Christine Kittrell Call Her Name
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Christine Kittrell: Call Her Name
- Alle 15 Songs, die auf Tennessee und Republic erschienen sind – einer mit Little Richard als Begleitmusiker! Dazu fünf unveröffentlichte Takes von Republic-Aufnahmen.
- Alle acht Titel der Labels Champion, Vee-Jay und Federal, ein unveröffentlichter auf Vee-Jay
- Ein Song, der unter Pseudonym auf Hit Records/Spar Records erschien.
- Übernahmen von Masterbändern, wann immer dies möglich war
- Mit einem 40-Seiten-Booklet von Martin Hawkins, basierend auf Interviews mit Christine Kittrell sowie ihren Produzenten und Begleitmusikern
- Seltene Fotos und Abbildungen von Erinnerungsstücken.
Sie sang stimmungsvolle Night-Songs wie Heartache Blues und Don't Do It und setzte ebenso gut krachende Rocker wie Call His Name und Lord Have Mercy um – und wurde dabei von Little Richard am Klavier und als Sänger begleitet. Von Call His Name sang sie in den 60er-Jahren ein Remake, das zu einem Klassiker des Northern Soul wurde. Von ihr stammt auch die Originaleinspielung des geradezu hymnischen I'm A Woman. Ihr größter Erfolg Sittin' Here Drinking enthält ein gesprochenes Intro, eines ihrer Markenzeichen.
Video von Christine Kittrell - Call Her Name
Artikeleigenschaften von Christine Kittrell: Call Her Name
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Interpret: Christine Kittrell
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Albumtitel: Call Her Name
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Genre R&B, Soul
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Label Bear Family Records
- Preiscode AH
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Artikelart CD
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EAN: 4000127169426
- Gewicht in Kg: 0.2
Kittrell, Christine - Call Her Name CD 1 | ||||
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01 | Call His Name | Christine Kittrell |
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02 | Leave My Man Alone | Christine Kittrell |
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03 | Don't Do It | Christine Kittrell |
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04 | Old Man You're Slipping | Christine Kittrell |
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05 | Sittin' Here Drinking | Christine Kittrell |
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06 | I Ain't Nothin' But A Fool | Christine Kittrell |
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07 | Heartache Blues | Christine Kittrell |
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08 | You Ain't Nothin' But Trouble | Christine Kittrell |
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09 | Slave To Love | Christine Kittrell |
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10 | Gotta Stop Loving You | Christine Kittrell |
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11 | I'll Help You Baby | Christine Kittrell |
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12 | L & N Special | Christine Kittrell |
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13 | Every Night In The Week | Christine Kittrell |
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14 | Evil-Eyed Woman | Christine Kittrell |
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15 | The Price You Pay For Love | Christine Kittrell |
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16 | Snake In The Grass | Christine Kittrell |
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17 | Snake In The Grass | Christine Kittrell |
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18 | Lord Have Mercy (I'm So Lonely) | Christine Kittrell |
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19 | Sittin' Here Drinking Again | Christine Kittrell |
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20 | Black Cat Crossed My Trail | Christine Kittrell |
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21 | If You Ain't Sure | Christine Kittrell |
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22 | I'm Just What You're Looking For | Christine Kittrell |
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23 | I Thank Him | Christine Kittrell |
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24 | Mr. Big Wheel | Christine Kittrell |
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25 | Sittin' And Drinkin' | Christine Kittrell |
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26 | I'm A Woman | Christine Kittrell |
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27 | It's Nobody's Fault | Christine Kittrell |
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28 | Next Door To The Blues | Christine Kittrell |
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29 | Love Letters (Straight From My Heart) | Christine Kittrell |
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30 | Ain't Never Seen So Much Rain Before | Christine Kittrell |
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31 | Call His Name | Christine Kittrell |
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Christine Kittrell
Christine Kittrell war eine stattliche Frau mit einer mächtigen Stimme. Dass die Spitzen-Songwriter Jerry Leiber und Mike Stoller ihr I'm A Woman offensichtlich für Peggy Lee und nicht für Kittrell vorgesehen hatten, ändert nichts daran, dass Christines Originalaufnahme der von Peggy überlegen ist.
Am 11. August 1929 in Nashville geboren, hieß sie als junges Mädchen noch Porter mit Nachnamen und sang in Baptistenkirchen. Mit 14 heiratete sie Rufus Carrethers von den Fairfield Four, aber weder die Ehe noch ihre Hingabe zur Gospelmusik hielt sehr lange. Christine sang mit 17 weltliche Musik und trat mit der Band des Saxofonisten Louis Brooks auf. Sie traf ihren zweiten Ehemann Hank Kittrell im New Era Club, demselben Musiklokal, in dem sie 1951 den Songwriter Ted Jarrett kennenlernte. Der arrangierte für sie ein Vorsingen bei Tennessee Records, die Bill Beasley, den Cousins Alan und Reynold Bubis sowie Howard Allison gehörte; im Herbst desselben Jahres begann Kittrell für Tennessee aufzunehmen.
Im folgenden Frühjahr schrieb Christine die mitternächtliche Alkohol-Ode Sittin' Here Drinking. Obwohl sie den nationalen Durchbruch verpasste, verkaufte sich die Platte regional sehr gut und etablierte Kittrell als vielseitige, tourneereife Bluessängerin. Tennessee schloss am Jahresende seine Pforten, aber Beasley startete ein neues Label, Republic, auf dem Kittrell nahtlos weitermachte. Bei einer 54er-Republic-Session wurde Christine von Little Richard am Klavier begleitet. Sie pendelte zwischen Nashville und Chicago, ging weiter auf Tour, aber abgesehen von Aufnahmen für Alan Bubis' Champion-Label 1958 wurden Platteneinspielungen von ihr rar. Jarrett produzierte diese Session und vermittelte Christine 1961 an Chicagos Vee-Jay Records (bei denen er zuvor bereits seine Schützlinge Gene Allison und Larry Birdsong untergebracht hatte).
Kittrell absolvierte nur zwei Sessions für Vee-Jay unter der Leitung von A&R-Mann Calvin Carter. Ihre erste Single enthielt Charlie Singletons Mr. Big Wheel und ein Remake ihres ersten Erfolges, Sittin' And Drinking. Ihre 62er-Folgeplatte, wie die erste bei Universal Recording in Chicago eingespielt, brachte Christine mit der exzellenten Hausband des Labels zusammen: zu ihr gehörten die Tenorsaxofonist Red Holloway und Lucius 'Little Wash' Washington, Baritonsaxofonist McKinley Easton, Posaunist Harlan Floyd, Pianist Horace Palm, Bassist Quinn Wilson, Drummer Al Duncan und der knackige Gitarrist Lefty Bates. I'm A Woman swingt locker-leicht, während sich Kittrell mit einem unerschöpflichen Repertoire an cleveren Prahlereien, die Leiber und Stoller sich angeblich für Peggy Lee hatten einfallen lassen, selbst anpreist. Wie auch immer Christine zu dem Song kam – vielleicht über den gut vernetzten Carter –, ihre Version erschien im Juli 1962, mehrere Monate vor Lees Hitversion.
In jenem Juli zog Kittrell nach Columbus, Ohio. Sie machte ihre letzte bedeutende Aufnahmesession 1965 für Federal in Cincinnati, wo eine typisch hochklassige Single entstand, die ihr jedoch nicht zum längst verdienten Comeback verhalf. Während sie 1968 für US-Soldaten in Vietnam auftrat, wurde sie durch einen Granatsplitter verwundet; die Genesung dauerte ein Jahr. 1970 trat sie eine Arbeitsstelle an und zog sich ganz aus dem Showbiz zurück, bis sie in den späten 90ern wieder ab und zu ihre kraftvolle Stimme ertönen ließ.
Christine Kittrell starb am 19. Dezember 2001 an einem Lungenemphysem. Bear Family hat unter dem Titel 'Call Her Name' eine großartige CD veröffentlicht, auf der ihre kompletten Aufnahmen versammelt sind – alle von erstaunlich konstant hoher Qualität.
Bill Dahl
Chicago, Illinois
Electric Blues 1939-2005. - The Definitive Collection!
Tolle Stimme
Super CD
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Dieser Artikel erscheint am 29. November 2024