Carmela Corren Eine Rose aus Santa Monica

Carmela Corren

Eine Rose aus Santa Monica

Sie war die erste von etlichen Israelinnen (Esther Ofarim, Ilanit, Hanna Aroni), die in den sechziger und siebziger Jahren ihr Showglück in Mitteleuropa suchten. Geboren am 13. Februar 1938 als Carmela Bizman in Tel Aviv (wo sie heute auch wieder lebt), kam sie nach Auftritten in einigen US-Shows nach Deutschland. 1962 schaffte sie mit Eine Rose aus Santa Monica zwar nur den achten Platz bei den deutschen Schlagerfestspielen (die damals zugleich auch die Qualifikation zum Grand Prix bedeuteten), aber ihr gelang neben Conny Froboess' Siegersong Zwei kleine Italiener der größte kommerzielle Erfolg. 1963 ging sie schließlich für Österreich mit Vielleicht geschieht ein Wunder an den Start, belegte aber nur den siebten Platz. Ferner nahm sie 1965 an der schweizerischen Grand-Prix-Vorauswahl teil – mit gleich zwei Titeln (Eines Tages und Ay, ay, lachende Sonne).

Carmela war die erste in einer langen Reihe von israelischen Sängern (Esther Ofarim, Ilanit, Hanna Aroni), die in den sechziger und siebziger Jahren in Europa Erfolge im Showgeschäft feierten. Sie wurde am 13. Februar 1938 in Tel Aviv geboren, wo sie auch heute noch lebt. Nach mehreren Fernsehauftritten in den USA kam sie 1962 nach Deutschland, um an den Schlagerfestspielen teilzunehmen. Sie wurde nur 8., aber ihr Siegeslied Eine Rose aus Santa Monica und Conny Froboess' Zwei kleine Italiener waren die großen kommerziellen Erfolge des Festivals. Sie schaffte es 1963 zum Eurovision Song Contest für Österreich, doch Vielleicht geschieht ein Wunder belegte in London nur den siebten Platz. 1965 nahm sie mit zwei Liedern am Schweizer Eurovisionsfinale teil.

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