different sounds. It all ends up achieving a similar effect to that of the original or best-known version, though, with every number very well executed and enjoyable. The whole album has presumably the desired effect: it is very tempting to get up and get moving. Disappointingly, the renditions still have a rather safe vibe about them.
09.12.2019