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Porter Wagoner 18 Grand Old Gospel 2005

18 Grand Old Gospel 2005
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Porter Wagoner: 18 Grand Old Gospel 2005

CD on TEEVEE RECORDS by Porter Wagoner - 18 Grand Old Gospel 2005

Artikeleigenschaften vonPorter Wagoner: 18 Grand Old Gospel 2005

  • Interpret: Porter Wagoner

  • Albumtitel: 18 Grand Old Gospel 2005

  • Genre Country

  • Label TEEVEE

  • Artikelart CD

  • EAN: 0792014073025

  • Gewicht in Kg: 0.1
Wagoner, Porter - 18 Grand Old Gospel 2005 CD 1
01Satan's Got A RiverPorter Wagoner
02Drifting Too Far From The ShorePorter Wagoner
03Soldiers For The LordPorter Wagoner
04In The Sweet Bye And ByePorter Wagoner
05Matthew 24Porter Wagoner
06I BelievePorter Wagoner
07Where The Soul Never DiesPorter Wagoner
08When They Ring Those Golden BellsPorter Wagoner
09How Beautiful Heaven Must BePorter Wagoner
10The Bird That Never FlewPorter Wagoner
11He Took Your PlacePorter Wagoner
12Leaning On The Everlasting ArmsPorter Wagoner
13I Found A ManPorter Wagoner
14Where Would John Baptize JesusPorter Wagoner
15When I Reach That City On The HillPorter Wagoner
16When I Sing For HimPorter Wagoner
17Washed In The BloodPorter Wagoner
18Ye Of Little FaithPorter Wagoner
Porter Wagoner Nachruf auf PORTER WAGONER Vor genau 50 Jahren verließ Porter... mehr
"Porter Wagoner"

Porter Wagoner

Nachruf auf PORTER WAGONER

Vor genau 50 Jahren verließ Porter Wagoner Springfield, Missouri, Richtung Nashville. Ihm war die Mitgliedschaft in der Grand Ole Opry angeboten worden, in einer Phase, als die Show in einer großen Krise während ihrer langen Geschichte steckte. Eine doppelte Bedrohung – der Rock 'n' Roll und das Fernsehen – hatte dafür gesorgt, daß das Opry-Haus an manchen Tagen halb leer blieb. Viele Zeitgenossen Wagoners hatten sich dem Rockabilly angenähert, um irgendwie überleben zu können. Die Opry-Verantwortlichen mußten sich entscheiden: Öffnung zum Pop oder strikte Weiterführung mit der Musik, die dafür gesorgt hatte, daß die Show gewissermaßen ein Synonym für Country Music war. Die Macher entschieden sich für den einst eingeschlagenen Weg und verpflichteten viele neue Künstler, die den eher traditionell orientierten Interpreten-Stamm ein wenig auffrischen sollten. Darum ging auch Porter Wagoner nach Nashville. Schließlich stand er – und so würde es immer bleiben – für 'Country Music pur'.

Porter Wagoner starb nur vier Monate nach seinem 50. Jahrestag als Opry-Mitglied. Er litt an Lungenkrebs, kam am 15. Oktober 2007 ins Krankenhaus und verstarb am 28. Oktober. Während seines letzten Lebensjahres war er erfolgreicher als in vielen Jahren zuvor. Ein neues Album, von Marty Stuart für das Punk/New Wave-Label Anti produziert, sorgte für karriereumspannende, große Artikel in der 'New York Times', in 'No Depression' und weiteren Magazinen – und er bestritt das Vorprogramm für die Whites im Madison Square Garden: Eine hervorragende, letzte Rückmeldung einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der Country Music.

65 Jahre zuvor, 1942, saß Porter Wagoner im Publikum, als der Opry-Star Roy Acuff nach West Plains, Missouri, kam. Wenig später traf Porter Acuff beim Essen und erzählte ihm, daß auch er ein Country-Star werden wolle. So etwas hörte Roy mehrmals am Tag, war auch stets hilfsbereit, dachte aber nicht eine Sekunde lang daran, daß er jemals mit diesem schüchternen Schlaks gemeinsam auf der Bühne stehen würde. Wagoner wurde am 12. August 1927 in West Plains geboren. Seine Karriere begann in den Ozarks, und er fand schnell Arbeit bei KWTO, der sendestarken Radiostation der Region. Das KWTO-Management ging 1953 mit dem Ozark Jubilee auf Sendung, und man verpflichtete dafür sogar den ehemaligen Star-Gastgeber der Opry, Red Foley. 1955 war das Jubilee die erste Country Music Show im landesweiten Fernsehen – darum fiel Porter die Entscheidung für die Opry nicht leicht.

Kurz bevor das Ozark Jubilee landesweit ins Programm kam, erhielt Porter Wagoner einen Vertrag bei RCA. Das Label ließ ihn fallen, doch als Porter Satisfied Mind anbot, machte man eine Kehrtwendung. 1955 belegte der Song Platz 1 in den Country-Charts, trotzdem blieb es für Wagoner ein ständiger Kampf, seine Songs während des Rock 'n' Roll-Booms in Radiosendungen plazieren zu können. Alles wurde besser, als die 'Porter Wagoner Show' am 14. September 1961 erstmals im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Nach vielen Jahren unter 'ferner liefen' schaffte er es zurück an die Spitze der Hitlisten. Zu Beginn war seine Show lediglich in 18 Städten zu sehen, doch daraus entwickelte sich die TV-Show mit der zweitlängsten Laufzeit in der Geschichte der Country Music (nur 'Hee-Haw' lief länger).

Country Music und Porter Wagoner waren wieder ein untrennbares Thema, und ihm gelang eine Reihe von Hits während der 60er Jahre, darunter die Originalversion von Green, Green Grass Of Home. 1967 holte er Dolly Parton in seine Show und half so ihrer Karriere auf die Sprünge. Er begann damit, Konzeptalben einzuspielen, etwa 'Confessions Of A Broken Man' 'Cold Hard Facts Of Life,' und 'The Carroll County Accident', die in den letzten Jahren zu Kultplatten avancierten – und er war es auch, der den Soul-Star James Brown an die Opry holte. Ärger gab es, als er und Dolly sich im Unfrieden trennten. Dolly erklärte, es habe 'kreative Differenzen' gegeben: "Ich war kreativ, Porter weniger...".

Am Ende seiner Karriere konnte Porter mit Genugtuung feststellen, daß er sich nie verbogen hat. Er war standhaft ein Country-Künstler geblieben, mußte sich nie und für nichts entschuldigen: mal war er angesagt, mal völlig aus der Mode – aber immer ein ehrliches Abbild der Musik, die er liebte.

1993 veröffentlichte Bear Family seine erste Porter-Wagoner-Box 'The Thin Man From West Plains' mit Aufnahmen aus der Zeit von 1952 bis 1962. 

 

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