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(Delmark) 12 tracks DAVE WELD MEINT ES ERNST Mit viel Glück findet man einen anderen... mehr

Dave Weld & the Imperial Flames: Nighwalk (CD)

(Delmark) 12 tracks

DAVE WELD MEINT ES ERNST

Mit viel Glück findet man einen anderen Musiker, der so entschlossen ist, den Wahrheiten des Chicago Blues zu folgen, und der so ernsthaft sein Herz und seine Seele der Musik widmet, die er als Gitarrist seit den 1970er Jahren bei Tausenden von Auftritten gespielt hat. "Ich habe mein Handwerk von den Meistern gelernt", sagt Weld. In seinen prägenden Jahren spielte der gebürtige Chicagoer in den rauen Clubs der South und West Side in der Gesellschaft von Otis Rush, Hubert Sumlin, Detroit Junior, Eddie Shaw, den Houserockern Ted Harvey und Brewer Phillips und, unter anderem, J. B. Hutto. Der Slide-Gitarren-Hellraiser Hutto war Welds wichtigster Mentor. "J. B. hatte mehr Vertrauen in mich, als ich in mich selbst hatte. Er gab mir das Gefühl, etwas wert zu sein, weil er mir bei all seinen Übungsstunden die zweite Gitarre anvertraute. Er sagte mir: 'Lass dir von niemandem sagen, dass du es nicht schaffen kannst.' Dann sagte er: 'Jetzt führst du.

Ich musste es tun, denn er war mein Idol, und er wusste Dinge, die ich erst 20 oder 30 Jahre später über Musik, über Bandleading, über das Üben und Songwriting, über andere Blueser, über Frauen, über das Leben herausfinden sollte." Das Vertrauen stieg und Weld schloss sich Ende der 1970er Jahre mit dem von Hutto inspirierten Gitarristen Ed Williams und dem Bassisten James Young - beides Neffen von Hutto - zusammen und gründete Little Ed and the Blues Imperials. Weld spielte weiter mit dieser gefeierten Gruppe, bis er 1988 seine eigene Band, die Imperial Flames, gründete. Seitdem sind sie mit unzähligen Club- und Festivalauftritten in Chicago, im ganzen Land und in Übersee auf Erfolgskurs. Weld und seine Band haben zwei vielbeachtete Delmark-Alben aufgenommen, Burnin' Love (2010) und Slip Into a Dream (2015). Jetzt gibt es ein drittes. Nightwalk ist ein weiterer Beweis für Welds seltene Fähigkeit, seinen eigenen unverwechselbaren Stil und innovative Interpretationen in den Blues einzubringen und gleichzeitig die große Tradition zu bewahren, die die Quintessenz dieser Musik ist. Der Gitarrist zeigt auch seine kontinuierliche kreative Allianz mit der Sängerin Monica Myhre und anderen gleichgesinnten Mitstreitern. "Wir mussten uns in der Welt des Blues beim Schreiben und Spielen weiterentwickeln", sagt er. "Das erforderte vor allem, dass wir uns selbst treu bleiben. Es war eigentlich ein bewusster Schritt, zurück zu gehen und die ursprüngliche Inspiration und kreative Energie zu finden, die wir hatten, als wir mit der Musik anfingen. Es war dieselbe Anstrengung, dieselbe Energie, dieselbe verzweifelte Hingabe, die einem sagt: Entweder das funktioniert oder ich bin ein kompletter Versager."

Weld hätte sich keine Sorgen machen müssen. Alles ging gut aus. Nach einigem Hin und Her setzten er und Myhre ihre Ideen für Arrangements, Texte, Melodie, Tempo, Timing, Rhythmus-Intros und Soli um. Der in Nashville ansässige Gram-my-Gewinner Tom Hambridge erwies sich als inspirierender Produzent. "Er war immer positiv eingestellt und zögerte nie, uns bei jedem Stück zu dirigieren", erinnert sich Weld. "Er baute Vertrauen in das auf, was wir taten." Auch mit Hambridges Tontechniker Mike Saint-Leon, der "in jedem Song klangliche Wahrheiten fand und immer offen für unsere Wünsche war", und mit dem Editing- und Overdub-Techniker Brian Leach, der "Antworten auf wirklich schwierige Fragen wie Timing, Lieferung und Ausführung fand", kam es zu produktiven Partnerschaften.

Darüber hinaus hielten Weld und Myhre alle Musiker - Imperial Flames-Schlagzeuger und Sänger Jeff Taylor, Pianist Harry Yaseen, Bassist Kenny Pickens und Saxophonist Rogers Randle, Jr. sowie Gäste wie den weltreisenden Saxophonisten Sax Gordon, den ehrenwerten Mundharmonikaspieler Billy Branch und den kanadischen Keyboarder Graham Guest - auf der höchsten Stufe ihres Könnens. Das Songwriting von Weld und Myhre ist herausragend in seiner Aufmerksamkeit für emotionale Zustände und in seiner phantasievollen Bandbreite. Myhre's leidenschaftlicher Gesang prägt "Don't Tell Mama" (über ein gemeinsames Geheimnis von Schwestern, die ihre Mutter beschützen) und "She Was a Woman" (eine Hymne für starke Frauen) mit der Erlösung eines hart gelebten Lebens. In "Donde Vas", dessen Text zwischen Englisch und Spar ish aufgeteilt ist, wird eine durchtanzte Nacht zu den Klängen einer Mariachi-Band zelebriert, während Myhre in "Cry, Cry, cry" überzeugend die wahre Geschichte einer Frau schildert, die einem untreuen Mann den Laufpass gegeben hat.

Welds Gitarrenarbeit ist auf dem gesamten Album fesselnd und vermittelt Spannung - als Slide-Spezialist ist er auf dem Höhepunkt seiner beachtlichen Fähigkeiten. Der Mann ist auch ein kampferprobter, starker Sänger, siehe "Don't Ever Change Your Ways" (sein inspiriertes Dankeschön an Hutto für all die klugen Ratschläge) und an die nüchternen Überarbeitungen der Hutto-Stücke von 1953 "Now She's Gone" und "Loving You" (letzteres mit Bukka Whites gutem alten "Jelly Roll Blues" verschmolzen). Bei "Mary Who" bringen Welds Gesang und Gitarrenarbeit die Dringlichkeit des Textes über eine missbrauchte Prostituierte an der West Side in den 1970er Jahren zum Ausdruck. Dieser emotionale Blues, ein Plädoyer für die Erinnerung an die Vergessenen, geht dem Zuhörer ans Herz. Zeitlos in seiner Anwendung von Blues-Rudimenten, strebt Nightwalk danach, sowohl zu unterhalten als auch zum Nachdenken anzuregen. Das gelingt ihm auf bewundernswerte Weise.
-FRANK-JOHN HADLEY DOWNBEAT


Artikeleigenschaften von Dave Weld & the Imperial Flames: Nighwalk (CD)

Dave Weld SURPRISE! THE GOLD STANDARD IS SET FOR FIERY MODERN-DAY CHICAGO BLUES WITH THE... mehr
"Dave Weld & the Imperial Flames"

Dave Weld

SURPRISE! THE GOLD STANDARD IS SET FOR FIERY MODERN-DAY CHICAGO BLUES WITH THE RELEASE OF SLIP INTO A DREAM.

Certainly needing reinvigoration, the genre gets red-hot shots of adrenaline when guitarist Dave Weld performs in a recording studio. He and his Imperial Flames purposefully torch their second Delmark album, the follow-up to 2010's BURNIN' LOVE (Delmark 806). After all, Chicago blues is Weld's life-blood, his very existence hanging on a deep infatuation with Hound Dog Taylor, J. B. Hutto and other hold-nothing-back pyrotechnists in the hallowed canon. Immersed within West Side club action since the 1970s, Weld today makes the rounds as a beacon of passion and stability in a genre largely reduced to tired formu-las.

Conveying a musical tension usually set at the boiling point, Weld makes sure SLIP INTO A DREAM does the job it sets out to do, provide his faithful fans and new con-verts with superior entertainment through terrific jolts of newly forged music that pos-sess a ragged-edge spontaneity. Weld, a communicator, said of the session, "Our concept was to go through the process, do the really hard work correctly and honestly, to bring the audience our best effort, our best ideas, our best expression of emotion, in relation to what we see as commonality in human nature. And we just wanted to go in the studio and play our ass off!" Total success. Weld and singer Monica Myhre (Dave's loving partner) and the other band members—pianist Harry Yaseen, bassist Dave Kaye, drummer Jeff Taylor—attain wild, rapturous heights in twelve original songs and one cover, Hutto's 20% Alcohol, while staying on the ebullient emotional arc of the music they love.

They're bound to rules governing blues expression but the knot is not restric-tively tight. They show confidence in their ability to bring fresh, slashing immediacy to the material. The band never lacks for vivid presence. Myhre merits a place in the top-tier of contemporary blues sing-ers for her solid contributions, whether in a volatile rough-housing mode or evidenc-ing an even-keeled temperament (nota-bly on Sweet Love and Walk on Down). Following the way of his heart, Weld converges self-possession with techni-cal artfulness in guitar fulminations which manifest his many years gaining intima-cy with the blues—he's plied this trade over thousands and thousands of nights and occasional days. And this dexterity extends to the nitty-gritty and nuances needed for successful blues singing and songwriting. The man does it all.

A native of Lake Forest, a picturesque city north of Chicago along Lake Michi-gan, Weld studied history and journalism at New Mexico State University before returning home for the blues life. He initially earned his keep playing with ex-Hound Dog Taylor sidemen Brewer Phillips and Ted Harvey at Sweet Peas, then joining up with several former bandmates of Howlin' Wolf in the house band at the 1815 Club. Weld's affinity for the blues was apparent to those wary, seasoned veterans. An important sup-porter was Hutto, a highly regarded slide guitarist with extensive credits, including two albums cut for Delmark, HAWK SQUAT (Delmark 617) and SLIDEWINDER (Delmark 636). Weld noted, "J. B. was the most authentic blues guy I knew (who was) closest to real blues from the South being played on electric guitar. His vocals hold true today, and his words are intense and personal. J. B. gave me band-leading advice, songwriting ad-vice, and life advice."

Weld's comfort with urban blues was further illustrated when he took on rhythm guitar duties in the fast company of his slide guitar-playing friend Lir Ed Williams in the raw-and-rowdy band they called the Blues Imperials. The acclaimed 1986 Alligator album ROUGHHOUSIN' captured their incandescent spirit. Weld was with the Blues Imperials for about ten years before branching off in the late-1980s to lead his own outfit. The Imperial Flames have had several incar-nations over the years. Past members include luminaries like Lil' Ed, saxophonist Abb Locke, drummers Ted Harvey and Vernon Rodgers, bassists Herman Apple-white and Mike Scharf, and pianists Leo Davis and Donny Nichilo. Weld is espe-cially appreciative of two guys who've long stuck by him: Bernard Reed, a bass player and Jeff Taylor, a drummer (both have also worked with leading blues and r&b acts in the Windy City). To date, the Imperial Flames have performed in 26 states, 11 countries, and at about three dozen festivals, among them the Montreal Jazz Festival and, naturally, the Chicago Blues Festival. With SLIP INTO A DREAM, Weld and the Imperial Flames, along with guests Bobby Rush on harmonica, Gordon Beadle on scalding saxophone, AND Greg Guy on guitar, come at the listener with happy vengeance. They square blast furnace fun with a collective sense of conviction. "Ev-ery song comes out of a groove we love," said Weld. "We fulfill the songs' potential." --Frank-John Hadley, DownBeat

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Tracklist
Weld, Dave - Nighwalk (CD) CD 1
01 Mary Who
02 Don't Ever Change Your Ways
03 Don't Tell Mama
04 Red Hot Tabasco
05 Travelin' Woman
06 Now She's Gone
07 Cry, Cry, Cry
08 Donde Vas
09 She Was a Woman
10 Hit By the 103
11 Loving You
12 Jelly Roll Blues
13 Mary Who (Extended Verson)