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Remo Four Smile!, Peter Gunn And More (CD)

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1-CD-Album Digipak (4-fach) mit 30-seitigem Booklet, 17 Titel. Spielzeit ca. 58 Minuten. eine... mehr

Remo Four: Smile!, Peter Gunn And More (CD)

1-CD-Album Digipak (4-fach) mit 30-seitigem Booklet, 17 Titel. Spielzeit ca. 58 Minuten.


eine der größten Star-Club-Gruppen! Verwaltet von Brian Epstein und später unterstützt George Harrison auf seinem'Wonderwall Music' Album ! Enthält zwei Spitzenmusiker der britischen Popgeschichte, Tony Ashton und Colin Manley

Britischer R&B par excellence. Ein begehrtes Sammlerstück! Seltene Bonustitel! Viele Star-Club-Bands waren Publikumslieblinge, ohne so groß zu werden wie die Beatles, die auch dort starteten. Aber es gab eine Gruppe, die ihre Konkurrenten für ihre hervorragende musikalische Qualität überragte, und es war eine andere Band aus Liverpool, The Remo Four. Anfang und Mitte der sechziger Jahre wurden die Remo Four zu Begleitmusikern für Solosänger - und gehörten zu den besten Bands, die je die heilige Bühne des legendären Hamburger Clubs betraten. Bis 1967 gehörten sie zu den besten Bands aus England. 

Der charismatische Sänger und Organist Tony Ashton (1944-2001) und der Gitarrist Colin Manley (1942-1999) waren brillante Instrumentalisten, und ihre Soli wurden von der Rhythmusgruppe der Band unterstützt: Ace Drummer Roy Dyke und Bassist Phil Rogers. Die Remo Four waren die ersten unter Gleichen mit einer exzellenten Verschmelzung von Rhythmus, Blues, blassfreiem Soul und sogar Gospel-Schnipseln - wobei Tony bewies, wie eine solche Mischung perfekt und gefühlvoll gesungen werden konnte.

Songs wie Sing Hallelujah, Brother Where Are You, die fantastischen Jive Samba, um nur einige zu nennen, sind hervorragende Beispiele für den hervorragenden Groove des Quartetts. Ihr größter Erfolg war 1966 mit dem Peter Gunn Instrumental, das sie nach einem legendären Live-Auftritt in der berühmten TV-Show'Beat-Club' zu Stars in Deutschland machte.

Diese Tage The Remo Four's einziges Album 'Smile!' ist als Original wahnsinnig selten und teuer, aber auch die CD-Edition - seit vielen Jahren nicht mehr auf dem Markt - ist zu einer begehrten Rarität geworden. Jetzt ist diese herausragende Scheibe Mitte der 60er Jahre wieder mit acht zusätzlichen Songs erhältlich (A&B-Seiten von zwei Singles plus vier damals unveröffentlichte Tracks). Mit dieser fabelhaften Veröffentlichung füllt Bear Family endlich ein fehlendes Glied in der musikalischen Geschichte der'Swinging Sixties'.

Video von Remo Four - Smile!, Peter Gunn And More (CD)

Artikeleigenschaften von Remo Four: Smile!, Peter Gunn And More (CD)

  • Interpret: Remo Four

  • Albumtitel: Smile!, Peter Gunn And More (CD)

  • Label Bear Family Records

  • Preiscode AH
  • Genre Beat

  • Artikelart CD

  • EAN: 4000127171054

  • Gewicht in Kg: 0.115
Remo Four - Smile!, Peter Gunn And More (CD) CD 1
01 Heart Beat Remo Four
02 The Skate Remo Four
03 No Money Down Remo Four
04 Rock Candy Remo Four
05 The 7th Son Remo Four
06 Roadrunner Remo Four
07 Brother Where Are You Remo Four
08 Jive Samba Remo Four
09 Nothin's Too Good For My Baby Remo Four
10 Peter Gunn Remo Four
11 Mickey's Monkey Remo Four
12 Live Like A Lady Remo Four
13 Sing Hallelujah) Remo Four
14 Dancing And Singing Remo Four
15 Sing Hallelujah (alternate take) Remo Four
16 Live Like A Lady (alternate take) Remo Four
17 Live Like A Lady (instrumental) Remo Four
The Remo Four Roy Dyke, der bei den Remo Four Schlagzeug spielte und eine illustre Karriere... mehr
"Remo Four"

The Remo Four

Roy Dyke, der bei den Remo Four Schlagzeug spielte und eine illustre Karriere machte, fasst es so zusammen: "Es gab allein in Liverpool 500 Bands. Wir saßen alle in einer Art großem Topf, und nur die Beatles kamen wirklich da raus und hatten großen Erfolg. Aber keiner von uns hatte am Anfang das Gefühl, dass die Beatles uns abgeschüttelt hatten oder weit vor uns lagen. Es gab keine berufliche Eifersucht. Wir alle haben unser eigenes Ding gemacht, aber natürlich haben wir auch in der Aura gelebt, aus Liverpool zu kommen, die Beatles persönlich zu kennen und mehr als einmal in unserem Leben mit Paul McCartney Kaffee getrunken zu haben."

Deichs Star-Club-Kollege John Lennon fand eine interessante Analogie und verglich Musik und Stühle. Laut Lennon ist der Blues so ein Stuhl. Jeder Musiker baut und benutzt den Stuhl auf eine andere Weise. Sie ist nicht zum Anschauen, sondern zum Benutzen gemacht. "Und weil wir mit einer anderen Art von Musik und Atmosphäre aufgewachsen sind", sagte Lennon, "waren die Lieder der Beatles unsere Version des Stuhls. Wir bauten unsere eigenen Stühle."

Aus irgendeinem Grund war der Stuhl des Remo Four nie fertig. Obwohl sie fast ein Jahrzehnt lang existierten, fanden sie nie kommerziellen Erfolg. Heutzutage loben Publikationen von "All Music Guide" bis "Record Collector" ihre Arbeit, und so ist die Anerkennung spät gekommen.... aber nicht zu spät. Vielleicht lag ihr mangelnder Erfolg in den 1960er Jahren an der Arroganz der britischen Medien, die vielleicht gedacht hätten, dass etwas, das nicht aus Großbritannien stammt (und schlimmer noch, in Deutschland gewachsen ist), der lokalen Musikszene nichts zu bieten hätte. Vielleicht wurden die Remo Four als Begleitband betrachtet. Eines ist sicher: Das Album, das du in deinen Händen hältst, ist das einzige, das die Gruppe jemals produziert hat, und es hat die Jahre gut überstanden.

Was nicht in Frage kommt, ist, dass die Remo Four die richtigen Sachen für den Erfolg hatten: Sie waren ausgezeichnete, fleißige Musiker und dank ihrer Erfahrung als Backing-Band konnten sie mit vielen verschiedenen Stilen umgehen. 1961 erreichten sie Platz 3 in der Mersey Beat"-Umfrage, und die Beatles gehörten zu ihren Freunden. The Shadows spielten nur einmal im legendären Cavern Club. Es war 1961, und die Remo Four waren auch in dieser Nacht auf der Bühne. Sie bekamen in dieser Nacht einen besseren Empfang als die Shads, aber das hätte vielleicht etwas damit zu tun, dass der Jet Harris der Shads zu viel getrunken und von der Bühne gefallen ist.

Warum hat es dann nicht kommerziell so funktioniert, wie es sollte? Roy Dyke hat eine sehr einfache Erklärung: "Wir hatten nie so genannte Hits, weil wir ständig auf der Bühne standen. Wir hatten keine Zeit, ins Studio zu gehen."

Gehen wir zurück nach Liverpool, 1958. Die Stadt befand sich noch immer inmitten des Wiederaufbaus der Nachkriegszeit. In diesem Jahr gründeten Colin William Manley (Leadgitarre und Gesang) und Don Andrew (Bass) - beide Klassenkameraden von Paul McCartney am Liverpool Institute for Boys - zusammen mit Keith Stokes (Rhythmusgitarre und Gesang) und Harry Prytherch (Schlagzeug) das Remo Quartet. Ihr Name geht auf einen italienischen Sänger und Bandleader zurück, der im Londoner Palladium, Marino Marini, aufgetreten war, und von dort aus dachten sie an das San Remo Music Festival in Italien, was wiederum zum Remo Quartet führte.

Die folgenden Jahre waren vorhersehbar: Partys, Wettbewerbe und jede Art von Show, die sie haben würde. Sie spielten Instrumentalmusik von The Shadows and Ventures und arbeiteten mit engen Harmonien wie die Everly Brothers. Wie die Beatles gehörten auch die Remo Four 1961/62 zu den regelmäßigen Gruppen im Cavern Club, und ihre Namen stehen auf alten Postern neben Rory Storm & The Hurricanes (mit einem Schlagzeuger namens Ringo Starr), Gerry & The Pacemakers und Kingsize Taylor & The Dominoes. Und dann kam die Entscheidung, ob man professionell werden sollte. Prytherch und Stokes stimmten dagegen und wurden durch Phil Rogers (Rhythmusgitarre, Ex-Dale Roberts & The Jaywalkers) und Roy Dyke (Drums, Ex-Karl Terry & The Cruisers) ersetzt.

Damals war Damm gerade 17 Jahre alt geworden. Er hatte die Band bewundert und seine Beine wurden fast zu Gelee, als der Job angeboten wurde: "Die Remo Four waren in einer ganz anderen Liga als Karl Terry & The Cruisers. Sie waren dreimal so gut wie wir. Wir hatten einen Gig in Southport, und plötzlich kam Don Andrew zu mir und fragte mich, ob ich der neue Drummer werden wolle. Harry Prytherch musste die Band verlassen, weil sein Vater wollte, dass er sich um das Familienunternehmen kümmert, und Harry schlug vor, dass ich der beste Ersatz sein würde. Ich fühlte mich wirklich total geschmeichelt. Die Jungs waren nur drei oder vier Jahre älter als ich, aber ich fühlte mich wie ein Kind unter Erwachsenen." Kurz darauf, Mitte 1962, schlossen sie sich mit Johnny Sandon (echter Name: Billy Beck) zusammen, der sich gerade von den Searchers getrennt hatte. Ironischerweise, direkt nachdem Sandon gegangen war, produzierten die Searchers Hit für Hit - aber das ist eine andere Geschichte.

Der nächste Schritt führte die Band auf eine Tournee durch Frankreich, um für die amerikanische Nationalgarde zu spielen. Die Raketenkrise in Kuba befand sich auf dem Höhepunkt, und die amerikanische Regierung wollte eine Pufferzone zwischen den USA und Russland aufbauen. Die Tournee dauerte sieben Monate. Roy Dyke, noch weit davon entfernt, mündig zu werden, erinnerte sich: "Wir wollten Profis sein, also haben wir auf eine Anzeige reagiert, die einer der Konzertagenten im Melody Maker platziert hatte. Der Mann schien gute Kontakte auf dem Kontinent zu haben und schrieb: "O.K., Leute, ihr kommt nach London für ein Vorsingen". Wow, das war cool! London! Piccadilly! Ein echtes Vorsprechen! Die einzige Bedingung war, dass wir eine Sängerin haben mussten - sicher, wir sollten für die GIs spielen, also brauchten wir eine Sängerin.

Das war kein so großes Problem, denn Phil hatte eine Freundin namens Ellen Bee - sie konnte nicht singen, aber sie versuchte es zumindest. Sie sah gut aus, war perfekt geformt, also haben wir sie genommen. Wir bekamen den Vertrag ohne Probleme und gingen dann monatlich nach Frankreich, von Armeestützpunkt zu Armeestützpunkt. Es war unglaublich! Die Amerikaner hatten alles: große Clubs, die ganze Bandbreite der Unterhaltung von Bands bis hin zum Theater. Dann wurden wir wirklich professionell, weil wir die ganze Zeit gespielt haben, mehrmals am Tag. Das einzige Problem war unsere Sängerin, denn alle Soldaten waren hinter ihr her, und wir wurden nicht so bezahlt, wie es vereinbart war. Wir mussten immer dem Geld nachjagen."

Remo Four
Lächeln, Peter Gunn And More (CD)
/remo-four-smile-peter-gunn-and-more-cd.html

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Kundenbewertungen für "Smile!, Peter Gunn And More (CD)"
29.12.2020

Virtuose Band mit einer einmaligen Mischung aus 60s-Beat und Hammond-Jazz mit viel Soul.

Wirklich brillant gespielte Musik, die mit ihrem warmen, räumlichen und klaren Sound trotz des Aufnahmejahres (1966/67!) auch High-End-Ansprüchen gerecht wird. Ein echter Hammer!
Dass eine Band mit einem derartigen Potential nur dieses eine reguläre Album hinterließ, ist eine Schande und auch im Vergleich zu vielen anderen tollen Bands der 60er kaum nachzuvollziehen. Vielleicht war die Musik zu anspruchsvoll für den Massenmarkt oder haben die Plattenfirmen damals geschlafen? Auf jeden Fall hatte die Band enormen Groove und Spielfreude, tolle Instrumentalisten (nicht nur an Gitarre und Orgel) und einen richtig guten Sänger. Ich hätte die Jungs gerne einmal live erlebt. Bei diesem Album handelt es sich um einen echten Schatz, nicht nur Fans der 60er. Denn es klingt keinen Tick verstaubt, sondern frisch und kraftvoll.

13.07.2019

Smile

Da ich vom Alter her die goldenen Star Club Zeiten nicht mit erleben konnte, bin ich erst viel später auf diese großartige Band aufmerksam geworden. Dank der Schallplatten Firma LINE; die etliche Starclubalben wiederveröffentlichte, kam ich 1986 in den Besitz der Remo Four LP "smile" ( in weißen Vinyl). Die dreizehn Titel dieser LP gehören meiner Meinung nach, zu den besten Aufnahmen die je für die Star CLub Records produziert wurden. Dass auf dieser wunderbaren Bear Family Zusammenstellung noch weitere Titel und auch alternative Aufnahmen zu hören sind ist schlicht weg genial. Der Song : " Brother where are you " ist für mich der absolute Höhepunkt dieser phantastischen CD. Volle Punktzahl

04.03.2019

Super!


Günther W., Erzhausen
25.02.2019
Ganz kleine verschmerzbare Mängel im Booklet. Hat wohl ein wenig Feuchtigkeit abgekriegt. Sieht aus wie Rostspuren im Mittelfalz evtl. durch die Klammerung. Dafür ist das aber eine tolle Raritäte, die man nirgendwo anders findet Auch sonst sehr gute Auswahl und gut gepflegtes Sortiment.

15.06.2016

eine der der besten Scheiben der 60iger

Zufällig ging mir vor ein paar Tagen die Melodie von the 7th son durch den Kopf. Ich erinnerte mich an die geile Version von Remo Four. Da man für die Vinylscheibe viel Geld hinlegen muss, hab ich's bei der Bear Family versucht. Mit Erfolg Danke

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Tracklist
Remo Four - Smile!, Peter Gunn And More (CD) CD 1
01 Heart Beat
02 The Skate
03 No Money Down
04 Rock Candy
05 The 7th Son
06 Roadrunner
07 Brother Where Are You
08 Jive Samba
09 Nothin's Too Good For My Baby
10 Peter Gunn
11 Mickey's Monkey
12 Live Like A Lady
13 Sing Hallelujah)
14 Dancing And Singing
15 Sing Hallelujah (alternate take)
16 Live Like A Lady (alternate take)
17 Live Like A Lady (instrumental)